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Kommentare zu:

StreamOn & Co.:
Zero-Rating-Dienste werden in ganzer EU untersagt

oder

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[o1] Bautz am 17.06. 08:54
+ -10
Sehr schade, da der meiste meines Datenverkehrs Musik ist, war das Angebot von Vodafone perfekt.
Es sollte stattdessen einfacher sein, einen passenden eigenen Dienst aufnehmen zu lassen.
[re:1] rallef am 17.06. 11:29
+1 -
@Bautz: Ich weiß was eine Mischkalkulation ist, aber warum sollten andere Kunden, die diese begünstigten Services nicht nutzen, deinen offenbar übermäßigen Datenverkehr in dem Bereich mitfinanzieren? Fair Use sollte fair für alle Beteiligten sein.
[re:2] Scaver am 19.06. 01:39
+ -
@Bautz: Ohne Zero Rating wird mit der Zeit Datenvolumen günstiger, eben weil alles auf das Volumen angerechnet wird und die Leute es nutzen wollen. Ergo muss Volumen bezahlbar sein.
Und hier ist dann Konkurrenz das Druckmittel für alle.
Zero Rating, welches eben nur die großen Anbieter generell anbieten können, verhindert diesen Konkurrenzkampf... darunter leiden am Ende alle Kunden!
[o2] IT-Manager am 17.06. 08:57
+8 -3
Nö, der gesamte Traffic sollte deutlich preiswerter sein! In anderen Ländern lachen die uns aus mit unseren 3GB, 5GB, 10GB-Tarifen. In Frankreich bekommst du für 20 EUR 50GB.
[re:1] Mu3rt3 am 17.06. 14:56
+ -1
@IT-Manager: 20€ für 50gb? Verdammt ist das teuer....
[o3] tommy1977 am 17.06. 09:27
+1 -7
Ich verstehe das Problem nicht. Es kann doch jeder Provider solche "Pässe" anbieten. Damit wäre doch die Gleichstellung gewährleistet.
[re:1] Fropen am 17.06. 09:34
+8 -
@tommy1977: es geht nicht um die Provider sondern um die Dienste.
FB, Google & Co können es sich leisten Geld an die Provider zu zahlen, so dass ihre Dienste in den Pässen enthalten sind, dass benachteiligt die, die es sich nicht leisten können.
So verhindert man Konkurrenz und Wettbewerb.
Außerdem müssen die Anbieter für solche Zero-Rating-Angebote den Inhalt des Webverkehrs per Deep -Packet-Inspection genau überwachen.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Internet-Scanner-Zivilgesellschaft-warnt-vor-zunehmender-Deep-Packet-Inspection-4424119.html
[re:1] tommy1977 am 17.06. 09:39
+4 -1
@Fropen: Ja OK, das leuchtet mir ein. Dann sollte man in DE und eventuell auch mal in anderen Ländern darüber nachdenken, wie man mit den jeweiligen Frequenzen umgeht. Wenn hier Milliarden ausgegeben werden MÜSSEN, um um überhaupt 4G/5G anbieten zu können, muss das Geld ja irgendwie wieder eingespielt werden und das geht nun mal nur durch den Endkunden. Das ist leider die traurige Wahrheit. Da waren solche Pässe ein guter Kompromis, um wenigstens die gängigsten Dienste als "Flat" zu nutzen, ohne 80+ € für einen Vertrag ausgeben zu müssen. Aber du hast Recht, die Kleinen sind dadurch massiv benachteiligt.
[re:1] P4O13 am 17.06. 09:58
+1 -2
@tommy1977: dann sollten die sich bei der nächsten Versteigerung so absprechen dass alle Anbieter Frequenzen bekommen und jeweils einen Euro dafür zahlen.
Ist doch eine Versteigerung oder? Jeder zum Mindestpreis und tschüs
[re:1] rallef am 17.06. 11:36
+ -
@P4O13: Die Netzagentur ist ja nicht ganz verblödet... das wird schon so paketiert und angeboten, dass die Frequenzpakete knapp bleiben, sprich die angebotenen Pakete weniger sind als die Zahl der Netzbetreiber.

Die sich übrigens durchaus als zu bekämpfende Konkurrenten sehen, wie Fropen schon schrieb.
[re:2] Scaver am 19.06. 01:44
+ -
@P4O13: Absprachen sind illegal! Die Mindesgebote liegen schon im Millionenbereich. Zudem müssten die großen Anbieter dann Frequenzen abgeben... und würden damit Leistung einbüßen. Wer macht das freiwillig.

Die Provider wollen es ja nicht besser machen.

Und das Problem ist auch nicht die Vergabe. Die funktioniert in anderen Ländern ähnlich. Und da geht es ja auch günstiger.
[re:3] P4O13 am 19.06. 09:33
+ -1
@Scaver: dann sind sie eben illegal, und jetzt? Es dürfte ziemlich naiv sein zu denken es passiert irgendwas nicht, ganz besonders wenn es dabei um Milliarden geht nur weil es illegal ist.
[re:4] Breaker am 19.06. 09:53
+ -
@P4O13: "Ich bin Provider Y, ich finde es gut was du mir anbietest und einverstanden damit. Klar, lass uns das machen."

Interne Notiz: "Bietet auf alle Frequenzen einen Euro mehr als vorgegeben, dann haben wir alle Frequenzen und können den Rest aus dem Markt drängen. Da die Versteigerung nicht öffentlich abläuft, merkt das nicht mal einer, bis es zu spät ist."

BNA: "Guckt an, alle bieten denselben Preis ausser Provider Y, der bietet einen Euro mehr. Ruft mal das Bundeskartellamt wegen illegaler Preisabsprachen an. Mit den Strafen verdienen wir sogar mehr als an der Versteigerung, und die Frequenzen werden natürlich so auch nicht rausgegeben. Selbst schuld, durch die Strafen werden sie jetzt mehr als das doppelte dessen bezahlen müssen, als das, was sie rein durch die Versteigerungen bezahlt hätten. Ist ok, kommt dem Steuersäckel zugute".
[re:2] Fropen am 17.06. 10:22
+1 -
@tommy1977: naja, dass die Kosten bei 5G so hoch waren lag daran, dass die aktuellen Platzhirsche einen weiteren Konkurrenten verhindern wollten. Die hatten ihre Frequenzen wollten nur Drillisch raushalten

https://www.wiwo.de/technologie/digitale-welt/5g-auktion-der-irrwitzige-streit-um-einen-frequenzblock/24235874.html
[re:2] P4O13 am 17.06. 09:54
+2 -
@Fropen: genau darum geht's. Und genau darum muss das Zeug weg. Ein Stream über Radio.de wurde nicht angerechnet, der gleiche Stream über die Webseite oder die eigene App hat Daten verbraucht.
Das gilt auch für viele andere Apps und Anbieter.
[re:2] c[A]rm[A] am 17.06. 10:43
+ -
@tommy1977: Stimmt. Man könnte einfach eine normale dem Namen gegebenen Flatrate anbieten und schon gäbe es keine Probleme.
[o4] SUZChakuza am 17.06. 09:32
+1 -
"Allerdings zeigten verschiedene Marktanalysen, dass dieser Eindruck täuscht. Denn die Existenz solcher Services verzögert demnach die Einführung preiswerter Flatrate-Angebote und sorgt dafür, dass die Preise für mobile Daten-Tarife höher liegen, als in Märkten ohne Zero-Rating."

Und mit Sicherheit werden dann jetzt die Preise für die Daten Tarife sinken :D :D :D Was ein hirnrissiges Wunschdenken.
[re:1] tommy1977 am 17.06. 10:11
+ -
@SUZChakuza: Sicher nicht! Ich arbeite im Fachhandel für VF und die Umstellung auf die Giga Mobile-Tarife hatlediglich wenige Gigabyte zusätzliches Datenvolumen mit sich gebracht. Ob die Preise in Zukunft evtl. sinken...keine Ahnung. Eine sinnvolle Möglichkeit wäre, auf die Giga-Kombi mit DSL/Kabel + Giga Mobile M zu setzen, da gibts für unterwegs unilited Datenvolumen und der Preis ist ganz OK für deutsche Verhältnisse.
[re:1] ckahle am 17.06. 11:14
+1 -
@tommy1977: In der Theorie ja. In der Praxis ist VF bei mir jetzt allerdings durch, der Bogen wurde einfach überspannt. Erst mit genau dieser Kombi in was reingeködert, die Flatrate hab ich allerdings nie bekommen, angeblich gab es das Angebot dann auf einmal bei Vertragsabschluss noch gar nicht. Und dann eine ganz hervorragende 5G-Umstellung, seit der ich im Homeoffice nicht mal mehr telefonieren kann und die Datenversorgung in der ganzen Umgebung auf Glücksfälle hinausläuft. Es gab mal Zeiten, da war es wirklich gut, inzwischen sind die Roten nur noch eine üble Marketing-Behörde. Ich werd mich jetzt nach 25 Jahren um einen neuen Anbieter kümmern.
[re:1] Eagle02 am 17.06. 14:13
+1 -
@ckahle: Hier ähnliche Erfahrungen gemacht. Mit einem Angebot gelockt und Zeug verschprochen das es gar nicht gibt o.O
Hab dann auch die Konsequen gezogen und ebenfalls nach 25 Jahren VF den Anbieter gewechselt....
[o5] Fropen am 17.06. 09:35
+ -
Ohne Zero-Rating-Angebote sinken sie schneller als mit.
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