@Fallguy: Genau so sieht es aus. Ich verstehe diese Emotionalität einfach nicht. Ein Konzern kann von seiner Natur her nur eins tun, speziell wenn es sich um eine Aktiengesellschaft handelt: Gewinne erzeugen. Es ist dabei total egal welcher Konzern das ist. Es geht einfach nur um Gewinne und Umsätze.
Nun gibt es verschiedene Zielgruppen und Kunden. Wenn eine Zielgruppe auf Nachhaltigkeit steht dann macht man da halt was. Das hat aber keinen echten moralischen Aspekt, deswegen kann man die Emotionen weglassen. Dir als Kunde wird ein Geschäft angeboten. Wenn das Geschäft darauf basiert, dass dir Nachhaltigkeit wichtig ist dann ist das ok. Genauso wie wenn das Geschäft auf Design oder Security als Motivation basiert.
Man kann natürlich Freude an einem Produkt entwickeln. Das sollte man sogar. Die Idee, dass ein Konzern eine moralische Agenda vertritt, eine die nicht vom Staat vorgegeben ist oder aber eben dem Konzern strategisch zu gute kommt (langfristig oder kurzfristig) ist schlicht unlogisch. Wenn das so wäre würde der Komzern etwas falsch machen und nicht richtig funktionieren.