Infografik Deutsche Telekom: Netzausbau 2021
Start mit ersten Standorten
Mit der neuen 5G-Frequenz funken schon jetzt mehr als 3.000 Antennen. Das entspricht laut Telekom in etwa 1.100 Standorten. Aktuell gibt es laut dem Unternehmen rund 67.000 5G-Antennen im Netz der Telekom. Die neue Frequenz hat aber einen "Schönheitsfehler" - bisher sind noch nicht viele Smartphone-Hersteller darauf eingestellt. Konkret heißt das, dass nicht alle Telekom-Kunden von der Änderung profitieren können.Mit der neuen 700 MHz-Frequenz sind zwar laut Telekom bereits einige Geräte kompatibel, dazu zählen Smartphones von Xiaomi, Oppo, das Fairphone 4 und die Samsung Galaxy S22-Reihe. Viele Geräte unterstützen die 700 MHz aber dennoch noch nicht.
Die neue Frequenz kommt aber nur unterstützend zum Einsatz. "Im Zuge der Ausbau-Erweiterung ist die Nutzung der 700 MHz-Frequenz für 5G die logische Fortführung unserer Spektrum-Strategie, um unseren Kunden jederzeit und überall das beste Netz zu bieten. Wir erreichen somit bundesweit noch mehr Menschen mit schnellem Internet und verbessern vor allem die 5G-Versorgung im ländlichen Bereich. So schaffen wir einen echten Vorteil für unsere Kundinnen und Kunden", erklärte Walter Goldenits, Technik-Chef der Telekom.
Mit der neuen Frequenz haben die 5G-Signale der Telekom das Potential, Innenräume besser zu versorgen. Die 700 MHz-Frequenz ist deutlich langwelliger als die bisherigen 5G-Frequenzen. Langwellige Frequenzen können grundsätzlich Gebäude und Wände besser durchdringen.