Das Entwickler-Studio Bethesda hat bekanntgegeben, dass sowohl Redfall als auch Starfield auf das nächste Jahr verschoben werden müssen. Die Titel sollen exklusiv für die Xbox Series X/S erscheinen. Inzwischen hat auch der Xbox-Chef Phil Spencer ein Statement hierzu abgegeben.
Ursprünglich hatte Bethesda zusammen mit Microsoft angekündigt, dass der Frist-Person-Shooter Redfall sowie das Action-Game Starfield noch 2022 das Licht der Welt erblicken. Da der Vorgänger Skyrim am 11. November 2011 erschienen ist, hätte Starfield am 11. November 2022 veröffentlicht werden können. Stattdessen sollen die zwei Games in der ersten Hälfte des nächsten Jahres auf den Markt kommen. Ein genaues Datum wurde allerdings nicht genannt. Weshalb die Entwicklung mehr Zeit als geplant beansprucht, ist unklar.
Bislang kein offizielles Gameplay gezeigt
Da bisher noch nicht viel Material zu den beiden Spielen veröffentlicht wurde, war die Verschiebung durchaus vorhersehbar. Während von Starfield bisher ausschließlich Konzepte gezeigt wurden, sind zu Redfall immerhin einige Gameplay-Szenen durchgesickert. Offizielles Gameplay ist hingegen ebenfalls noch nicht aufgetaucht. Trotz der Verzögerung gilt es als wahrscheinlich, dass im Juni 2022 erste Gameplay-Inhalte zu Starfield gezeigt werden. Am 12. Juni veranstalten Microsoft und Bethesda ein Showcase-Event, wo zahlreiche Xbox-Titel präsentiert werden sollen.
Bei Redfall und Starfield handelt es sich um Xbox-Exklusivtitel, die auch im Game Pass zur Verfügung stehen sollen. In diesem Jahr wurden noch keine neuen Top-Titel in die Spiele-Flatrate aufgenommen, sodass der Shooter und das Action-Adventure von vielen Fans mit einer Game Pass-Mitgliedschaft bereits sehnsüchtig erwartet werden.
Da die Verschiebung viele Konsolen- und PC-Besitzer enttäuschen dürfte, hat Phil Spencer sich zu dem Thema geäußert. In einem Tweet stellt er klar, dass die Entscheidung sowohl für das Entwickler-Studio als auch für die Fans schwierig sei. Dennoch unterstützt er die Teams hinter dem Projekt und betont, dass manchmal mehr Zeit benötigt wird, um Spiele auch wirklich erst zu veröffentlichen, wenn sie gewisse Qualitätsanforderungen erfüllen.