Erste Praxistests des SSD-"Downgrades" bleiben abzuwarten
Gegenüber The Verge äußerte sich Apple wie folgt: "Dank der Leistungssteigerung von M2 sind das neue MacBook Air und das 13-Zoll MacBook Pro unglaublich schnell, selbst im Vergleich zu Mac Laptops mit dem leistungsstarken M1 Chip. Diese neuen Systeme verwenden ein neues NAND mit höherer Dichte, das 256 GB Speicherplatz in einem einzigen Chip bietet. Auch wenn Benchmarks der 256 GB SSD einen Unterschied zur vorherigen Generation zeigen, ist die Leistung dieser M2-basierten Systeme bei realen Aktivitäten noch schneller."Deutsche und internationale Medien wurden von Apple vorab mit Geräten ausgestattet, die weitaus mehr SSD- und Arbeitsspeicher verwenden, womit die Probleme in aktuellen Testberichten kaum zum Tragen kommen. Es bleibt abzuwarten, bis erste Käufer ihre Basiskonfigurationen des MacBook Air mit M2-Chip in Empfang nehmen und die tatsächlichen Auswirkungen auf die Praxis beurteilen.
Ein Upgrade auf die nicht betroffene 512-GB-SSD (oder höher) schlägt bei Apple mit 230 Euro zu Buche, womit sich der Einstiegspreis einer zu empfehlenden Konfiguration auf 1729 Euro erhöht. Sollte zusätzlich ein zeitgemäßer 16-GB-RAM erforderlich sein, steigt der Preis des kompakten Notebooks auf 1959 Euro.