[o1] Blackheart302 am 12.07. 17:25
+8
-
Oder vielleicht sind die Daten ja korrekt und V'ger entwickelt sich weiter.
Doch wer hätte gedacht, dass nicht ein Raumschiff (wäre heute sicher Problemlos uu bauen, würde mehr geforscht) sondern eine Sonde aus den 70ern das erste interstellare Reiseobjekt wird.
Doch wer hätte gedacht, dass nicht ein Raumschiff (wäre heute sicher Problemlos uu bauen, würde mehr geforscht) sondern eine Sonde aus den 70ern das erste interstellare Reiseobjekt wird.
[re:1] Blackheart302 am 13.07. 17:38
[re:1] Frankenheimer am 13.07. 07:51
schon traurig.... da denken die sie haben ausserirdische gefunden und dann meldet sich nur der eigene müll...
[o5] Nunk-Junge am 13.07. 10:23
Hach, da zeigt sich eines der schwerwiegenden Probleme der IT-Branche, welches bis heute nicht gelöst ist: Archivierung. Daten für 5 Jahre aufzuheben ist simpel. Ein gutes hochverfügbares, redundantes Storage-System reicht. Bei 10 Jahren wird es technologisch schwieriger, da kein System technisch solange überlebt. Und bei 30 oder 40 Jahren gibt es keine bis heute praktikablen Lösungen. Neben der Technik sind auch die Prozesse ein sehr großes Problem (Organisation der Daten, Umkopieren nach Zeitplänen, Berechtigungen, ...).
@Nunk-Junge: Das wird zukünftig noch viel schlimmer werden durch die extrem gestiegenen Abhängigkeiten und durch die eingesetzten Cloud Services. Die total hirnrissigen Umsetzungen der DSGVO tun dann noch ihr übrigens dazu beitragen.
In den 90 / 2000er hatte man klassisch Worddokumente das war zwar alles andere als Optimal und teilweise sehr problematisch aber heute wird das ganze dann noch in Sharepoint oder Teams verpackt. Wenn die Projekte sterben wird die Doku gleich mit gelöscht.
Ich persönlich präferiere hier den Wiki Ansatz aber bezüglich der langfristigen Aufbewahrung ist selbst das wieder rum extrem fraglich weil die Wiki´s abgeschaltet oder umgebaut werden und was dann?
Am Ende bleibt eigentlich nur das klassische Textfile in einem Code Repository oder hat jemand sinnvolle andere Vorschläge?
In den 90 / 2000er hatte man klassisch Worddokumente das war zwar alles andere als Optimal und teilweise sehr problematisch aber heute wird das ganze dann noch in Sharepoint oder Teams verpackt. Wenn die Projekte sterben wird die Doku gleich mit gelöscht.
Ich persönlich präferiere hier den Wiki Ansatz aber bezüglich der langfristigen Aufbewahrung ist selbst das wieder rum extrem fraglich weil die Wiki´s abgeschaltet oder umgebaut werden und was dann?
Am Ende bleibt eigentlich nur das klassische Textfile in einem Code Repository oder hat jemand sinnvolle andere Vorschläge?
[re:1] Nunk-Junge am 13.07. 12:06
@Smolo: Wiki ist für kontinuierliche Informationssammlung super. Aber das hat nichts mit Archivierung zu tun. Eine Archivierung muss langfristig und revisionssicher sein. Beides erfüllt ein Wiki nicht. Wiki sind toll für das Tagesgeschäft. Das ist so wie der Unterschied zwischen Dokumenten-Management-System und Archivierung. Zwei sehr unterschiedliche Themen. Und das ist das Gleiche mit der Cloud. Viele Vorteile (und natürlich auch Nachteile) im Tagesgeschäft, aber das ist keine Archivierung.
[o6] Sentinel-_-EU am 13.07. 14:56
Die Menschheit der Erde hat, bis auf einige Ausnahmen, ein Problem damit, das unmöglich Scheinende als Möglichkeit in Betracht zu ziehen oder einfach gesagt:
Dinge, welche dem allgemeinen Verständnis nicht entsprechen, darf es einfach nicht geben. Mal über den Tellerrand herüberzublicken und etwaige Besonderheiten anzunehmen und zu akzeptieren, ist schlichtweg nicht möglich.
Die Sonde ist jetzt 45 Jahre unterwegs. Sie funktioniert einwandfrei und Daten kommen bei der NASA korrekt an. Bedeutet doch im Umkehrschluss: Die Sonde hat keine Defekte. Auch die Ausrichtung scheint korrekt zu sein, sonst kämen die Daten doch gar nicht mehr an.
Also... Was kann es sonst sein?
Eine Möglichkeit wäre doch, dass die Sonde in einem Gebiet angekommen ist, in dem unser Verständnis von physikalischen Gesetzen keine Anwendung mehr findet.
Bei Millionen von Sonnensystemen besteht doch auch die Chance, dass es es in diesen Systemen ähnliche Bedingungen wie bei uns gibt und sich dort ebenfalls Leben wie wir es kennen entwickelt hat.
Das auszuschließen wäre schlichtweg arrogant und ignorant.
Eine andere Möglichkeit wäre aber auch, dass die Sonde gefunden wurde, die Finder die Funktion verstanden haben und die verwirrenden Daten eine Art Kommunikationsversuch sind.
Wie in einem parallelen Artikel schon erwähnt scheint das AACS, also das System, welches bei der Sonde die Ausrichtung zur Erde steuert ja korrekt zu arbeiten, sonst würde die NASA die Daten nicht mehr bekommen.
Wenn es also befremdliche Daten gibt was die Telemetrie betrifft, die Ausrichtungssteuerung aber funktioniert könnte das ja auch bedeuten, dass die veränderten Telemetriedaten eine Art einfacher Code sind, den es jetzt zu entschlüsseln gibt.
Wie schon gesagt. Vielleicht wurde die Sonde gefunden und verstanden und jetzt nutzt der Finder den Telemetriedatensender dazu, eine einfache Mitteilung zu senden, auf deren Antwort jetzt gewartet wird.
Die Wissenschaftler sollten jetzt nach wiederkehrenden Sequenzen und Mustern suchen und versuchen, ob sich dort irgendeine einfache Art von Information finden lässt.
Dinge, welche dem allgemeinen Verständnis nicht entsprechen, darf es einfach nicht geben. Mal über den Tellerrand herüberzublicken und etwaige Besonderheiten anzunehmen und zu akzeptieren, ist schlichtweg nicht möglich.
Die Sonde ist jetzt 45 Jahre unterwegs. Sie funktioniert einwandfrei und Daten kommen bei der NASA korrekt an. Bedeutet doch im Umkehrschluss: Die Sonde hat keine Defekte. Auch die Ausrichtung scheint korrekt zu sein, sonst kämen die Daten doch gar nicht mehr an.
Also... Was kann es sonst sein?
Eine Möglichkeit wäre doch, dass die Sonde in einem Gebiet angekommen ist, in dem unser Verständnis von physikalischen Gesetzen keine Anwendung mehr findet.
Bei Millionen von Sonnensystemen besteht doch auch die Chance, dass es es in diesen Systemen ähnliche Bedingungen wie bei uns gibt und sich dort ebenfalls Leben wie wir es kennen entwickelt hat.
Das auszuschließen wäre schlichtweg arrogant und ignorant.
Eine andere Möglichkeit wäre aber auch, dass die Sonde gefunden wurde, die Finder die Funktion verstanden haben und die verwirrenden Daten eine Art Kommunikationsversuch sind.
Wie in einem parallelen Artikel schon erwähnt scheint das AACS, also das System, welches bei der Sonde die Ausrichtung zur Erde steuert ja korrekt zu arbeiten, sonst würde die NASA die Daten nicht mehr bekommen.
Wenn es also befremdliche Daten gibt was die Telemetrie betrifft, die Ausrichtungssteuerung aber funktioniert könnte das ja auch bedeuten, dass die veränderten Telemetriedaten eine Art einfacher Code sind, den es jetzt zu entschlüsseln gibt.
Wie schon gesagt. Vielleicht wurde die Sonde gefunden und verstanden und jetzt nutzt der Finder den Telemetriedatensender dazu, eine einfache Mitteilung zu senden, auf deren Antwort jetzt gewartet wird.
Die Wissenschaftler sollten jetzt nach wiederkehrenden Sequenzen und Mustern suchen und versuchen, ob sich dort irgendeine einfache Art von Information finden lässt.
[re:1] Blackheart302 am 13.07. 17:43
@Sentinel-_-EU: Die Kohlenstoffeinheiten müssen die Information an V?ger freigeben.
V?ger will mit dem Schöpfer in Kontakt treten.
V?ger will mit dem Schöpfer in Kontakt treten.
[re:2] BorgQueenDE am 22.07. 12:35
@Sentinel-_-EU: Ist eine gute Überlegung.
Kann sein das eine andere Zivilisation die Sonde entdeckt hat, und auf die Idee gekommen ist.
Die Sonde als Transmitter zu nutzen, um Kontakt herzustellen, denn die Sonde weiß ja, wo sie hinsenden muss und auch wie.
Was es der anderen Zivilisation den Kontakt mit uns vereinfachen würde.
Wäre ja nicht schlecht, wenn in Zukunft alle Sonden, die so weit rausgehen, mit Extra Kommunikations-Transmitter ausgerüstet werden für den Fall des erst Kontaktes.
Wobei diese Transmitter auch noch für andere Zwecke weiter genutzt werden können, bei der Erforschung des Alls. ^^
Kann sein das eine andere Zivilisation die Sonde entdeckt hat, und auf die Idee gekommen ist.
Die Sonde als Transmitter zu nutzen, um Kontakt herzustellen, denn die Sonde weiß ja, wo sie hinsenden muss und auch wie.
Was es der anderen Zivilisation den Kontakt mit uns vereinfachen würde.
Wäre ja nicht schlecht, wenn in Zukunft alle Sonden, die so weit rausgehen, mit Extra Kommunikations-Transmitter ausgerüstet werden für den Fall des erst Kontaktes.
Wobei diese Transmitter auch noch für andere Zwecke weiter genutzt werden können, bei der Erforschung des Alls. ^^
[o7] BorgQueenDE am 13.07. 20:28
Wäre lustig, wenn es wie die Destiny, von unseren Nachfahren in 50 Millionen Jahren in einer anderen Galaxie wieder gefunden wird. ^^
[re:1] BorgQueenDE am 22.07. 12:25