Ich stelle mal eben eine Theorie auf.
Wenn alle, auch die großen wie Amazon usw., die gleichen Tarife zahlen würden. Würden mit Sicherheit dann die Portos, für die kleinen Versender wie Privatkunden oder kleinere Firmen, sinken.
Ich vermute mal stumpf das die kleineren Versender im Prinzip die großen Subventionieren.
Edit:
Ich weiß, ist ein wenig Milchmädchen Rechnung. Weil vieles andere auch noch eine Rolle spielt. Aber im Wesentlichen denke ich mal, dass ich nicht falsch liege.
@Cyber_Hawk: Joaa, hunderte Filialen betreiben ist schon was anders wie von einem Großkunden täglich palettenweise bereits gescannter Sendungen direkt verladen zu bekommen.
Und auch sonst können Unternehmen natürlich ganz andere Konditionen bei sämtlichen Waren und Dienstleistungen nutzen als Privathaushalte. Auch würden die Großen dann die höheren Versandkosten wieder vom Kunde nehmen, in Produkte einrechnen, etc.
Aber ja ich finde die Endkundenpreise auch völlig irre und nicht notwendig bei der Effizienz, Überschüssen, Boni, Ausschüttungen,
Aber klar man melkt was geht, sofern der Staat nicht reguliert und es keine ernsten Konkurrenten gibt. So ein Logistiknetz aufbauen kann man leider nicht mal so eben, also können sie sich munter 14 Mark für ein 3kg Paket erlauben.
@Cyber_Hawk: Die Rechnung dürfte in so fern schon nicht aufgehen, als dass es für viele Großkunden dann wirtschaftlich sinnvoller wäre ihre eigene Logistik auf zu bauen, vielleicht auch in Form von Kooperationen. Das führt dann zu einem Gewinneinbruch bei DHL und einer schlecht ausgelasteten Infrastruktur und du bezahlst am Ende in der Realität noch mal mehr und bekommst deine Post öfter mal einen Tag später und nur noch an 5 Tagen in der Woche ;-).
1 paket/ jahr, ich glaube, ich werds verschmerzen...
Erhöht DHL auch irgendwann Mal die Leistung?
TIPP: Geht in die Filiale und gebt das Paket wieder händisch auf. DHL bezahlt für jedes Paket ca. 40Cent bis 1€ an die DHL PaketShops. So bleibt da Geld wenigstens vor Ort und geht nicht zu 100% an DHL.
Briefe werden weniger, deswegen muss das Porto erhöht werden, sonst nicht kostendeckend.
Pakete werden mehr, deswegen muss das Porto wegen Mehrkosten und Mehraufwand erhöht werden.
Online macht der Kunde mit dem Ausfüllen alles selbst. Pakete brauchen nur noch in der Franchise-Ecke gescannt werden. Natürlich wird der Kostenvorteil da nun auch gestrichen.
Wie bei der Bank, erst werden alle zum Onlinebanking erzogen, dann machen alle Filialen dicht und die Preise werden - für ebenso keine Leistung, die erbracht wird - erhöht.
Teurer, teurer, teurer.....
Da wundert sich DHL, daß die "Billigheimer" ihnen die Kunden wegnehmen?
@Revier-Engel: Auch die Billigheimer müssen mehr für die Energiekosten zB der Lieferfahrzeuge bezahlen, denen bleibt über kurz oder lang auch keine Alternative als nachzuziehen.
Was Ihnen umso einfacher fallen dürfte, da die Post ja schon vorgelegt hat.
Überhaupt hängt es sehr von der Art des Pakets ab, welcher Anbieter der günstigste ist - bei kleinen, schweren Paketen liegt zB Hermes vor DHL, bei großen leichten Paketen ist DHL vorne.
Vorausgesetzt natürlich, beide Anbieter sind vor Ort verfügbar und man muss keine großen Umwege fahren.
Die Preise wären schon in Ordnuzng, wenn das "Wir haben Sie leider nicht angetroffen" wegfallen würde, obwohl ich zu Hause war...