Backup-Funktion von und für Windows 7
Ein besonders "prominentes" Beispiel ist Sichern und Wiederherstellen. Diese Backup-Funktion geht auf Windows 7 zurück, ist aber immer noch in Windows 10 und Windows 11 zu finden. Die meisten Nutzer der aktuellen Betriebssysteme aus Redmond werden sie aber nie zu Gesicht bekommen, da Sichern und Wiederherstellen nur für einen speziellen Notfall gedacht ist, nämlich jenen, dass man ein Windows 7-Backup aufspielen muss. Das ist möglichweise für jene von Relevanz, die einen Rechner mit einem veralteten Betriebssystem auf Windows 10/11 aufrüsten.Wohlgemerkt rät selbst Microsoft von der Nutzung ab und verweist auf Drittanbieter-Programme. Und wie Deskmodder entdeckt hat, kann man das Windows-eigene Sichern und Wiederherstellen derzeit wegen eines Problems auch gar nicht einsetzen. Denn in Folge des Januar-Updates kommt es nämlich zu einem Fehler.
Im Support-Beitrag zu KB5013438 heißt es dazu: "Nach der Installation der Windows-Updates, die am 11. Januar 2022 oder höher Windows-Versionen für eine betroffene Version von Windows veröffentlicht wurden, können wiederhergestellte Datenträger (CD oder DVD), die mit der Backup and Restore (Windows 7)-App in der Systemsteuerung erstellt wurden, möglicherweise nicht gestartet werden."
Übrigens können Backup-Datenträger, die vor dem erwähnten Datum, also 11. Januar 2022, erstellt worden sind, nach wie vor zum Aufspielen einer Sicherung genutzt werden.