Intel stellt mit einem neuen Update für die Extreme Tuning Utility, kurz XTU, jetzt eine Aktualisierung mit Unterstützung für Windows 11 22H2 zur Verfügung. Damit ist das Tool ab sofort auch fit für das nächste große Windows-Update.
Das Intel Extreme Tuning Utility steht jetzt in Version 7.8.0.21 zur Verfügung. Wir haben das Update bereits im WinFuture-Downloadbereich ergänzt. Ihr findet den Link zum Download auch am Ende dieses Beitrags.
Das Tool ermöglicht das Tweaken von Intel-Prozessoren wie Overclocking oder Undervolting. Es gibt zudem noch weitere interessante Extras für das manuelle Feintuning. Highlight für die neueste Version ist aber die Unterstützung von Windows 11 Version 22H2, auch bekannt als Sun Valley 2 (SV2).
Das ist aber nicht alles, was die Version an Neuem zu bieten hat. Die neue XTU-Version enthält eine Reihe an Optimierungen im Zusammenhang mit Thermal Velocity Boost (TVB) für zukünftige Plattformen, was schon einmal auf die Unterstützung von Raptor Lake der 13. Generation hindeutet. Wir haben die kompletten Release-Notes für euch übersetzt.
Changelog für XTU 7.8.0.21
Unterstützung zukünftiger Plattformen:
OC TVB-Unterstützung für einzelne Kerne hinzugefügt
OC TVB-Unterstützung für Pakete hinzugefügt
Effiziente TVB-Unterstützung hinzugefügt
Unterspannungsschutz, Core Isolation Memory Integrity, Virtual Machine State und Hyper-V Statuserkennung und Benachrichtigungsupdates
Dynamische Optimierung der Intel Speed Optimizer-Funktion
Unterstützung für Kabylake-Plattformen wurde entfernt
Bekannte Probleme
Laut Intel gibt es noch einige bekannte Probleme. In bestimmten Systemkonfigurationen sind Core Isolation Memory Integrity, Hyper-V und Virtual Machine State nicht mit XTU kompatibel. Wer diese Funktionen aktiviert hat, wird das Tool aktuell nicht nutzen können. Wenn die Windows Smart App Control-Funktion aktiviert ist, kann die Installation und/oder Ausführung von XTU zu einem Folgefehler in der Ausführung von Windows führen. In diesen Fällen kann der Benutzer das System neu starten und das XTU-Installationsprogramm oder die Anwendung erneut ausführen.
Intel arbeitet mit Microsoft bereits an der Behebung des Bugs.