Teslas aktualisierter Cybertruck war von vorne bis hinten Pfusch

[o1] iPwnage am 14.04. 13:31
Also langsam zweifle ich noch an WF. Das man an einem Prototypen solche Mängel aufzählt und noch einen Bericht drüber verfasst ist wirklich fast lächerlich!

Da merkt man auch, dass das Leute berichten die von Autos absolut keine Ahnung haben. Man muss sich einfach mal Erlkönige, Prototypen oder sogar Rennfahrzeuge ganz genau anschauen... Ich hab schon Autos gesehen wo Rückleuchten mit Silikon eingeklebt wurden... Das ist bei solchen Fahrzeugen ganz normal.

Zusätzlich dazu bin ich in der Marktforschung aktiv und sehe dadurch oft Erlkönige ohne Tarnung und kann mich teils auch in die Fahrzeuge reinsetzen um das Interieur zu bewerten - da ist alles klapprig und teils nichtmal richtig befestigt. Und da ist es egal ob es Koreaner, Deutsche oder andere Fahrzeuge sind.

Bitte blamiert euch nicht weiter mit solchen News...
[re:1] DerTigga am 14.04. 13:47
@iPwnage: In wievielen Erlkönigen, die auf ner (zumindest so wie ich das im Moment verstehe) ÖFFENTLICHEN bzw keine Verschwiegenheits-Klausel unterschreiben müssen Bühne / für jeden der wirklich will betretbaren und das drauf stehende von ganz nahem betrachten ermöglichenden Bühne präsentiert werden, hast du denn schon gesessen ?

Und im Newstext steht irgendwie auch nix davon, das jener Youtubeling da super heimlich bzw mit ner gut getarnten Knopfloch Kamera filmen musste, da sonst schnurstracks dran gehindert bzw hinaus begleitet werden würde.. ?

Also etwas mehr Qualität und Stil sollte Tesla da schon an den Tag legen, wenn sie so lange nach der Fahrzeug-Ankündigung und Gelder für Bestellungen Einstreicherei 'so' viele Leute ganz in die Nähe davon lassen ...
[re:1] iPwnage am 14.04. 16:41
+8 -4
@DerTigga: Das waren schon einige Fahrzeuge, aber logischerweise unterzeichnet man überall eine NDA. Aber richtig cool zu sehen, was in der nahen Zukunft oder sogar in 2025-2026 an Technik kommt. Da muss Tesla richtig Gas geben, wenn sie mithalten wollen.

Ich denke der Artikel ist etwas übertrieben, da wird wieder Blödsinn ohne Ende aufgebauscht. Aber sobald Tesla drin vorkommt kann man ja alles verwursten, hauptsache die Clicks und Werbeeinnahmen stimmen dann :D
[re:1] DerTigga am 14.04. 20:14
+4 -2
@iPwnage: Das mag ja sein, ich ersehe aus dem Newstext aber nicht das von dir scheints vermutete Erlkönig präsentieren seitens Tesla. Mag evt sein ich irre mich, aber Erlkönig Präsentation verstehe ich als 5..6 handverlesene Leute kriegen was geheimes gezeigt, obiges ließt sich aber eher wie ne im Vergleich Massenveranstaltung mit deutlich höheren Besucherzahlen.
Das jener Youtuber eine Art Freigabe bzw schriftliche Darfbestätigung seitens Tesla brauchte / nötig hatte, sowohl für Videoanfertigung, wie auch veröffentlichen sehe ich einfach als (falsche) Vermutung an. Oder andersrum die Tatsache, das es da nen Video gibt als Indiz dafür: nix mit unterschriebene Klausel, war im Gegenteil eine unbeschränkte Veranstaltung.

Davon ab und um meine Privatmeinung dazu auszudrücken: selbst geschenkt würde ich jegliche Variante dieser Karre schleunigst wieder abstoßen, möchte nicht mit sowas zusammen gesehen werden bzw mich als Besitzer von sowas zeigen / damit identifizieren müssen. Finde sie einfach dermaßen hässlich.. Kann gerne jeder anders und genau gegenteilig sehen ;-)
[re:1] 1ST1 am 15.04. 07:29
+3 -
@DerTigga: In den letzten Jahren konnte man aber öfters sehen, dass selbst europäische Hersteller Presseverantsaltungen machen, mit noch teils getarnten Prototypen, damit die schonmal über einen ersten Eindruck, auch mit Probefahrten, berichten können. Und ja, auch ich kenne solche Prototypen, ist zwar auch schon wieder ein paar Jahre her, dass ich da Zugang hatte, aber ich kann bestätigen, dass diese Autos teils übelst zusammengebastelt sind.
[re:2] Jason1476 am 14.04. 21:35
+3 -1
@DerTigga: gut dann hier mal ein Bericht von jemandem der sowas regelmäßig sieht.

Um sowas zu berichten benötigt es auch keine nda, es ist auch kein Verstoß dagegen.

Teile von Erlkönigen werden regelmäßig mit spax Schrauben befestigt, sei es Kotflügel, Stoßstangen oder Abdeckungen um die Form zu verschleiern.
Kabel, Einbauten, Steuergeräte fliegen gern mal im Innenraum rum oder liegen auf dem Beifahrersitz.
Genauso wie oben beschrieben werden Lampen, und andere Anbauteile gern mit silikon oder Klebeband befestigt.

Und ja die Teile fahren auch auf der Straße rum, a9 zwischen Ingolstadt (audi) und München (bmw) ist sowas regelmäßig unterwegs.
[re:1] DerTigga am 14.04. 23:02
+2 -
@Jason1476: Der Dreh und Angelpunkt ist der: hat Musk mit offenen Karten gespielt, beispielsweise schon auf verteilten Einladungen oder spätestens bei Begrüßungen an der Eingangstür drauf hingewiesen, was da NUR zu sehen sein wird bzw welchen firmeninternen Status das (trotz der vielen verstrichenen Monate nachwievor ERST) hat oder hat er nicht.. In letzteren Fall wäre die obige Kritik zumindest meiner Ansicht nach nämlich völlig berechtigt.
[re:2] RaBbiZ am 15.04. 16:03
+3 -
@iPwnage: Erlkönig != Pressefahrzeug.
Erlkönig für Erprobung, Pressefahrzeug für öffentliche Events.
[re:1] Sterneneisen am 16.04. 07:50
+2 -
@RaBbiZ: Und Prototyp != Erlkönig bzw. Prototyp != Pressefahrzeug. Ich bin kein Experte auf dem Gebiet, wenn man sich aber ein paar Videos auf YouTube anschaut, in denen Prototypen vorgestellt werden, dann sieht man, das dies gängige Praxis ist. Teilweise sind Elemente im Innenraum noch nicht fest verschraubt oder die finalen Materialien fehlen noch. Manchmal gibt es noch nicht einmal Türgriffe oder Elemente sind einfach verklebt.

Das ist also absolut nichts Ungewöhnliches. Das einzige, was mich verwirrt, ist die Tatsache, dass der Cybertruck eigentlich aus dem Status eines Prototyps hinaus sein sollte und nach der lächerlichen Erstpräsentation ein bisschen Imagepolitur vertragen hätte.
[re:3] Rulf am 18.04. 08:12
+1 -1
@iPwnage: ein prototyp ist auch ein vorzeigeobject, dh ein marketingmittel für die fachpresse und damit alle zukünftigen kunden...
wenn hier gepfuscht wird, wirft das ein schlechtes bild auf die ganze firma...
vielleicht war dass ja absicht, da sich tesla vor bestellungen kaum retten kann...
und das obwohl sie hochpreisigen pfusch anbieten...dh der kunde soll sich wohl dran gewöhnen...
[o2] kickers2k1 am 14.04. 13:38
+1 -8
Wer billig will bekommt billig geliefert ... mich wundert es aber dass das Modell noch klassische Außenspiegel hat
[re:1] DerTigga am 18.04. 11:19
+2 -
@kickers2k1: Ich weiß es auch nicht genau, aber so als Denkanstoß: evt ist das keine Frage des Hersteller Wollens, sondern hat eine gesetzliche Muss-haben Grundlage ?
[re:2] Rulf am 18.04. 17:42
+1 -
@kickers2k1: bei tesla bekommst du nix billiges...auch das mit dem billig laden ist vorbei...
[o3] Germerican12 am 14.04. 15:09
+4 -
Das war bestimmt Tesla's bestes Modell. LOL
[o4] johndenver am 14.04. 16:55
+4 -3
unnötiger Artikel ! es ist so als würde man beklagen, dass ein game im alpha status noch bugs und fehler hat. Die Fabriken haben noch nicht die finalen passenden Formen und es wird noch viel getestet und überarbeitet
[re:1] DerTigga am 14.04. 20:28
+1 -
@johndenver: Es geht wohl insgesamt eher um die seit Ankündigung und kurz danach erste Geldbeträge von Kaufwilligen dafür eingesackt Haben verstriche Zeit und dem Punkt, dann (trotzdem) NUR "sowas" zu präsentieren bzw gefühlt ERST präsentieren zu können..
Falls Sankt Musk allerdings vorhatte, die Zahl der Interessenten durch wieder abspringen zu reduzieren bzw die Bestellmenge runter zu kriegen, dann könnte ihm das evt sogar gelungen sein mit dieser Aktion.. *fg
[o5] Tomelino am 14.04. 18:05
Das sieht wie ein ganz normaler, runtergerockter Erlkönig aus. Die Fahrzeuge werden ständig umgebaut und getestet. Das ist kein Serien- oder Messefahrzeug!
Der Unterschied ist, Tesla braucht den Cybertruck nicht mehr zu verstecken.
Bei Erlkönigen von Mercedes, BMW und Audi werden ungeniert auch Spax-Schrauben ins Blech gedreht, um die Hartverschalung zu fixieren. Sähe im direkten Verlgeich noch schlimmer aus als dieser Erlkönig.
Viel heiße Luft um nichts.
[re:1] Tomelino am 15.04. 11:50
+2 -1
@Tomelino: Die Minusklicker dürfen gern ausführen, was ihnen an meiner Aussage missfällt.
[re:1] ThorDie am 15.04. 13:40
+3 -1
@Tomelino: Bin kein Minusklicker ... allerdings, was hier viele schreiben, was aber falsch ist - das ist KEIN Erlkönig. Was präsentiert wurde war eine fahrbare Designstudie mit Featureankündigungen. Ein Erlkönig ist ein "getarntes" Versuchsfahrzeug, dass absolut NICHT für eine Öffentlichkeit gedacht ist. Da wird einem Sportwagen die Karosserie eines älteren Modells drübergenagelt, da werden Streifen und Aufbauten angebracht, dass man nicht erkennen kann, was es ist, da werden neue Motoren in Bestandsfahrzeuge eingebaut.

Da dürfen auch Spaxschrauben dabei sein. Erlkönige werden nicht gebaut um Kunden zu aquirieren sondern um mit Versuchsträgern versteckte Versuchsfahrten unter den Augen der Öffentlichkeit und der Presse durchzuführen.
[re:1] Tomelino am 15.04. 16:19
+2 -
@ThorDie: Ein Erlkönig ist nichts anderes als ein Versuchsträger. Der Grad der Tarnung spielt für die Definition keine Rolle. Die Tarnung nimmt im Laufe der Test immer weiter ab. Aktuell auch am neuen BMW 7er zu sehen, welcher kurz vor der Veröffentlichung fast nur noch beklebt ist. Diese Versuchsträger werden für verschiedene Tests hergenommen. Teilweise werden eben auch Dinge mit Tape und und Spaxschrauben nachträglich ein- und wieder ausgebaut. Sind die Testträger alt, bzw. wurden sie durch eine aktuellere Variante ersetzt, landen die alten Versuchsträger in Lagern. Dort werden sie zu großen Teilen wieder recyclet. Nicht im Sinne von dem Abfall zugeführt, sondern für andere interne Projekte wieder ausgekramt, umgebaut und teilweise zu völlig anderen Fahrzeugen konvertiert, um Dinge zu testen, die mit der eigentlichen Bodengruppe auch mal gar nichts mehr zutun haben. Deswegen ist es nichts ungewöhnliches, dass solche abgeranzten und zusammengepappten Fahrzeuge existieren.
[re:1] ThorDie am 15.04. 21:27
+1 -
@Tomelino: ich weiß :-)
[re:2] Murde am 16.04. 09:38
+2 -1
@Tomelino: nur das auf dem Event eben kein Erlkönig gezeigt wurde, sondern ein Fahrzeug mit dem Tesla um tausende Euros für weitere Anzahlungen als Vorbestellung buhlt. Diese Form der zinslosen Kredite die viele Auto Start ups anwenden empfinde ich langsam als äußerst fragwürdiges Geschäftsgebahren.
[re:2] bebe1231 am 17.04. 12:25
+1 -
@Tomelino: Weil bei uns kein Autobauer so ein Fahrzeug der Öffentlichkeit präsentieren würde.
[re:1] Tomelino am 17.04. 13:39
+1 -
@bebe1231: Natürlich nicht. Denn der Laie, bewaffnet mit einem Smartphone, löst gleich einen Großalarm aus. Hat der Abgasskandal VW geschadet? Nein. Wird sowas Tesla schaden? Eher nicht.

Wie in meinem ersten Beitrag schon geschrieben: Viel heiße Luft um nichts.
[re:1] DerTigga am 18.04. 13:05
+1 -
@Tomelino: Unterschied Deutschland kontra USA: In Deutschland ist die Chance meiner Ansicht nach deutlich größer, das sowas nicht einem zahlenmäßig (ebenfalls) 'so' großem Punblikum gezeigt werden würde.
Weil sich quasi alleine schon Hersteller-seitig viel zu sehr dafür geschämt werden würde, sowas qualitativ (nicht wirklich verständlicherweise, wieso immernoch !) lausiges als was 'tolles' zu präsentieren bzw als aber sowas von jedem etwas stärker hinschau willigem Hinz und Kunz herzeigbar zu behaupten. Fast schon Gieskannenprinzip mäßig.
Und auch wenn sowas in den USA etwas lockerer gesehen zu werden scheint bzw es da Gewöhnungseffekte gibt: es scheint schon so zu sein, das die Kombi aus lausiger Qualität UND seit der Fahrzeugankündigung monate, gefühlt eher schon jahrelang nicht viel mehr als heiße Luft bzw eine Kette von zum Teil durch "irgendwie übersehene" gesetzliche Verbote verursachte (Design)Veränderungen geliefert zu haben, dann doch nichtmehr verziehen wurde und schon von daher das ganze, aus ( wie ich finde zurecht ) verärgert und enttäuscht sein heraus verissen wurde..
Und selbst wenn man berücksichtigt, das Tesla ja wohl "nur" 1000 Dollar Anzahlung pro Vorbestellung genommen hat (und soweit gelesen auch ziemlich zügig zurückzahlt, bei Stornierung), kriegt das, nach so viel vergangener Wartezeit, gefühlt eben doch leicht mal das 5 bis 10 fache Gewicht auf die Waage.. ?
[re:2] RaBbiZ am 15.04. 16:02
+2 -
@Tomelino: Der Unterschied ist dass es ein Presseevent ist. Erlkönige werden zur Erprobung gebaut, deshalb ist es egal wie sie aussehen, sie sollen sogar nicht gesehen werden und das Modell möglichst nicht erkannt, deshalb die Tarnungen und auch die Schriftzüge und Logos sind abgeklebt.
Bei Presseevents werden Pressefahrzeuge verwendet. Die sind bestens vorbereitet, geputzt und in Topzustand. Ein Erlkönig würde nie bei einem Presseevent rumstehen
[re:1] Tomelino am 15.04. 16:26
+2 -
@RaBbiZ: "Ein Erlkönig würde nie bei einem Presseevent rumstehen."
https://www.bimmertoday.de/2021/12/01/bmw-i7-2023-elektro-limousine-driftet-schon-durch-lappland/
https://www.bimmertoday.de/2022/02/22/bmw-i7-bestes-komforterlebnis-der-bmw-geschichte-ist-das-ziel/

Nein, überhaupt nicht...
Zudem ging es beim Cyber Rodeo primär um die Werkseröffnung.

Ich mag Tesla nicht, aber hier ständig alles zu verdrehen, weil man der Meinung ist, man müsste alles Infrge stellen was ein Unternhmen tut, nur weil man es nicht mag, ist infantil.
[re:1] Joyrider am 18.04. 13:33
+1 -
@Tomelino: Die Bilder auf bimmertoday sind aber eindeutig Marketingbilder, steht ja sogar im Text. Da kannst du zu 100% von ausgehen, dass die Fahrzeuge vorher von BMW für die Fotos präpariert wurden.
Anders wäre es bei Bildern, die irgendein Fotograf aus 300m Entfernung aus dem Busch geschossen hat. Diese würden dann eher den tatsächlichen Zustand eines Erprobungsfahrzeuges zeigen.

Was den "Cybertruck" angeht... dafür dass diese Veranstaltung eine Marketingveranstaltung ist, ist das Teil in miesem Zustand.
Dazu kommt auch, dass die "Veröffentlichung" des CT mittlerweile 2,5 Jahre her ist... und das Ding sieht immer noch aus wie an der Resterampe zusammengespaxt.

Das Ding sollte seit Ende letzten Jahres bereits in der Produktion sein.
(aber da ist es halt wie mit vielen von Big Elons Äußerungen, Zeitpläne sind nicht so seins.)
[re:1] Thunderbyte am 18.04. 15:25
+ -
@Joyrider: Diese Veranstaltung ist KEINE Marketingveranstaltung, sondern eine eher interne, aber halt auch nach außen gestreamte Werkseröffnung. Da stand halt AUCH der Cybertruck rum. Um diesen ging es aber überhaupt nicht.
[o7] ThorDie am 15.04. 09:03
+3 -1
Wer sich darüber wundert, der sollte sich überlegen wie solche Projekte in USA gegenüber Deutschland funktionieren. Den Deutschen sagt man ja immer nach, dass sie immer "zu spät" kommen. Aber meistens hat es dort dann "Hand und Fuß" und funktioniert weitgehenst. Das Prinzip hat sich ja Apple abgeschaut (Apple Watch angekündigt, alle anderen bauen wie doof diese Dinger um die ersten zu sein, eigene OS werden schnell zusammengefrickelt hauptsache man ist vor Apple dran, aber nichts läuft so wie es soll und als die Apple Watch dann kam, dann war sie technisch wesentlich ausgereifter als alle anderen - aber eben nicht die erste seiner Art mehr und es dauerte, bis alle anderen aufholten. iPod, Fingersensor/Gesichtserkennung, iPads, ... überall wiederholt es sich und die Schnellschießer mussten erst kräftig nachbessern um gleichzuziehen oder sogar zu überholen ...)

In den USA wird erst einmal 10% als Designstudie entwickelt, damit wird gelockt. Verkauft wird dann ab 40% und Features werden "nachgereicht" oder in einer späteren Version "verkauft". Das war bei den älteren Tesla Fahrzeugen auch schon so. Dann gibt es eben ein "Softwareupdate". Dass der Rest bei der ersten Auslieferung gerademal so kaum funktioniert, interessiert nicht.

In Deutschland/Europa entwickelt man Fahrzeuge erst zu 80-90% bevor man damit in den Neuverkauf geht und bis dann der erste Kunde sein Wagen erhält, da hat man 95% erreicht. Alles andere wird dann 2 Jahre spärer in eine aktualisierte Version (Mercedes: MOPF, ...) gepackt oder zwischendrinnen eingebaut (meine alte MOPF W212 E-Klasse 2014 hat erst 2015 dann sein Verkehrsfunk via GSM bekommen, da wurde erst das GSM Modul verbaut). Aber der Rest funktionierte so wie erwartet.

Was Tesla da macht ist für USA einfach ganz typisch und nur der Europäer wundert sich. Der Truck ist wie Windows 11. Wir kloppen das mal raus, ok Features fehlen und wir brauchen "spezielle Hardware", aber man hat zumindest mal den Releaseplan des Managements eingehalten. Die Leute werden den Mist schon nutzen!
[re:2] Ryo am 15.04. 10:53
+3 -2
@ThorDie: Da kann ich dir nur recht geben. Komme aus der Branche und hier in D wäre es unvorstellbar von sowas überhaupt ein Bild zu zeigen! Ich behaupte mal das vieles was hier in D als Prototyp durchgeht teilweise bessere Qualität hat als das, was Tesla als fertiges Produkt abliefert.
[10] burkm am 19.04. 01:23
+ -
Kaum gibt es etwas Negatives über Tesla zu berichten, regt sich sofort die ausgeprägte Fan-Gemeinde des Herstellers mit heftigen (subjektiven) Gegenkommentaren und beschweren sich über diese "unfaire Kritik", egal von welcher Seite. Erlebt man immer wieder.
Was wäre wohl passiert, wenn so etwas bei einem renommierten Verbrenner- oder anderen E-Modell Hersteller geschehen wäre ???

Dabei sind diese Bewertungen meist auch objektiv und die entsprechenden Nachrichten auch den Tatsachen entsprechend.

Also: Nur nichts auf seine "Lieblinge" kommen lassen ;- )
oder

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