
AMD warb mit Lenovo als einem der wichtigsten Partner für die neuen 'Mendocino'-APUs
AMD gab an, dass die neuen SoCs mit vier Rechenkernen und acht Threads aufwarten werden. Die Chips dürften wegen ihrer Ausrichtung auf günstigere Geräte wohl keine wahren Leistungswunder sein und mit begrenzter Verlustleistung arbeiten, ähnlich dem, was AMD zuletzt mit der im Valve Steam Deck verwendeten "Van Gogh"-APU gezeigt hat. In Sachen Performance bewegt man sich also wohl im Bereich der AMD Ryzen 4000-Serie.
Der Chiphersteller deutete an, dass sich die Kunden vor allem auf ordentliche Laufzeiten bei ihren günstigen neuen Notebooks mit "Mendocino"-APUs freuen können. Man wolle mindestens zehn Stunden Akkubetrieb ermöglichen, so jedenfalls der Anspruch nach Angaben von Technical Marketing Director Robert Hallock. Bisher sind eher vier bis sechs Stunden Laufzeit der Standard, wenn es um günstigere Notebooks geht.
Die Fertigung der neuen AMD "Mendocino"-APUs soll bei TSMC in Taiwan erfolgen, so dass man von den fortschrittlichen Produktionstechnologien des Konzerns profitieren kann. Die Fertigung mit sechs Nanometern Strukturbreite ist einer der Faktoren, wegen denen die nicht zur "Ryzen"-Familie gehörenden neuen Chips von AMD so stromsparend arbeiten können.