[o1] Rashiade
am 27.06. 09:36
+3
-
Schöner wäre es, wenn man dafür zwar kein Geld bekommt, nur den Platz stellen muss und der Energieversorger die Anlage stellt, ggf. für etwas geringere Stromkosten.
@Rashiade: Dann kann der Anbieter auch gleich große Akkufarmen aufstellen. Platz ist vorallem in Amerika nur sehr lokal ein Problem.
@Nero FX: Naja, dort vielleicht, hier nicht unbedingt. Sinniger wäre ja ein dezentralisierter Ansatz, damit der Strom dann nicht wieder quer durch Deutschland muss.
@Rashiade: Stimme ich dir voll zu. Aber dann müsste jeder selbst investieren.
Aber jetzt wird das auf die Schnelle nix mehr. Die Netzbetreiber und Energiekonzerne sind viel zu tief mit der Politik verwoben und die Bürokratie ist undurchdringbar. Selbst eine einzelne Solarzelle darfst du nicht einfach anstecken sondern muss hier und da anmelden.
Aber jetzt wird das auf die Schnelle nix mehr. Die Netzbetreiber und Energiekonzerne sind viel zu tief mit der Politik verwoben und die Bürokratie ist undurchdringbar. Selbst eine einzelne Solarzelle darfst du nicht einfach anstecken sondern muss hier und da anmelden.
@Rashiade: Nicht die schlechteste Idee, denn damit müsste nicht irgendwo eine Menge Platz geschaffen werden, und zusätlich Netzkapazität um vom Zentraöspeicher zu verteilen.
Problem dabei wird eher der Kostenfaktor sein, denn eine massenhafte Einzelinstallation wird mit Sicherheit im einige Faktoren teurer sein als ein Zentralspeicher.
Trotzdem mag ich die Idee, die Puffer dort zu schaffen wo sie gebraucht werden.
Problem dabei wird eher der Kostenfaktor sein, denn eine massenhafte Einzelinstallation wird mit Sicherheit im einige Faktoren teurer sein als ein Zentralspeicher.
Trotzdem mag ich die Idee, die Puffer dort zu schaffen wo sie gebraucht werden.
Dies wird im Augenblick auch in Deutschland erörtet, TransnetBW setzt dabei ebenso auf Telsa Powerwalls.
Ich denke dass dies in den nächsten zwei bis drei Jahren immer mehr Netzbetreiber in Kooperation mit immer mehr Anlagenherstellern machen werden. Im Idealfall gibt es dafür einen internationalen Standard so dass man Wahlfreiheit bei den Anlagen hat.
Ich denke dass dies in den nächsten zwei bis drei Jahren immer mehr Netzbetreiber in Kooperation mit immer mehr Anlagenherstellern machen werden. Im Idealfall gibt es dafür einen internationalen Standard so dass man Wahlfreiheit bei den Anlagen hat.
Ich biete gerne von meinen 39 kWh Akku von E3DC 20kWh als "virtuelles Kraftwerk" mit 9kW-Peak-Leistung an, denn die Technik dafür wird bereits seit ca. 10 Jahren von E3DC mit verbaut. Auch der notwendige 2-Wege-Zähler könnte mit einer Netzanbindung genau diese Leistungen differenziert (Einspeisen oder Ausspeisen von Netz, Solar direkt oder Akku) registrieren - und was macht mein Netzbetreiber?
NICHTS, aber so ungewöhnlich ist es nicht, denn es würde Intelligenz und Fortschritt benötigen, das umzusetzen - 2 Themen, die man bei denen bis heute leider nur auf der 2do-Liste findet...
Ich hatte sogar mal vorgesehen, in Absprache mit denen die Überschuss-Leistung anhand der Prognosedaten in der Früh bis Mittags direkt einzuspeisen, da kommen bei mir (und über 50 anderen Reihenhäusern hier in der Siedlung) mit 13° Südwest-Nordost-Dach so einiges zusammen - wollen die nicht, denn die Sonne lässt sich nicht "prognostizieren". Sehr interessant, das kann sogar mein Wetterdienst-Anbieter, der hier die u.a. die Akkuregelung, aber auch die Jalousie-Verschattung mit seiner Prognose seit 2 Jahren erfolgreich "füttert".
Das frühe Einspeisen der Überschuss-Leistung würde das Mittags-Peak verhindern, das zuweilen ganze Kraftwerksblöcke für 2-4 Stunden in den "Freilauf" schickt, aber lieber ordentlich Verluste machen, die der Stromkunde im Preis mit bezahlt als mit etwas Intelligenz eben genau diesen High-Noon-Power-Peak zu verhindern ....
NICHTS, aber so ungewöhnlich ist es nicht, denn es würde Intelligenz und Fortschritt benötigen, das umzusetzen - 2 Themen, die man bei denen bis heute leider nur auf der 2do-Liste findet...
Ich hatte sogar mal vorgesehen, in Absprache mit denen die Überschuss-Leistung anhand der Prognosedaten in der Früh bis Mittags direkt einzuspeisen, da kommen bei mir (und über 50 anderen Reihenhäusern hier in der Siedlung) mit 13° Südwest-Nordost-Dach so einiges zusammen - wollen die nicht, denn die Sonne lässt sich nicht "prognostizieren". Sehr interessant, das kann sogar mein Wetterdienst-Anbieter, der hier die u.a. die Akkuregelung, aber auch die Jalousie-Verschattung mit seiner Prognose seit 2 Jahren erfolgreich "füttert".
Das frühe Einspeisen der Überschuss-Leistung würde das Mittags-Peak verhindern, das zuweilen ganze Kraftwerksblöcke für 2-4 Stunden in den "Freilauf" schickt, aber lieber ordentlich Verluste machen, die der Stromkunde im Preis mit bezahlt als mit etwas Intelligenz eben genau diesen High-Noon-Power-Peak zu verhindern ....