Etwa 40 Shops müssen schließen
Das ist auch der Grund, warum Vodafone nun bekannt gegeben hat (via Caschy), dass man in den kommenden Monaten etwa sieben Prozent aller stationären Läden schließen wird. Das sind etwa 40 Shops, heißt es. Betroffen sind vor allem Geschäfte und Gegenden, die wenig rentabel sind - gut besuchte Filialen sollen hingegen gestärkt werden.Umfrage zeigt: 5G-Nutzung spielt in Deutschland kaum eine Rolle
"In Lagen, in denen die Kundenfrequenz im Zuge der Corona-Pandemie nachhaltig zurückgegangen ist und in Einkaufsstraßen, in denen Vodafone bislang gleich mit mehreren Shops vertreten war, optimiert Vodafone seine vertriebliche Aufstellung durch Reduzierung der Ladengeschäfte", so Vodafone. "In stark frequentierten Lagen hingegen, werden teilweise neue Shops eröffnet - zum Beispiel in Hamburg oder Berlin."
Entlassungen will das Unternehmen möglichst vermeiden, Mitarbeiter sollen "bestmöglich alternative Job-Angebote im Unternehmen" bekommen, allen voran Stellen in naheliegenden Filialen. "Auch Weiterbildungsmöglichkeiten und die berufliche Entwicklung in andere Unternehmensbereiche werden angeboten", so das Unternehmen. "In Fällen, wo diese Alternative keine Option sind, strebt Vodafone in enger Absprache mit der Arbeitnehmervertretung sozialverträgliche Lösungen an."