Das kommt mit einer Situation zusammen, in der die Kaufkraft vieler Verbraucher aufgrund von Krisen und Inflation sinkt. Auch dies treibt den Trend hin zu billigeren Smartphones weiter an - die aber aufgrund von steigenden Komponentenpreisen ihrerseits teurer wurden. Es gibt aber auch die andere Richtung: Die Marktforscher beobachten auch eine Verschiebung im oberen Segment, wo sich Premium-Geräte wieder besser verkaufen. Das hat hier beispielsweise zur Folge, dass Apple wieder an Xiaomi vorbeigezogen ist.
Apple sticht Xiaomi aus
Laut den Marktforschern ist der Absatz der Geräte weltweit im zweiten Quartal um 8 Prozent im Jahresvergleich gesunken. Samsung festigte dabei seine Position an der Spitze des Segments und steigerte den Marktanteil von 18 auf 21 Prozent. Apple verbesserte sich seit dem Vorjahr von 14 auf 17 Prozent, während Xiaomi in gleicher Weise von 17 auf 14 Prozent absackte.Aktuell lassen sich kaum belastbare Prognosen darüber anstellen, wie es weitergeht. Grundsätzlich läuft die Entwicklung darauf hinaus, dass die Anwender nicht mehr so häufig zu neuen Modellen greifen, was die Dynamik des Marktes deutlich schmälert. Wie stark die Negativ-Effekte in der kommenden Zeit sein werden, dürfte aber vor allem auch davon bestimmt werden, wie sich die wirtschaftliche Lage weltweit entwickelt.