Ein Traum.
Bei uns sollten sie damit direkt mal in der Politik anfangen.
Posten nur noch an Personen vergeben, die den Bereich erlernt oder viele Jahre Berufserfahrung darin haben.
Wo ist das Problem? Man schaut sich zwei, drei (Youtube) Videos an, schon ist man "Experte" für alles und jeden und kann drauflosschwurbeln.... Funktioniert bei uns doch auch... :-(
Dieses ständige "No financial advise!" (bevorzugt in Videos und Texten, die kurz vorher zum Kauf unverhältnismäßig riskanter und gebührenbehafteter Anlageprodukte raten) erweckt den Eindruck, dass es soetwas im Westen zumindest bei Finanzthemen auch gäbe. Kann natürlich auch ein Gerücht sein und alle plappern den Disclaimer nach wie Lemminge.
sowas fehlt in.der westlichen Welt. Wäre dem so dann würde es in YouTube nur halb so viele Influenza Gestalten geben welche nur Mist plappern .
Ich weiss nicht...
Wenn man gegen Zensur ist, wenn es um die eigenen Positionen geht, sollte man sehr vorsichtig sein Zensur zu beklatschen, wenn es um andere geht. Ein guter Zweck ist immer schnell als Ausrede bei der Hand (Terrorismus, Schwerverbrechen, KiPo,...)
Man muss dem Nutzer von sozialen Medien schon ein Mindestmaß von Medienkompetenz, und wenn nicht, dann wenigstens von Selbstverantwortung zugestehen.
@rallef: Nur ist das eben keine Zensur. Es geht ja nicht darum, dass man nicht die eigene Meinung vertreten darf, sondern darum, dass man andere ganz bewusst mit der eigenen Meinung beeinflussen möchte. Das ist für mich ein gravierender Unterschied.
Natürlich beeinflusst jede Äußerung andere Menschen und deswegen wird es vermutlich schwer sein, eine solche Regelung in einer guten Form umzusetzen. Wenn aber jemand z.B. ein Video zu "Finanzempfehlungen" oder "Tipps zum Steuersparen" dreht, dann steht hier eben nicht die eigene Meinung, sondern die Beeinflussung im Vordergrund. Und damit darf man wohl verlangen, dass die Personen Ahnung von der Materie haben.
Ist ja in keinem anderen Job anders. Ich darf auch nicht einfach so anfangen, spezielle Dienstleistungen wie Bau, Statik, Finanzberatung, Rechtsberatung, Elektrikerdienstleistung etc. für anderen zu erbringen, ohne meine Qualifikation nachzuweisen. Zumindest nicht offiziell. Und warum sollte der "Beruf" Influencer von einer solchen Maßnahme ausgenommen sein?
"Wer also über juristische oder medizinische Sachverhalte im Internet sprechen will, der muss auch eine passende Ausbildung mitbringen und diese auch belegen."
Übersetzt: Keine Kritik an der idiologiebehafteten Corona-Politik Chinas. Darauf zielt es ab, weil China die Pandemie total verklärt, umdeutet und dennoch erheblichen wirtschaftlichen Schaden anrichtet. So kommen wir natürlich wieder zu dem Schluss: Der Westen sei "Schuld", es sei auch eine Schmiereninfektion, unsere Infizierten werden gut behandelt, unser Gesundheitssystem ist robust, usw...
Natürlich muss man da Intellektuelle auf Linie bringen. Denn "Influencer", die wirklich Ahnung von der Materie, legen sich dann automatisch mit der KP an, weil diese die Mythenbildung vorantreibt, um die desolate Coronapolitik zu kaschieren.
Und weil es so viele gibt, die von Nichts ne Ahnung haben, aber davon viel und es in die Welt rausbrüllen, kann man unter diesem Deckmäntelchen eben schön einen vermeintlich "vernünftigen Vorstoß" wagen.
Deswegen halte ich die Aussage des Autors:
"... dennoch hat die Staatsführung des bevölkerungsreichsten Landes der Erde mitunter Ideen, die der Westen gerne übernehmen könnte und auch sollte", für ein klein wenig vorschnell, zumal es mit dem Grundgesetzt glücklicherweise nicht vereinbar ist...
Das heißt es ist dann illegal, wenn ein Hobbyjurist sagt "ich würde Anzeige wegen xy erstatten", weil er kein Volljurist ist? Ich weiß ja nicht, ob ich das so toll fände.
Das würde bei uns dazu führen, dass alle Politiker, BWLer, Aufsichtsräte und was sonst noch so kreucht und fleucht auf einmal arbeitslos wäre. aber immerhin.....dann würde auch ein großteil an fehlentscheidungen wegfallen. Vielleicht würde unsere Gesellschaft dann mal merken in welches Wirwar wir uns dirigieren gelassen haben in den letzten jahrzehnten und dass praktisch erlerntes wissen vielleicht doch mehr wert ist, als die kalkulation eines BWLers oder der Meinung des Chefs dass es schneller gehen muss