Wunschvorstellung: Alexa wird zur persönlichen Bestpreis-Assistentin
Das Prinzip ist einfach: Befindet sich ein Artikel auf einer Wunschliste, kann Alexa auf ein bevorstehendes Angebot und somit eine mögliche Preissenkung hinweisen. Bekanntlich kündigt ein gelbes Ringlicht am Echo-Lautsprecher ein solches Angebot bis zu 24 Stunden im Vorfeld an, das mit dem Befehl "Alexa, was sind meine Benachrichtigungen?" abgerufen wird. Im gleichen Atemzug kann das Produkt dann zum rabattierten Preis per Sprachbefehl bestellt werden. Dafür nutzt Amazon die im Online-Shop hinterlegte Standard-Zahlungsweise und -Lieferadresse.Für Schnäppchen-Jäger eventuell genau das richtig Feature, um nicht immer selbst auf die Suche nach kommenden Angeboten zu gehen. In erster Linie allerdings ein Werbeinstrument, das Amazon Geld in die Kassen spülen wird. Nicht alle Kunden dürften ihre Wunschlisten oder anderweitig gespeicherte Artikel stetig pflegen. Hinweise zu Rabattaktionen könnten somit schnell als Spam empfunden werden. Hinzu kommt, dass viele Nutzer das gelbe Ringlicht bereits im Vorfeld über die Alexa-App deaktiviert haben. Ob sich die Funktion durchsetzen und diese auch in Deutschland eingeführt wird, bleibt abzuwarten.