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Kommentare zu:

Microsoft: Open-Source-Apps dürfen doch im Store verkauft werden

[o1] mh0001 am 19.07. 13:07
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"Einige Drittanbieter versuchen, kostenlos zugängliche Tools wie PuTTY oder Audacity auf der Plattform anzubieten und damit selbst von den Downloads zu profitieren, ohne an der Entwicklung beteiligt gewesen zu sein." - Wer das nicht will, darf seine Software eben nicht unter eine komplett freie Lizenz stellen, die eine kommerzielle Weiterverwertung durch Dritte ohne Wenn und Aber und ohne nachzufragen in entweder identischer oder modifizierter Form erlaubt, mit der einzigen Bedingung, dass der originale Urheber genannt wird (was im Fall des durch Dritte reingestellten PuTTY und Audacity der Fall war).

Dadurch ist das rechtlich nämlich vollkommen in Ordnung, ganz egal ob es moralisch fragwürdig ist oder nicht. Da wäre es den Entwicklern nahezulegen, statt sich zu beschweren ihr Werk künftig eben einfach nicht mehr unter die allerfreieste Lizenz zu stellen, nur um damit in Open Source - Kreisen besonders gut anzukommen, sondern unter eine Lizenz, die eben genau das untersagt, was man offenbar nicht will.
[re:1] GangsterParadise am 20.07. 01:08
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@mh0001: In den allermeisten Fällen haben dritte Parteien nur das Recht, den Quelltext unter einer freien Lizenz zu nutzen. Die IP (Name, Logos, etc.) sind den Entwickler:innen vorbehalten. Weshalb Firefox bei Debian auch lange Zeit Iceweasel hieß, weil Mozilla aus gründen die Nutzung des Namens untersagte. Du darfst als nicht einfach "Firefox" oder "Audacity" anbieten.
[re:1] GangsterParadise am 20.07. 01:10
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@GangsterParadise: Vor solchen Klagen möchte sich MS schützen.
[o2] DRMfan^^ am 19.07. 15:09
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Warum muss man, obwohl das Problem bekanntermaßen besteht, die Fakes melden? Warum erlaubt man die Veröffentlichung nicht einfach nur gegen Nachweis?
oder

Zugangsdaten vergessen?

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