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Kommentare zu:

Aus für Cloud Cam:
Amazon schaltet smarte Überwachungskamera ab

oder

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[o1] CuMeC am 29.05. 18:18
+4 -
Ich weiß schon, warum ich mich gänzlich von Cloudlösungen verabschiedet habe. Dieses ständige Abschalten von Diensten ging mir gewaltig auf den Keks. Nun hab ich alles wieder schön daheim.
[re:1] fishboneHH am 30.05. 01:07
+ -
@CuMeC: Auch wenn ich ein Fan von on site / on premise bin, glaube ich nicht das dies als alleinige Option Zukunft hat. Auch ist es per se nicht sicherer oder stabiler.
Eine hybride Lösung (bei NAS Synology z.Bsp.) ist mein Mittel der Wahl. Was ich als "no go" für mich ansehe sind proprietäre Billig Cloud / SAAS Lösungen von start ups bei denen es all inclusive Pakete für 5€ gibt.
[re:1] sunrunner am 30.05. 09:05
+ -
@fishboneHH: Das einzige, was über eine Cloud gehen kann ist das speichern der Daten.
Die Funktion sollte, gerade bei Überwachungskameras, IMMER Lokal sein. Auch das "erste Speichern" der Daten sollte On-Site geschehen und nicht nur online.
Bringt dir halt nichts, wenn deine Kameras alle online sind, und auf einmal der Anbieter (wie hier Amazon) sagt: so, sorry wir machen alles dicht!
Und dann sind Hunderte von Euros einfach nutzloser Elektroschrott....
[re:1] fishboneHH am 31.05. 00:06
+ -
@sunrunner: Wie ich schon ganz klar schrieb -HYBRID-
und keine proprietären Lösungen bei denen Hard- und Software aus einer Hand und nur SAAS / Cloud sind. Bei vernünftigen Cam-Lösungen z.Bsp. können CAMs diverser Hersteller eingebunden werden. Backup über VEEAM als Beispiel mit copy job auf NAS onsite und online Speicher.
Bei der Aussage das ein reines on site nicht die Wahl ist für die Zukunft halt ich fest. Auch weil privat bedingt durch Stromschlag, Einbruch und ungepatchte Systeme pro Jahr erheblich mehr Daten sterben, als durch beendete Dienste. Ich glaube fest das kaum einer zu Hause eine galvanische Trennung, ein line-interactive - on line USV Lösung und ein raid 10 hat.
[re:2] CuMeC am 30.05. 11:23
+ -
@fishboneHH: Ich nutze dafür meine Synology NAS. Aber nicht gekoppelt mit irgendwelchen Clouddiensten. Sicherheit und Stabilität war bis jetzt nicht schlechter als irgendwelche Clouddienste. Ganz im Gegenteil sogar.
[re:1] fishboneHH am 31.05. 00:13
+1 -
@CuMeC: In lokales Netz -wenn halbwegs gut zusammengebaut- ist per design immer schneller als "Clouddienste".
Deshalb schrieb ich "per se nicht besser". Eine gute Hybridlösung die automatisch lokal und online speichert ist jedoch per se sicherer da redundant. Mit online meine ich natürlich keine "irgendwelche" oder Anbieterlösung wie one drive wo Speicher und Anbieter wieder eins sind.
Sondern eine eigen gemanagte Nextcloud (opensource) in einem RZ.
Speicherung nach Backupplan.
[re:1] Niclas am 31.05. 07:57
+1 -
@fishboneHH: Jup, so sehe ich das auch. Meine Kamera hier speichert auf SD-Karte und schickt Bilder bei Bewegungserkennung per Mail an und mich und speichert sie per FTP auf meinem Webspace extern. Zudem lief bei mir lange Zeit ein RPI mit Seafile. Aber als Nicht-Linux-Experte war mir das zu unsicher, was eventuelle Sicherheitslücken anging. Und so hab' ich jetzt eine Owncloud Instanz extern laufen. Bei meiner Heimautomation setze ich bei einigen Kompoenten noch auf On Premis (Homematic) und bei einigen auf Cloud (Homee).
[re:2] fishboneHH am 02.06. 01:12
+ -
@Niclas: Es ist halt so eine Thema mit dem "cloud und so". Viele billige Bastellösungen habe auch zu dem schlechten Ruf beigetragen.
Es polarisiert auch sehr -besonders bei "älteren Personen" (bin ich auch). Aber wer aktuell eine rein lokale Datensicherung / only on premise IT für die sicherste und beste Lösung hält -liegt da einfach falsch. Alleine schon weil eine Wohnung aus o.g. Gründe nie so ein geeigneter Ort für Daten sein kann. Früher war es halt schwerer / unbezahlbarer Daten mit 14.4 extern zu sichern etc.
[re:3] Niclas am 13.06. 08:04
+ -
@fishboneHH: Gerade weil die Wohnung ein unsicherer Ort ist, liegen meine Hauptsicherungen in einem Bankschließfach und meine Zwischensicherungen versteckt im Keller, in dem zudem ein Tür- und Wassersensor montiert sind, damit ich mitbekomme, wenn sich da unten etwas tut.
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