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Kommentare zu:

Unfälle mit Einsatzfahrzeugen: Tesla hat nun ein ernstes Problem

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[o1] dpazra am 10.06. 09:47
Armes Tesla. Ständig wird ihr seit 2016 als "Full Self-Driving Capability" vermarktetes Feature von der Kundschaft mit vollständigem Selbstfahren verwechselt, wie passiert das nur immer wieder?

Ich hoffe, der CEO, bekannt seit Jahren für Vorhersagen jeweils im nächsten Jahr einen Robotaxiservice, oder ein Auto, dass vom Besitzer in eine andere Stadt gerufen, etc. anbieten zu können, findet eine Antwort auf dieses Mysterium.
[re:1] naund am 10.06. 11:06
+3 -
@dpazra: Sag das nicht so laut sonst sind gleich wieder die ganzen Tesla Fanboys hier.
[re:2] pcfan am 10.06. 11:29
+2 -
@dpazra: Zitat "Es wäre Wahnsinn jetzt keinen Tesla zu kaufen" gesagt vor einigen Jahre im Zusammenhang damit, dass er meinte, spätestens 12 Monate später wrüde jeder Tesla als Autonomes Taxi arbeiten können wenn man ihn nicht braucht und damit seinen Kaufpreis Jährlich als Profit reinbringen.

Beste Clown Nummer des Jahzehnts.

Wäre dem wirklich so, würde Tesla die Teile nicht verkaufen, sondern selber als Taxi fahren lassen und damit über die Lebensdauer des Autos viel merh verdienen als bei einem reinen Verkauf.
[o2] pcfan am 10.06. 09:53
+10 -
Ich würde sagen es gibt einige Gründe dafür.

Erstens: die Menschen sind Dumm und lesen keine Warnungen oder Anweisungen.

Zweitens: Der name "Autopilot" ist doch sehr irreführend und deutet auf mehr hin, als das System leistet.

Drittens: Menschen sind WIRKLICH Dumm und lesen keine Warnungen oder Anweisungen oder halten sich nicht dran.

Viertens: Ich glaube dass Tesla das auch sehr kräftig als "Self Driving" bewirbt. "False Advertising" anyone?

Fünftens: Menschen sind Idioten und lesen keine Warnungen oder Anweisungen oder halten sich nicht dran.

Sechstens: Selbst ein reines Assistenz System sollte gefahren erkennen und dann bremsen / anhalten. Vor allem eines, das als so intelligent nud fortschrittlich beworben wird und dem so viele Sensoren und Kameras zur Verfügung stehen.

Siebtens: Menschen sind WIRKLICH Idioten und lesen keine Warnungen oder Anweisungen oder halten sich nicht dran.
[re:1] robs80 am 10.06. 10:08
+12 -
@pcfan: Also bei den Punkten 1,3, 5 und 7 bin ich voll bei dir.
[re:1] Fropen am 10.06. 23:02
+ -
@robs80: und warum bei 4 und 6 nicht?
Musk kündigt doch ständig an dass bald FSD möglich ist und die Hardware in den Autos schon verbaut ist
[o3] Stamfy am 10.06. 10:52
+2 -
Ich versteh den Punkt mit dem "verkehrsabhängigen Geschwindigkeitsregler" nicht. Bei mir löst das neben den Kameras ein Radar - und das wurde so ja auch schon vor zehn Jahren im Massenmarkt gemacht. Wenn da ein Hindernis ist, bremst das Auto. Punkt.
Ich kann ja verstehen wenn Teslas Kameras einen Rettungswagen nicht als Hindernis erkennen - wobei, vielleicht kann ich es auch nicht - aber wenn das Radar ein Objekt in Entfernung X entdeckt was sich nicht bewegt, sollte ein Auto bremsen.
[re:1] pcfan am 10.06. 11:03
+ -
@Stamfy: Yup.
Gerade Teslas sind doch vollgestopft mit Sensoren, oder nicht?
[re:1] KinCH am 10.06. 11:34
+ -
@pcfan: Kamaras und Radar, aber Lidar Sensoren fehlen
[re:2] aionsmith am 10.06. 11:38
+4 -1
@pcfan: tesla verzichtet bei neuen autos auf radar-sensoren, da zu teuer und "braucht es nicht"
[re:1] pcfan am 10.06. 11:53
+ -
@aionsmith: Die Frage ist, waren das nun in den Unfällen neue, oder alte mit Radar?
[re:2] Fanta4all am 10.06. 12:34
+ -
@aionsmith: Also ein Kollisionswarner sollte doch an Board sein.
Dieser sollte doch mit höchster Priorität seinen Dienst verrichten und den Fahrer min aktiv warnen. Offensichtlich scheint dieses System bei Dunkelheit nicht einwandfrei zu funktionieren.

Unabhängig davon, das die Fahrer zum Zeitpunkt des Unfalls KEINE Kontrolle über Ihr Fahrzeug hatten, warum auch immer.
[re:2] Frankenheimer am 10.06. 13:33
+1 -1
@Stamfy: genau das ist aber das Problem. Radar ist im normalen Alltag zu fehleranfällig. Ich habe meinen Tesla jetzt seit zweieinhalb Jahren, damals wurde per Software noch viel mehr mit Radar gemacht. Dieses Radar war aber genau der Grund für die vielen Phantombremsungen. Und je mehr Fahrzeuge damit herumfahren umso mehr Streustrahlung hätte man. Als dann zunehmend mehr "vision only" gefahren wurde nam die Fehlerhäufigkeit wesentlich mehr ab.

Das ist halt das Problem. Je mehr Eingangsquellen, umso schwieriger. Du hast zwei Sensoren (Kamera / Radar) und Radar meldet : hey du fährst mit 100kmh auf ein Hindernis und die Kamera sagt "entspann dich, da ist nix" oder umgekehrt. Was soll dann gelten? Packe zur Gleichung noch Ultraschall und Lidar dazu und das Chaos ist perfekt.
[re:1] pcfan am 10.06. 14:09
+3 -
@Frankenheimer: Nicht unbedingt.

Bei einer höheren Anzahl an Sensoren kann man Fehlinfos eines Sensors einfacher ausgleichen.

Sagt die Mehrheit der relevanten Sensoren, dass da ein Hindernis ist, wird gebremst.
[re:2] Stamfy am 14.06. 09:34
+ -
@Frankenheimer: Komischerweise ist das aber ein Tesla-only-Problem wie es scheint. Alle anderen Hersteller bekommen das nicht nur hin, sondern forcieren den Ausbau der Sensorphalanx für autonomes Fahren. Wenn Tesla dasselbe Ergebnis mit weniger Sensoren hinbekommt, würde ich gratulieren zu diesem Genius. Aber tun sie ja nicht.
Und mal abgesehen von der Zulassung - welche Tesla nicht hat für autonomes Fahren - würde ich persönlich mich auch sicherer fühlen wenn es redundante Systeme gibt.
[o4] uli504 am 10.06. 13:44
+ -
Na da muss eben noch viel Wasser die Themse hinunter fließen, bis autonomes Fahren wirklich autonomes fahren ist.
[re:1] pcfan am 10.06. 14:10
+ -1
@uli504: Es ginge, wenn keine Menschen zusätzlich auf den Straßen rumfahren würden ;)
[re:1] dpazra am 10.06. 15:21
+ -
@pcfan: Selbst wenn das irgendwann so käme, dass nur noch Autos mit Automatisierung verkauft werden: Das würde die Frage auch nur auf Autobahnen lösen. In der Stadt und in bewohnten Gebieten auf dem Land, bewegen sich ständig Fußgänger, Radfahrer und Tiere über die Straße und das wird sich nicht ändern.
[o5] teek am 11.06. 12:57
+ -
wollt ihr Mal jemanden hören, der wirklich Visionen zum autonomen fahren hat? Gunter Dück. und seine Talks sind absichtlich humorvoll, nicht im Nachhinein lächerlich
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