Infografik vor Musk-Angebot: Twitter steigert seinen Umsatz und Gewinn
Musk verlangt "Details"
Denn nun hat Musk überraschend mitgeteilt, dass das Geschäft bis auf Weiteres warten muss. Auf Twitter teilte der 50-Jährige mit: "Der Twitter-Deal ist vorübergehend auf Eis gelegt worden, bis Details vorliegen, die die Berechnung stützen, dass Spam-/Fake-Konten tatsächlich weniger als fünf Prozent der Nutzer ausmachen."Basis für das plötzliche Musk-Zögern ist ein Bericht der Nachrichtenagentur Reuters: Demnach hat Twitter derzeit eigenen Angaben nach 226 Millionen täglich aktiver Nutzer, davon sollen aber eben nur weniger als fünf Prozent nicht echt sein. Das Social Network spricht von Schätzungen, allerdings dürften so manche Experten und auch aktive Nutzer Zweifel haben, ob das wirklich stimmt.
Denn Fake-Accounts sind auf Twitter gang und gäbe, sie werden von Troll-Farmen und ähnlichen Einrichtungen erschaffen, um politische Kampagnen zu führen oder Personen und Unternehmen beliebter erscheinen zu lassen, als sie es tatsächlich sind.
Es ist auch nicht das erste Mal, dass Twitter Probleme mit der internen Mathematik hat: Denn erst vor kurzem musste man zugeben, dass man gleich drei Jahre lang von zu vielen Nutzern ausgegangen ist. Twitter sprach von einem technischen Fehler, der dazu geführt hat, dass Personen mit mehreren Konten als multiple Nutzer gezählt worden sind.
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