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Offener Brief:
Kaspersky antwortet dem BSI und übt scharfe Kritik

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[o1] upLinK|noW am 17.03. 13:13
Hat der Herr Kaspersky zu 100% Recht...
Die Entscheidung des BSI, solch eine "Sicherheitswarnung" herauszugeben und die Empfehlung auszusprechen Kaspersky zu verbannen, ist politisch gewesen.
Und wo keine Beweise sind, können auch keine Beweise geliefert werden.

Die Begründung des BSI, dass zwischen Client des Anwenders und Server bei Kaspersky eine verschlüsselte Verbindung aufgebaut würde, wo man nicht wisse was da passiere ist schon die Ironie pur.
Herzlichen Glückwunsch an das BSI... Man hat festgestellt, dass da eine E2E-Verschlüsselung existiert!!!111!!11!

Man möchte meinen, dass wirklich jede Sicherheitslösung zwischen dem Anwender und dem Hersteller eine verschlüsselte Verbindung aufbaut, mindestens für den Abruf von Virendefinitionen. OMG, wer hätte nur damit gerechnet, dass so etwas existiert...
[re:1] Lukay am 17.03. 13:21
@upLinK|noW: Es geht darum, dass Putin im Alleingang Dinge anordnen kann und im Hintergrund anordnen könnte Schadcode etc zu übermitteln.

So eine Macht könnte ausgenutzt werden um sicherlich einige Millionen Computer unentdeckt zu komprimittieren die wiederum andere Computer komprimittieren könnten. Virenprogramme haben immerhin weitreichende Admin Rechte bzw fordern sie an.

In einer Demokratie hat kein Ministerium eine solche Macht ohne vorherige Prüfung durch ein unabhängiges Gericht.
[re:1] skrApy am 17.03. 13:26
@Lukay: absolut, und Kaspersky würde auch nie zugeben wenn es so wäre. im Krieg ist alles möglich und Kaspersky ist dann nun mal ein Sicherheitsrisiko. Allein darum geht es auch bei der Aussage vom BSI.
[re:1] upLinK|noW am 17.03. 13:51
@skrApy: Wenn an einem Auto ein Reifen zerstochen wird, es niemand gesehen hat, der Besitzer des Autos sich aber sicher ist, dass Du es warst, gibt es dennoch keinen Beweis und es steht Aussage gegen Aussage und somit auch keinen Grund für den Beschuldigten etwas zuzugeben, was er mitunter nicht gewesen ist.

Und Deutschland befindet sich in keinem Krieg mit Russland.
[re:1] Raivenstar am 17.03. 16:07
+9 -
@upLinK|noW: Wenn der russische Hersteller meiner Reifen externen Zugriff auf diese hat, um sie zum Platzen bringen zu KÖNNEN oder sonst was, kann er mir soviel erzählen wie er will. Denn wenn Putin den staatlichen Befehl gibt, die Reifen zu manipulieren, sind die gesprochenen Worte einen Furz wert. Es geht rein um die mögliche Bedrohung, die alleine durch die Tatsache begründet ist, dass Putin eine Firma wie Kaspersky jederzeit annektieren und für seine Zwecke missbrauchen kann.
[re:2] jackii am 17.03. 16:17
+1 -
@upLinK|noW: Warum schließt du dein Auto ab? Unterstellst du etwa einfach so anderen Menschen dass sie was rausnehmen würden ohne jeglichen Beweis?
Man kann und sollte sich natürlich auch vorsorglich schützen. Das kritische Infrastruktur nicht vom Feint oder immerhin wirtschaftlichen und System Gegner abhängen sollte, sagen Einige. Wenn was passiert, wird es wieder heißen dass es doch zu erwarten war und man es so verpennt hat dass man noch nicht mal eine Wahrung rausgegeben hat. Natürlich sieht Russland spätestens nach den Waffenlieferungen und den Sanktionen die auch unschuldige Russen betreffen, Deutschland als Gegner. Wenn er mit Abschreckungswaffen droht, würde er natürlich auch zu nem Software Update greifen. Zumal es doch längst genug Cyberangriffe gegen Deutschland gab.
Kaspersky dürfte es auch nicht sagen, er wäre sofort erledigt und das womöglich wortwörtlich. Auch im Westen müssen Unternehmen mithelfen wenn die richtige Behörde mit dem richtigen Zettel darum bittet, und dürfen das ihrem Kunden nicht mitteilen.
[re:3] upLinK|noW am 17.03. 16:28
+ -8
@Raivenstar: Die mögliche Bedrohung besteht bei jedem anderen Landesoberhaupt und seinen Untergebenen gleichermaßen. Deutschland kann genauso bspw. Siemens "annektieren" und für "seine Zwecke missbrauchen".
[re:4] mega am 17.03. 18:25
+2 -
@upLinK|noW: auch wenn ich deinen Eingangspost nachvollziehen kann, so driftest du jetzt mit der Argumentation ganz schön ins lächerliche.
Putin hat allen Grund, die westlichen Staaten zu hassen, die ihn sanktionieren und Waffen an Ukraine liefern. Bei so einem Despoten weiß man nie, was als nächstes kommt.
Welcher Grund fällt dir ein, dass BRD Siemens sich einverleiben könnte und zu missbrauchen?
Daher finde ich die Warnung vom BSI, auch wenn ich den Herrn Kaspersky gut verstehen kann, gut und richtig. Denn sollte dieser WorstCase eintreten, dann ist das Geschrei groß, warum nicht gewarnt wurde.
Aber wie gesagt, ich verstehe die andere Seite auch total. Hier muss man einfach abwägen.
[re:5] Knubbel am 17.03. 19:45
+2 -
@upLinK|noW:

Was ein Blödsinn!

Deutschland = Demokratie UND Rechtsstaat

Russland = Diktatur UND Unrechtsregime ohne verlässliche Rechtsstaatlichkeit
[re:6] upLinK|noW am 17.03. 19:51
+ -5
@Knubbel:
Wer hat sich mit den Warburgern getroffen und Cum-Ex "unterstützt"?? Olaf S.
Wer hat in der Befragung rund vierzigmal gesagt, dass er keine Erinnerung an ein Treffen hat? Olaf S.
Wer lehnt weitere Ermittlungen im Fall Olaf S. und "Cum-Ex" ab? Hamburger Staatsanwaltschaft

Deutschland = Rechtsstaat!!!111!!11!
[re:7] Knubbel am 17.03. 19:59
+2 -
@upLinK|noW: hör bitte auf mit diesen blöden Ausrufezeichen und Einsen.

genau das wird in Deutschland von unabhängigen Gerichten untersucht. Wenn sich genug Beweise finden, kommt es zu einer Verurteilung.

Dass dann am Ende nicht der Schauprozess gegen einen Politiker herauskommt, den Du Dir wünschen würdest, liegt wohl sowohl an einer falschen Erwartungshaltung wie auch an mangelndem Verständnis unserer deutschen Rechtsordnung.

Oder schreibst Du gerade aus St. Petersburg? Dann versteh ich natürlich, Dass Dir solche Gepflogenheiten fremd sind.

Kurzum, Kaspersky ist ein Kollateralschaden, richtig. Nichtsdestotrotz ist für mich ohne allzu große Anstrengung nachvollziehbar, dass ein Risiko für Nutzer besteht bzw. bestehen könnte - gerade weil Herr Kaspersky in einem Regime Putin gar nicht Herr im eigenen Laden sein kann.
[re:8] upLinK|noW am 17.03. 20:25
+ -1
@Knubbel: Mangelndes Verständnis der deutschen Rechtsordnung? Naja, mir ist immerhin klar, dass "unabhängige Gerichte" nichts untersuchen (ermitteln), sondern ausschließlich die Informationen sichten/begutachten, die ihnen der Ermittler/Untersucher, im Falle eines Strafprozesses die Staatsanwaltschaft, liefert und auf Grund dessen eine Entscheidung fällen.

Und wenn die Staatsanwaltschaft keine Ermittlungen will, dann können die "unabhängigen Gerichte" auch keine Urteile fällen.

Und jetzt weiter mit "ausschließlich Russland ist böse".
[re:9] Knubbel am 17.03. 20:29
+1 -
@upLinK|noW: Also Krankenhäuser bombardiert im Moment nur Russland in unserer Nachbarschaft.

Sieh mir die Ungenauigkeit nach: VOR deutschen Gerichten wird verhandelt, richtig.
[re:10] upLinK|noW am 17.03. 20:33
+1 -3
@Knubbel: So wie Kaspersky ein Kollateralschaden zu seien scheint, so ist für das russische Militär und deren Unterstützer die zivile Infrastruktur ein Kollateralschaden. Wenn die USA bomben werfen, interessiert die auch nicht ob im Nachbarhaus des Terorristen gerade eine Familie zu Abend isst.
[re:11] TomX am 18.03. 02:42
+1 -
@upLinK|noW: Was sind denn das für Vergleiche? Du hast doch echt den Knall nicht mehr gehört.
[re:12] upLinK|noW am 18.03. 06:56
+ -
@TomX: Genau, der Vergleich ist vollständig abwegig. Die USA haben nachweislich tausende Unschuldige durch Bomben getötet, nur weil da in der Nähe eben auch ein oder ein paar mehr Terorristen gewesen sind.

Menschenleben nehmen ist also in Ordnung, wenn Terroristen in der Nähe sind, weil man ja die erwischen will und Menschenleben nehmen ist nicht in Ordnung wenn (keine Terroristen in der Nähe sind und) zivile Infrastruktur zerbombt wird?

Das ist genau das, was ein Kollateralschaden ist.

Don't kill the Messenger, aber so funktioniert die Welt und der Krieg.
[re:13] Sterneneisen am 18.03. 07:26
+ -
@upLinK|noW: Es ist beides nicht in Ordnung. Aber deine Versuche die Kriegsverbrechen von Russland zu relativieren sind schon lächerlich. Zumal es mit dem ursprünglichen Post nichts zu tun hat. Whataboutism at it's best.

Und falls es dir nicht aufgefallen ist. Seitens BSI wurde eine Warnung ausgesprochen und kein Verbot. Du kannst Kaspersky weiterhin nutzen und somit hast du die FREIE Wahl. Eine Freiheit, welche dir in Russland wohl nicht gegeben wäre.

Letztlich sind die Anschuldigungen des BSI vielleicht nicht sauber belegbar. Aber sie können trotzdem Warnungen aussprechen, wie sie wollen. Vor Allem wenn es um ein Land geht, dass gerade Krieg führt. Da würde selbst die Begründung: "weil wir Putin doof finden" ausreichen.
[re:14] upLinK|noW am 18.03. 07:56
+ -
@Sterneneisen: Aha. Mir ist es aufgefallen, denn ich habe es in o1 geschrieben.

Meinungsfreiheit steht über Whataboutism, und wenn man gegen das was Russland derzeit macht ist, gegen das ist was in China abgeht und auch gegen das was die USA gefühlt jede Woche treibt, dann ist das eines jeden und so auch mein, gutes Recht.
[re:2] mgbd0001 am 18.03. 16:34
+ -6
@skrApy: Das größte Sicherheitsrisiko ist unsere Regierung!
[re:1] toco am 18.03. 20:12
+1 -1
@mgbd0001: aber die Software unserer Regierung musst du auch nicht installieren…

Ich habe heute bereits drei Kasperskys bei Kunden deinstalliert.

Die Leute rufen an und wollen den Mist nicht mehr - und das ist unabhängig von der aktuellen Situation eh eine gute Entscheidung.
Windows kann gut auf sich selbst aufpassen.
[re:2] fishboneHH am 18.03. 21:12
+ -1
@toco: Welche Firma bzw. welcher Mitarbeiter einer seriösen Firma löscht den "Kasperskys" und trifft dann noch die pauschale Aussage ohne jeden proof of concept das ein OS schon "auf sich selbst aufpassen kann" -bei jedem User und in jeder IT Umgebung? Blanker Populismus.
[re:3] skrApy am 18.03. 21:29
+ -
@mgbd0001: lanerst eine scheisse...sry
[re:4] skrApy am 18.03. 21:30
+ -
@fishboneHH: er neint sicherlich den defender und damit hat er auch recht.
[re:3] 0711 am 18.03. 19:42
+1 -2
@skrApy: nun das ist halt bei software aus den usa nicht viel anders, gesetzlich verankert.

Bei den usa wissen wir durch öffentliche Beweise daß sie Industrie Spionage betreiben, Dinge manipulieren usw.

Warum wird das jetzt abweichend bewertet?
[re:1] skrApy am 18.03. 21:29
+2 -1
@0711: weil putin ein Mörder und Diktator mit Atombomben ist ?
[re:2] 0711 am 19.03. 16:01
+1 -2
@skrApy: achso sonst ist Mord und co iO, mit demokratischen Präsident und so.

Nur was hat das genau damit zu tun wozu Russland oder die USA dort ansässige unternehmen verpflichten können? Als Ausländer aus Sicht der usa irgendwelche Rechte hätten
Beide ignorieren internationale gerichtshöfe

Wenn der Diktator Vorwurf der einzige Unterschied ist (und Putin hat auch laut nicht Kreml nahen Instituten extrem hohe zustimmungsquoten im Volk), naja dann scheint mir bei dem Maßnahmen ganz klar ein kleines Ungleichgewicht....oder eben zweierlei maß
[re:3] skrApy am 19.03. 16:38
+ -
@0711: ja Hitler hatte auch leider viel zustimmung beim volk, putin und srin vorgehen sind fast identisch.
[re:4] skrApy am 19.03. 16:39
+2 -
@0711: ja adolf hatte auch viel Zustimmung beim Volk. und putins vorgehen ist fast identisch.
[re:5] 0711 am 19.03. 20:41
+1 -1
@skrApy: Ohje so viel geschichtsverklärung
[re:6] skrApy am 20.03. 06:48
+ -1
@0711: sehe ich nicht so, warte Mal ab wo es noch hinführen wird....putin macht nicht ohne Grund so viel Stimmung gegen den Westen
[re:2] upLinK|noW am 17.03. 13:46
@Lukay: Das BSI ist auch kein Ministerium. Das BSI ist dem Bundesministerin des Innern und für Heimat unterstellt und die haben die Macht anzuordnen, dass das BSI das so zu machen hat!

Jedes Virenprogramm kann das was was hier angeführt wird, JEDES!!!
[re:1] skrApy am 17.03. 13:50
@upLinK|noW: hinter keinem anderen steht ber ein Mörder und Diktatur der Putin heisst.
[re:1] upLinK|noW am 17.03. 13:52
@skrApy: Cisco = Bush, Obama, Trump ... Die geworfenen Bomben auf unschuldige Zivilisten in Afghanistan und Irak waren vermutlich von Gott?!?!?
[re:2] DON666 am 17.03. 14:29
+9 -7
@upLinK|noW: Dieser Whataboutism-Vergleich taugt in dem Kontext hier allerdings gar nix, denn die USA befinden bzw. befanden sich zu keinem Zeitpunkt in einer vergleichbaren Position wie jetzt die Russen, die international geächtet und mit Sanktionen belegt werden, so dass sie sich gegen die halbe Welt "wehren" müssen...
[re:3] Fropen am 17.03. 14:47
+9 -9
@DON666: Der einzige Unterschied ist, dass die USA für ihre illegalen Angriffskriege nicht weltweit mit Sanktionen belegt wurden.

Verglichen mit den Todeszahlen im Irak ist der Ukrainekrieg ein Kindergeburtstag.
Da wurde z.B. auch gleich die zivile Infrastruktur angegriffen, um Wasser- und Stromversorgung auszuschalten.
Die Gründe dafür waren wie im Ukrainekrieg zwar auch gelogen, aber Sanktionen gab es keine.
Im Gegenteil, derzeit helfen wir den USA eine der Perosnen in die Finger zu bekommen, die Kriegsverbrechen der USA im Irakkrieg publik gemacht hat, Julian Assange.
Die USA sind es auch, die Ermittler des Internationalen Starfgerichtshofs mit Sanktionen belegen, wenn sie wegen möglicher US-Kriegsverbrechen ermittelt wollen.

Zum Abschluss noch ein Quiz.
Welches Land ist das?
Führt einen illegalen Krieg gegen ein Nachbarland.
Lässt Kritiker im Ausland töten.
Lässt unliebsame Blogger/Journalisten einsperren und foltern.
Finanziert seine Aktivitäten durch Öl-/Gashandel.
Hat einen eklatanten Mangel an Menschenrechten.

Saudi Arabien oder Russland?
[re:4] DerTigga am 17.03. 15:36
+2 -3
@skrApy: Kannst du das wirklich beweisen, DAS er dahinter steht, vor allem: stehen WILL ? Reichts wirklich zu mehr als einem: er könnte, wenn ers kräftig will ?

Denn hart und faktisch gesehen: vermutest du das nicht nur, das es so käme, schon so ist und ähnliches ?
Nein ich hab nix von Kaspersky am Start, keine entsprechende Planung - ich finde nur einfach, das Kaspersky nichts getan hat, das es das Recht drauf verliert / verloren HAT, das mans denen auch beweisen können sollte - oder weiterhin von nem weitestgehendst unschuldig sein ausgeht / gefälligst zu gehen hat ?
Und ja, ich kreide Herrn Kaspersky durchaus an bzw finde es fast etwas verdächtig, das er in seinem oben verlinkten Statement an keiner Stelle wirklich bzw "endlich" wortwörtlich sagt / schreibt: die russische Regierung hat bisher keinerlei Einfluss / Zugriff verlangt / gewährt bekommen.
Das er davon abgesehen sich nicht genügend angestrengt und geöffnet hätte, um maximale Transparenz, Offenheit und Zugänglichkeit von und für Prüfwillige(n) zu bieten, das kann man ihm aber nun wahrlich nicht nachsagen.
Ich fände es jedenfalls nicht okay, wenn da von jemandem weit überwiegend mit Behauptungen gearbeitet würde a la: ach das wurde nur nicht entdeckt, da bestiiiiiimmt 'rechtzeitig' abgestellt, sein gelassen, hastenichtgesehen wurde seitens der russischen Regierung.
Weil Kaspersky ja gaaaanz sicher so toll mit denen zusammen arbeitet bzw massivst duckmäusert, das die quasi selbst vom Ausland aus irgendwo in Russland anrufen: achtung, wir haben grade für euch gefährlich werden könnende bzw evt was finden könnende 'Prüfer' in unserem / einem 'Öffentlichkeitszentrum' - also fahrt mal schnell runter bzw hört zügigst auf, mit dem was ihr auf unserem Rücken / unsere Kosten und Risiko so treibt..
[re:5] Tarantel am 18.03. 08:19
+1 -
@upLinK|noW: geh nach Russland. Alle deine Kommentare sind pro russisch und du versuchst dich unter dem Mantel des "aber die Anderen sind doch genau so schlecht" zu verstecken. Genau wie Putin es immer gemacht hat. Putin braucht Söldner wie dich. Geh.
[re:2] Conos am 17.03. 13:57
+12 -
@upLinK|noW: Darum geht es doch überhaupt nicht. Es behauptet auch keiner das Kaspersky auch freien Stücken Missbrauch betreiben würde. Die Wahrscheinlichkeit, dass das diktatorische Regime hier Druck ausübt ist nun einmal recht hoch. Auch andere Firmen haben Besuch vom KGB bekommen wenn Sie nicht dieses oder jenes tun. Siehe die Geschichte mit der Dame von Google.
[re:3] fishboneHH am 18.03. 09:53
+ -
@upLinK|noW: Unabhängig vom Kernthema der Sinnhaftigkeit und des möglichen oder tatsächlichen Risikos bgfl. Kaspersky -darüber kann man/sollte man diskutieren-, ist Deine Aussage das "DIE" das anordnen können leider ein Ausflug in denselben blanken Populismus und Verschwörungssumpf den Du Anderen vorwirfst -und ist auch in Bezug auf die Weisungsbefugnis falsch / nicht konform. Schade -da es doch ein gewisses Maß an Kenntnis zu geben scheint.
[re:3] Fropen am 17.03. 14:06
+2 -5
@Lukay: die Russen haben bestimmt noch ein paar Exploits für andere AV-Software in petto.
Auf Kaspersky gucken zu Zeit alle, das dürfte noch die sicherste Variante sein.
[re:1] cryoman am 18.03. 00:18
+1 -4
@Fropen: Naja, wenn man Eset Internet Security nicht kennt ..... über 100 Millionen zufriedener Kunden.
[re:1] fabian86 am 18.03. 13:50
+1 -1
@cryoman: den nutze ich auch seit Jahren! Finde den einer der besten, wir hatten Mal eine exe im Geschäft bekommen, wurde natürlich nicht geöffnet, kein einzige entlafte ihn als Trojaner, eset Sofort, alle anderen ca. Eine Woche danach dann auch
[re:2] 0711 am 18.03. 19:43
+1 -
@cryoman: naja und feature technisch nicht gleichwertig wenn es um device control und auch false positive bzw generell Erkennung geht schneidet Kasper meist besser ab
[re:3] fishboneHH am 18.03. 21:06
+ -
@fabian86: wenn Ihre eine "exe im Geschäft bekommen habt, ist eurer Sicherheitssetup schon grundsätzlich falsch. So etwas blockt man über Endungsausnahmen schon in der FW und nicht durch Suche des AV. "Alle Anderen" -wie wurde das validiert? Klingt eher nicht faktenbasiert.
[re:4] fabian86 am 18.03. 21:32
+ -
@fishboneHH: war ein KMU mit 6 Leuten, da wird sowas definitiv nicht gemacht...
[re:5] fishboneHH am 18.03. 22:51
+ -
@fabian86: Deine Antwort ändert leider nichts daran das Du den Eindruck erweckst das eine empirische Erhebung und eine IT Analyse gemacht wurde als "..alle Anderen es erst später gefunden haben.." Was dann ja wohl eher so nicht war -in einer 6 Mann KMU. Und ob KMU oder nicht -man muss keine Sec.Appliance von Cisco, WG oder Sophos einsetzen um sich gegen einen install von Exen auf clients zu wehren (Schwerer ist es natürlich auf clients wo jeder lokale user admin ist). Das geht auch kleiner und günstiger -aber weniger zentral gemanaged. Daher weiterhin meine Behauptung -das von wem auch immer implementierte Sicherheitskonzept ist keins -oder es wurde einfach nur AV Software verkauft als Pseudosicherheit.
[re:4] iCheefy am 17.03. 14:09
@Lukay: Wie kurz das Gedächtnis funktioniert. Was die NSA auf der ganzen Welt so treibt, hast du offenbar schon wieder völlig vergessen. Wo ist da denn die Warnung des BSI? Diese ständige Doppelmoral. Wenn der gute Ami die ganze Welt ausspioniert ist es in Ordnung, mach der böse Russe genau das gleiche, wird gehetzt.

Das wirklich traurige, es wird überhaupt nicht mehr nachgedacht, sondern einfach alles Blind übernommen ohne auch selbst mal 2 Minuten nachzudenken.

Ihr vergesst auch, was die USA hier in Ramstein schon seit Jahrzehnten treiben. Das wird einfach völlig ausgeblendet. Einfach eine Hochzeit via Drohne weggebombt.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/us-drohne-schlaegt-in-hochzeitszug-in-jemen-ein-a-938971.html

Edit: War wohl doch ein M zu viel in Ramstein ;)
[re:1] DON666 am 17.03. 14:30
+7 -8
@iCheefy: Was haben die USA mit Till Lindemann und seinen Jungs zu tun?
[re:1] Fropen am 17.03. 14:37
+2 -
@DON666: Er meint natürlich Ramstein
[re:2] DON666 am 17.03. 14:38
+2 -6
@Fropen: (Weiß ich doch) ^^
[re:2] tilly am 17.03. 19:49
+4 -1
@iCheefy: Bietet die NSA Antivirensoftware auf dem freien Markt an? Das war doch Thema des Artikels.

Von daher vergisst hier niemand was sondern diskutiert über den Inhalt des Artikels.
[re:1] Fropen am 18.03. 00:57
+4 -3
@tilly: Macht der FSB doch auch nicht.
Man lässt sich nur Backdoors einbauen und ist die NSA schon mehrfach aufgefallen. Seien es Cisco-Geräte oder auch Elliptische-Kurven-Kryptografie.

Oder denken wir an die Crypto AG über die CIA und BND abhörbare Verschlüsselungshardware auch an befreundete Staaaten verkauft hat.
[re:3] shiversc am 18.03. 14:23
+1 -1
@iCheefy: Du weißt schon, dass im Kindergarten so "Argumentiert" wird, aber nicht in der Weltpolitik.
Außerdem wer so "argumentiert" zeigt eigentlich nur, dass er die russische Propaganda verinnerlicht hat. Dort ist dieser Stil Staatsdokrtin der außenpolitik bis hinauf zum Präsidenten von Pussya.
[re:1] iCheefy am 18.03. 14:46
+ -
@shiversc: Wer so "argumentiert" zeigt eigentlich nur, dass er die westliche Propaganda verinnerlicht hat und sämtliche Fakten einfach auf Knopfdruck ausblendet. Auch einer der Gründe, wieso der allgemeine Hass auf den Westen täglich weiter wächst.
[re:2] shiversc am 18.03. 15:30
+2 -1
@iCheefy: Ich sage ja, verinnerlicht ;)
Die letzten drei Reden von Putin waren sehr schräg. Jetzt kommt er schon mit Gewaltankündigungen gegen seine eigene Bevölkerung , wenn sie nicht das Lied trällern, was er seit dem Überfall auf die Krim vorbereitet hat.
Wo im Westen jemand so auch nur im Ansatz argumentieren und fantasieren soll, würde mich mal brennend interessieren. Selbst China hat auf Ebene der UN sich auch nicht durch Unterlassen an dem Russenmärchen mehr beteiligt. Was Nordkorea, Belarus und Eritrea zum Besten geben ist nicht der Rede wert, aber die drei zählst du ja nicht zum hassenden Westen?
[re:3] mgbd0001 am 18.03. 16:40
+ -2
@shiversc: Und das was Du da ablässt ist einfach nur nachgeplabber aus den Medien die inzwischen die Dauerschleife an Mitleid aufgelegt haben.
Glaubst Du nicht das dadurch auch Menschen beeinflusst werden? Ich denke schon.
Und nicht jeder Russe heißt mit Nachnamen Putin. Das solltest Du mal verinnerlichen.
[re:4] shiversc am 18.03. 16:55
+2 -1
@mgbd0001: Wo ist denn diese Dauerschleife Mitleid? Die Menschen habe aus der Menschlichkeit heraus noch ganz andere Gefühle für die Ukraine, außer Mitleid. wer wollten den schon einen Angriffskrieg im Hitlerstil in Europa noch mal erleben. Das hatte man auch Putin nicht wirklich zugetraut, daher die Überraschung. Er ist aber auch und noch viel mehr überrascht.
Also, wo wird im Westen gehetzt und wo das Mitleid? Die Medien sollen das ja machen? Bestimmt auf Anweisung?
Und wenn sich alle mal einig sind, dass das was da passiert, überhaupt gar nicht geht, dann ist das ach nicht in Ordnung? Weil man gegen etwas sein muss oder weil Putin nicht falsch liegen kann.
In der Ukraine sterben täglich Menschen. Der Witz ist, dass die Menschen nicht in unerheblichen Umfang für die Gier der Kleptokratie sterben müssen. Das ist ein Novum. Wenn ich überlege dann fehlt mir eine historische Vorlage dazu.
[re:5] Fanta2204 am 17.03. 18:08
@Lukay: Genau mein Standpunkt. Wenn Putin die Anweisung gibt, das die Kaspersky-Software gegen uns verwendet werden soll, dann ist die Sicherheitswarnung des BSI völlig gerechtfertigt.
[re:1] SeppN am 17.03. 20:42
+5 -1
@Fanta2204: ....und da das ja nicht so ganz weit her geholt ist, ist es einfach besser, Kaspersky zu meiden. Abgesehen davon, mochte ich den sowieso nie...
[re:6] Fanta2204 am 17.03. 18:37
+1 -3
@Lukay: Genau und da gibt es sogar ein internationales Abkommen, das jede Regierung legitimiert, jede heimischen Software-Bude zu verpflichten, Cyberattacken abzuwehren oder selbst welche durchzuführen.
[re:7] emden09 am 17.03. 19:06
+6 -4
@Lukay: das ist natürlich Unfug. Die NSA kann seit 2012 auf Befehl einer einzelnen Person, die nichteinmal der Präsident sein muss, jedem US Unternehmen befehlen heimlich Sicherheitslücken (Backdoors) in seine Produkte einzubauen. D.h. in der "Demokratie" hat eine einzelne Person diese Macht schon wesentlich länger (National Security letter heißt das Instrument). Und es wurde nachweislich schon mehrfach genutzt. Die Bespitzelung des Handouts von Bundeskanzlerin Merkel durch CIA/NSA stellt außerdem die hier gegenüber Kaspersky Vermisste "Smoking Gun" dar. Sollte das BSI hier also irgendwas ernst meinen müsste es vor jeglicher ausländischer Software im selben Mal warnen wie vor Kaspersky.
[re:1] fraxx2001 am 19.03. 07:41
+ -
@emden09: ich stimme dir zu, sobald die USA einen ähnlichen Angriff gegen ein souveränes Land gegen unsere Werte und Interessen startet. Genau DAS ist nämlich hier der riesige Unterschied.
[re:9] yaginet am 18.03. 11:02
+ -2
@Lukay: Das müsste dann ja für alle nicht Open Source Projekte gelten, also auch für Whatssapss und co. Es ist eindeutig das das gleiche BSI das vor Jahren kaspersky gelobt hat jetzt die plötzlich völlig politisch motiviert kaspersky als Sicherheitsproblem darstellt. Mir wäre eine technische Erklärung lieber aber die gibt es natürlich nichit. GEnauso könnten wir Ab windows 10 alle betriebsysteme von Microsoft ätzen die seitdem das recht haben selbst in alle meial Fächer reinzuschnuppern.
[re:2] GlockMane am 17.03. 15:19
+16 -
@upLinK|noW: Es ist eine Risikoabschätzung, nichts weiter.. Man kann es einfach weiter nutzen und es wird zu 99% auch nichts passieren, oder aber sich anders orientieren, wenn man ein nicht akzeptables Risiko in der weiteren Nutzung sieht.. Kaspersky müsste sich eher bei Putin beschweren..
[re:3] Fanta2204 am 17.03. 18:28
+7 -
@upLinK|noW: Du interpretierst die Warnung völlig falsch. Es gibt ein internationale Abkommen, die es Regierungen erlauben, Software für Cyberattacken und Gegenmaßnahmen nutzen zu können. Kaspersky ist nun mal ein russisches Unternehmen und damit hat die russische Regierung das legitime Recht, jede Software-Bude für Cyberattacken bzw. als Gegenmaßnahmen auffordern zu können. Das gilt im übrigen für alle Regierungen. Heise Online hat auch kürzlich dies bestätigt, das es so ein internationales Abkommen gibt. Es geht also nicht darum, ob Kaspersky so etwas machen würde oder nicht, sondern darum, ob die russische Regierung dies von Kaspersky durch Verfügung einfordern könnte und genau davor warnt das BSI .
[re:4] Abzdef am 18.03. 15:48
+2 -
@upLinK|noW: Genau. Und wenn man dann Putin, Lawrow, Verteidigungsminister und russischen Generalen glaubt was sie sagen, gibt es ja auch überhaupt keinen Krieg gegen die Ukraine....
[o5] Der Neue2022 am 17.03. 15:17
+1 -5
Spannend, dass nur vor Kaspersky aber nicht Acronis gewarnt wurde...
[re:1] caZper am 17.03. 15:23
+1 -3
@Der Neue2022:

Acronis klingt halt nicht "russisch" -.-
Eine Hexenjagd auf russisch klingende Namen sollte unbedingt vermieden werden,.. aber Politiker ...
[re:2] Rashiade am 17.03. 16:14
+3 -
@Der Neue2022: "Die Acronis International GmbH ist ein Schweizer Softwareunternehmen mit Sitz in Schaffhausen und operativer Hauptzentrale in Singapur."
Ganz anderer Umstand, oder glaubst du, Putin fährt in die Schweiz, um sich eine Backdoor installieren zu lassen?
[o6] Smilleey am 17.03. 15:27
+2 -8
Wer solche Software installiert und vertraut, hat eh schon die Kontrolle über sein PC verloren.
[re:1] DerTigga am 17.03. 15:40
+2 -1
@Smilleey: Genau, fängt sogar schon beim OS installieren an, das man Kontrolle massiv verliert bzw unwiederbringlich abtritt ..
[re:1] Knubbel am 17.03. 19:52
+2 -1
@DerTigga: na dann zieh einfach den Stromstecker. Dann klappt das schon mit der Sicherheit....

Nicht später, ich meine jetzt gleich.
[re:1] DerTigga am 17.03. 20:28
+ -1
@Knubbel: Was hab ich mit Smileeys Stromstecker(n) zu tun bzw weswegen solte ich da Zugriff drauf haben ? Ich würde sagen nichts und auch weder gleich noch später ;-)
[re:1] Knubbel am 17.03. 20:31
+ -
@DerTigga:

Ich bezog mich auf Deine Sorgen wegen des Betriebssystems... ;-)
[re:2] DerTigga am 17.03. 20:32
+ -1
@Knubbel: Selbst wenn müßtest du das genauer spezifizieren, denn bei meinem im Moment verwendeten Android Tablet nutzt das Stromstecker ziehen auch nur ziemlich bedingt was im Punkt Sicherheit ;-) Und da das so ist, gibts ne Software Firewall..
[re:2] fishboneHH am 18.03. 10:02
+ -
@Smilleey: "Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren." KL
[re:3] shiversc am 18.03. 14:25
+ -
@Smilleey: Nicht ganz unwahr, Software dieser Art ist zumindest individuell nützlich wenn überhaupt. Ich kenne kein großes und wichtiges Unternehmen, dass Kaspersky für die Sicherheit einsetzt.
[o7] analogkaese am 17.03. 15:41
Man muss es einfach mal im Umkehrschluss sehen: Was wäre, wenn das BSI nicht warnen würde und die Software wäre später irgendwann als Träger irgendeines Fremdcodes des KGB/FSB (ohne Kasperskys Wissen) enttarnt. Dann wäre der Aufschrei groß und man würde auf der mangelnden Weitsicht und Inkompetenz des BSI herumreiten.
Die Warnung ist schon vernünftig.
Und es ist eine Warnung, kein Verbot, keine Sanktion. Eine reine Handlungsempfehlung.
[re:1] iCheefy am 17.03. 17:08
@analogkaese: Wenn man nur "Handlungsempfehlungen" ausspricht, dann bitte auch davor Warnen, Twitter, Facebook, Instagram, Whatsapp und Co. zu nutzen. Da werden die Daten nämlich direkt abgesaugt.
[re:1] Knubbel am 17.03. 20:06
+4 -
@iCheefy:
Also mir sind bisher keine Verschlüsselungstrojaner bekannt, die Zuckerberg oder sonst jemand von den von Dir angesprochenen selbst losgeschickt hätte.

2021 floss das Geld von 74% aller Ransomwareangriffe nach Russland. Sorry, aber wenn das nicht reicht für etwas zusätzliche Vorsicht.
[re:2] skrApy am 17.03. 20:43
+2 -1
@iCheefy: whatsapp twitter und Co haben aber keine Adminrechte auf millionen von PCs ! Hirn an beim Kacken !
[o8] hausratte am 17.03. 16:30
+3 -8
Ob das auch mit amerikanischen Firmen passiert wäre, bei denen diese Anschuldigungen auch bewiesen wurden?
Nein, natürlich nicht, USA sind ja die guten Verbrecher, man hat Irak, Afghanistan, Syrien und Libyen schnell vergessen. Aber unsere US Freunde kommen gleich bestimmt mit Whataboutism
[re:1] Knubbel am 17.03. 20:25
+4 -1
@hausratte: Nur für's Protokoll: Syrien waren die Russen ;-) Und Afghanistan waren auch erstmal die Russen bis die von RAMBO vertrieben wurden ...

Und mit Libyen meinst Du wohl den Libanon?

...hach, Geschichte macht Geschichten...
[o9] AlexKeller am 17.03. 17:33
+ -5
die daten werden in der Schweiz verarbeitet. also auch teilweise Europäisch
[re:1] skrApy am 17.03. 20:44
+3 -
@AlexKeller: es geht nicht um die verarbeitung ...sondern das fremdquode eingeschleust werden könnte auf Anweisung Putins...und das die Lügen wie gedruckt sehen wir derzeit jeden Tag.
[10] Mixel am 17.03. 17:33
+5 -2
Wenn Kaspersky gegen Putin ist, warum läuft er dann noch frei herum? Putin steckt jedem ins Gefängnis, der sich gegen ihn stellt. Sehr glaubwürdig ist Kaspersky mit seinen Aussagen nicht. Deshalb traue ich es ihm zu, dass seine Software auch vom russischen Geheimdienst benutzt wird. Dadurch genießt Kaspersky die Freiheiten in Russland, die anderen verwehrt sind.
[re:1] DerTigga am 17.03. 17:42
+1 -3
@Mixel: Und mit was genau hat sich Herr Kaspersky deinen Infos nach gegen Putin gestellt ? Bei was genau hat er deines Wissens nach (noch) nicht (genug) gehorcht bzw gekuscht vor Putin ?
[re:1] diwi am 17.03. 18:04
+2 -
@DerTigga:
Zitat Kaspersky (wenn wohl auch nicht wörtlich):
Kaspersky schreibt zunächst, dass in den letzten drei Wochen der "Krieg"(!) in der Ukraine die Welt, wie wir sie kannten, dramatisch verändert habe: "Familien, Beziehungen und Partnerschaften wurden in der Ukraine, in Russland, in Europa und in der ganzen Welt auf dramatische Weise erschüttert."

Entweder geht er dafür jetzt in den Gulag oder er verwendet eine Begrifflichkeit, die so noch gerade akzeptiert wird.
Es kann auch sein, dass er für Putin tatsächlich wichtig ist (oder wird).
[re:1] DerTigga am 17.03. 20:42
+1 -2
@diwi: wegen einmaliger Verwendung des 'verbotenen' Wortes Krieg ..direkt ab in nen Gulag...äähh..echt jetzt ?
Also zumindest ne gewisse Frau, die mitten in den Nachrichten dieses Wort ebenfalls schriftlich verwendet hat, ist nicht schnurstracks ab und weg transportiert worden ?
[re:1] FlatHack am 18.03. 20:12
+1 -
@DerTigga: nur weil sie noch lebt, heißt das nicht, das nichts passiert ist.
[re:2] DerTigga am 19.03. 01:26
+ -
@FlatHack: Ich habe auch kein nichts behauptet, denn das sie inzwischen ne Geldstrafe aufgebrummt gekriegt hat, dürfte bekannt sein. Und da sie auch Stunden und Tage nach ihrer Aktion noch zu Hause und interviewbar war, trifft mein Wort Schnurstracks definitiv zu.
Das es nen Gerichtsverfahren geben könnte, steht meines Wissens nach bisher nur im Raum, Hellseher, obs so kommt und wenn ja wie das Ergebnis ausfällt bin ich sicher nicht.
[re:2] Rulf am 18.03. 07:17
+ -3
@Mixel: wenn du zwar gegen putin bist, dich aber aus der politik schön heraushältst, warum soll er dich dann einsperren?...
[12] burkm am 17.03. 18:35
+5 -
Sehe ich auch so, das Kaspersky als russisches Unternehmen immer Gefahr läuft, von "Regierungsseite" inoffiziell in solche Operationen eingebunden zu werden, da deren Software ja tief im System vieler Ihrer Kunden verankert ist und damit auch Zugang zu "Betriebsgeheimnissen" und dem OS usw. hat.

Warum sollte irgendein russisches Unternehmen von den Sanktionen ausgenommen sein, insbesondere, wenn es auch keinerlei Stellungnahme zu den Vorkommnissen in Russland sowie der Ukraine bei diesem offensichtlichen => Angriffskrieg abgegeben hat ? "Aufregen" kann man sich sicherlich auf deren Seite über Vieles, egal ob berechtigt oder nicht.
Wenn Kaspersky meint, dass es ihn zu Unrecht träfe, dann soll er eindeutig zu den Lügenmärchen der russischen Regierung Stellung nehmen...

Da drängt sich auch für mich der Verdacht auf, dass es (Kaspersky) zumindest Teil des dahinter stehenden Systems sein könnte...
[re:1] Mitglied1 am 17.03. 18:47
+6 -
@burkm: Kann ich so unterschreiben,kommt doch alles sehr schwammig rüber was Kaspersky da schrieb
[13] Montag am 17.03. 19:40
+5 -4
Boykott aller russische Waren und Dienstleistungen ist das mindesteste was man machen kann um die Ukraine zu helfen.
Dabei ist Kaspersky nur ein Tropen auf den heißen Stein.
https://files.catbox.moe/ei6cc0.jfif
[re:1] skrApy am 17.03. 20:47
+1 -1
@Montag: ein Ozean besteht auch aus vielen Tropfen....
[re:2] Riplex am 17.03. 20:58
+1 -1
@Montag: Das treibt die Russen nur noch stärker in die arme von Putin.

Und viel bringen tut es auch nicht, ausser der Europäischen Wirtschaft zu schaden.
Ich hoffe das Putin noch Nordstream 1 abdreht und die Öllieferungen an die USA einstellt.
[15] skrApy am 17.03. 20:48
+2 -3
soll Kaspersky doch ihren Firmensitz in ein anderes Land umsiedeln...das wäre ein Statement ! nicht das wischiwaschi was sie da geschrieben haben.
[17] mark1702 am 17.03. 22:23
+ -1
Für mein Linux brauche keinen Virenschutz .... :-))
[19] reichsverweser am 18.03. 05:10
+4 -3
Russische Software kann durch den FSB / KGB gekapert werden.
besser nichts russisches verwenden
[20] Odi waN am 18.03. 07:23
+5 -1
Einfach mal folgendes WIRKEN lassen!

In einem Interview mit dem russischen Medienmagazin Lenta.ru im Herbst 2013 äußerte sich der Unternehmer Kasperski zum Verhältnis seines Unternehmens zur Überwachung des Internets durch Geheimdienste so: "Wir kooperieren nicht nur mit dem FSB (dem russischen Inlandsnachrichtendienst), sondern auch mit den Amerikanern und den Brasilianern und mit einer Reihe von Europäischen Agenturen in Sicherheitsfragen und Cyberkriminalität. Bei uns gibt es eine Expertengruppe, die Codes besser knacken kann als irgendwer sonst auf der Welt, vielleicht nach dem FBI. … Wir haben nicht die Möglichkeit, uns um alle Arten von Detektivarbeit zu kümmern, das ist nicht unser Job. Aber wir geben ihnen die Informationen, mit denen sie weiter Verbrecher fangen können." In dem Interview zählt Kasperski auch russische Oppositionelle, soweit sie gegen russische Gesetze verstießen, zu solchen Verbrechern und erwähnt dabei namentlich den russischen Oppositionellen und Internet-Blogger Alexei Nawalny. Weiterhin äußert Kasperski seine Bewunderung für die politischen Systeme in Singapur und China, die besonders effektiv seien, und meint, er könne keinen Unterschied zwischen dem Ein-Parteien-System der Sowjetunion, die er als Kind für ein glückliches und gerechtes Land gehalten habe, und dem "Zwei-Parteien"-System der USA erkennen.
[re:2] skrApy am 18.03. 09:14
+2 -9
@Odi waN: Wenn ich was gelernt habe in den jetzigen Zeiten, dann niemals einen Russen mehr zu vertrauen....
[re:1] IchBinsJan am 18.03. 11:48
+4 -2
@skrApy: Das hat schon einen rassistischen Unterton. Dann ist nach Deiner Logik auch jeder 90 jährige Deutsche ein Nazi und jeder Mann ein Kinderschänder, weil es für beides Fälle gibt?
[re:1] Conos am 18.03. 13:21
+3 -
@IchBinsJan: es geht darum nicht "dem Russen" nicht zu trauen. sondern es kann nicht ausgeschlossen werden, das "dem Russen" nicht jemand gedroht hat damit er dies oder jenes tut.

Glaubste die ganze staatlichen TV Sender senden freiwillig die lügen? Jeder Sender der dies nicht tut wurde geschlossen.
[re:2] skrApy am 18.03. 13:37
+ -
@IchBinsJan: Was die deutsche Naivität gebracht hat sehen wir jetzt.
[re:2] DerTigga am 18.03. 11:49
+ -1
@skrApy: Solange du so fair bist / korrekt bleibst, das andersrum auch nicht von demjenigen zu erwarten, bei und mit dir nennenswert anders zu machen...
[21] Deafmobil am 18.03. 09:33
+3 -
Putin kann die Befehle erteilen egal ob Kaspersky nicht wollte. Bei Verweigerung führt zu einer Verhaftung und die Beschlagnahme des Firmen und wird verstaatlicht. Für Putin gilt komme was es wolle. Und wer es gegen Putin wagt wird gleich aussortiert.
Das heisst, alles was aus Russland stammt ist nicht mehr sicher solange Putin an der Macht ist.
Als Beispiel ist GRU-Spionage, Russland Hackern usw.
[24] LinuxPast am 19.03. 15:22
+ -
Warte mal... Gefahr für 1000 IT-Sicherheitsexperten? Weil sie ihren Job verlieren könnten? Das ist der beste Beweis dafür, dass man hier Scheinargumentationen betreibt. Denn wüssten sie, was hier so abgeht, wäre ihnen klar, dass wir eher unterbesetzt sind.
[26] leander am 20.03. 03:59
+1 -1
Was hat Putin mit Kaspersky zu tun ? Ich dachte, Putin startete den Krieg gegen Ukraine, warum gehen alle auf Kaspersky los ? Jaja, es sind die Russen, so etwas nenne ich Rassismus, nur weil Putin scheiße gebaut hat kann doch Kaspersky nichts dafür, Leute, wacht auf
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