X
Kommentare zu:

eBay enttäuscht, Aktie stürzt ab: Ist die Plattform noch zu retten?

oder

Zugangsdaten vergessen?

Jetzt kostenlos Registrieren!
[o1] softwarejunkie am 24.02. 16:36
Würde mich nicht wundern, wenn das auf die ganzen Verschlimmbesserungen, die in den vergangenen Jahren so vorgenommen wurden, zurückzuführen wäre. Zumindest mir geht das schon lange gegen den Strich und ich habe mich ständig gefragt, wie lange sich das Andere wohl noch bieten lassen würden.
[re:1] greeny69 am 24.02. 17:09
+4 -
@softwarejunkie: *nick*
Kenne in meinem Umkreis kaum noch jemanden, der da noch kauft; und niemanden, der da noch verkauft...
[re:1] NN1337 am 25.02. 13:23
+ -1
@greeny69: was ist denn die Alternative?

Wenn ich Facebook, EBay Kleinanzeigen und eBay Vergleiche bin ich bei hochpreisigen Produkten (HiFi usw) bei eBay als Verkäufer noch immer am besten aufgehoben.

Alles unter 50€ mag Kleinanzeigen interessanter sein.
[re:2] Rashiade am 25.02. 13:46
+2 -
@softwarejunkie: Ich für meinen Teil bin zu dem Zeitpunkt ausgestiegen, als eBay PayPal erzwang.
Mittlerweile ist eBay auch als Börse für Gebrauchtes in meinen Augen nicht mehr nutzbar. Da tummelt sich mehr Neuware als Gebrauchtes.
[o2] bazooka2304 am 24.02. 16:44
+20 -
Kein Wunder bei den hohen Gebühren von 11%. Die wenigsten Privaten verkaufen deshalb da noch und wechseln lieber zu den kostenlosen Ebay Kleinanzeigen
[re:1] markox am 24.02. 17:21
+1 -
@bazooka2304: Das unverschämteste dabei finde ich fast noch diese nervigen Punkte Aktionen über die man den größten Teil der Gebühren für befristete Kaufgutscheine wieder reinholen kann.
[re:2] gettin am 24.02. 18:34
+5 -
@bazooka2304: dennoch sind die Gebühren deutlich niedriger als bei Amazon, weshalb die meisten Sachen bei Ebay dennoch günstiger als bei Amazon sind.

Eine schönere Website mit Produktbewertungen dürfte Ebay schon helfen.
[re:3] Revier-Engel am 24.02. 19:40
+3 -
@bazooka2304: Korrekt! Und warum soll ich als Verkäufer Provision auf die Versandkosten bezahlen, von denen Ebay eh keinen Cent bekommt, sondern der Versender!
Das sowas überhaupt rechtlich sauber sein soll, halte ich für fragwürdig!
[re:1] modercol am 25.02. 14:37
+ -
@Revier-Engel: Das Problem ist folgendes dabei, weshalb eBay auch Provision auf Versand verlangt: Sofort-Kauf 1€, Versand 99€. Provision also im mickrigen Cent-Bereich, weil einige Verkäufer diesen Fall ausnutzen würden.
[re:4] ZiegeDotCom am 25.02. 08:56
+ -
@bazooka2304: tja, das war der größte Fehler und das noch mit Anlauf. Vermutlich dachte, man, das Amazonmodell in Teilen zu kopieren, bringt den Erfolg.
[o3] dcom am 24.02. 17:04
+2 -4
Ich wollte mal was auf Ebay kaufen, aber das ging nicht, weil kein Vorkasse oder Bezahlen per Rechnung angeboten wird. Warum auch immer. Also nie wieder versucht dort was zu kaufen.
[re:1] markox am 24.02. 17:18
+ -
@dcom: Ist aber schon etwas her? Denn seit Ebay vor knapp einem Jahr die Zahlungsabwicklung an sich gerissen und gebündelt hat sollte man eigentlich immer alle Zahlungsoptionen unabhängig vom Verkäufer haben inklusive Käuferschutz auch von Privat.
[re:1] dcom am 24.02. 17:54
+ -
@markox: Ist schon etwas her, ja. Habe eben mal nachgeschaut und es wird dort nur Paypal, Google Pay, Kreditkarten und noch die Sofortüberweisung angeboten. Von Sepa sehe ich nichts.
[o4] nemail am 24.02. 17:07
+3 -
Deren fürchterliche UI und die horriblen Gebühren rechtfertigen in meinen Augen jede einzelne Ohrfeige, die ebay abbekommt.
[re:1] Nomex am 24.02. 19:13
+1 -
@nemail: Und die höheren Gebühren und deren miserablen Suche (mal nach günstigste zuerst geordnet, wird einem nur Schrott angezeigt und dann nie mehr als 10 oder 20 Seiten) von Amazon ... Die werden dafür sogar noch also belohnt? :D
[o5] markox am 24.02. 17:16
+6 -5
"Ist die Plattform noch zu retten?" Gehts noch? Warum sollte man bei 2Milliarden$$ Gewinn bitteschön irgendetwas retten? Nur weil die Aktie im Corona Teck Boom zu weit mit nach oben gezogen und nun von einer Wachstums Bewertung zurück auf eine Bluechip Bewertung korrigiert muss man noch lange nicht eine äußert Profitable Plattform in Frage stellen:
Hilfe, statt ein Dreizehntel der Weltbevölkerung tummelt sich möglicherweise bald nur noch zwei siebenzwanzigstel der Weltbevölkerung auf Ebay,... MACHT DEN LADEN DICHT!!!
[re:1] LostSoul am 24.02. 18:42
+1 -
@markox: Was du offensichtlich vollkommen unterschätzt ist die Dynamik, gerade der "digitalen Märkte". Es gibt kaum eine Kundenbindung - sofern es nicht wirklich gute Gründe gibt (z.B. den i.d.R. guten Service bei Amazon). Es gibt in digitalen Märkten quasi keinen Grund das "zweitbessere" Produkt zu wählen, wenn die Alternative sonst keine Nachteile mit sich bringt. Das einzige, was dich dann also über die Zeit bringt, ist die Trägheit der Masse.
Wenn aber erst nach und nach mehr und mehr Leute gehen, sich das selbst unter wenig online-affinen Nutzern herumspricht etc., dann hast du ein Problem. Und genau das sieht man hier: Das Erodieren der Nutzerbasis.
Du machst letztlich den selben Fehler, den damals schon andere gemacht haben - und ich nehme dafür mal zwei Beispiele:
a) Nokia. Hielten die Leute auch für zu groß, gut, toll. Und sie feierten im Jahr nach der iPhone-Veröffentlichung noch ihr Rekordjahr - wovor hat es sie gerettet?
b) Videotheken. Auch hier gab es eine Branche, die Mrd.-Gewinne gemacht hat. Und die sich nicht auf ihre Konkurrenz eingestellt hat - das haben dann andere übernommen (Netflix etc.).
Und selbst wenn du rein digitale Märkte als Beispiel haben willst, nimm StudiVZ: Auch die standen gut dar - und dennoch gab es irgendwann keinen Grund für die Nutzer eben nicht zu Facebook oder später zu was anderem zu gehen. Es gibt keine Notwendigkeit dafür.
Und jetzt kannst du dir noch mal überlegen, warum es durchaus ein massives Problem ist, vor dem eBay steht - und das hängt nicht damit zusammen, dass sie in der Vergangenheit(!) 2 Mrd. Gewinn gemacht haben - sondern, dass es wahrscheinlich nächstes Jahr schon weniger sein wird. Und das Jahr darauf... Und irgendwann treffen sie sich mit Nokia. Das ist deren ERNSTHAFTES Problem.
Aber klar, man kann sich natürlich auch einfach die Zahlen anschauen und das Problem übersehen.
[re:1] DerTigga am 24.02. 19:29
+ -2
@LostSoul: Einfach das Problem der zunehmend brach liegenden und nurnoch aus Bequemlichkeits Gründen und nem es könnten ja doch noch schlechte Zeiten kommen Denken heraus ungelöscht bleibenden Kundenkonten. Denn ein sich deutlich nichtmehr mit Ebay identifizieren ist nichts, was erst noch kommen könnte, das ist schon längst losgegangen.
[o6] Sopherl am 24.02. 20:29
+2 -1
Ist ja mittlerweile auch unbezahlbar geworden mit den Gebühren.
[o7] Kernbrot am 24.02. 21:31
+2 -
Die großen Zeiten von Ebay sind vorbei. Ich glaube Amazon hat Ebay viele Kunden wegenommen.
[re:1] FatEric am 25.02. 10:37
+ -
@Kernbrot: Amazon bietet auch ein Rundumpaket an. Kostet zwar aber Amazon hat halt genügend Anziehungskraft, damit es halt eben doch genügend Käufer gibt.
[o8] JamJam am 25.02. 01:18
+1 -
Kein Wunder. Das Angebot ist bei eBay sehr stark zurückgegangen. Es sind die zu hohen Gebühren, die eBay von kommerziellen Anbietern verlangt. Die Abspaltung von PayPal war auch kein kluger Schritt.
[o9] Frankenheimer am 25.02. 06:53
+6 -
Macht Ebay endlich wieder zu dem was es war: Ein Auktionshaus.

Nur Artikel die als Auktion geführt werden, ohne Mindestpreis, nur gegen Gebühr mit Sofort-Kauf Option.

Alles andere ist ein normaler Marktplatz, schmeisst die Artikel in eine andere Platform. Nennt es Ebay-Direkt oder wie auch immer. Dann können sich da die Händler tummeln die nur Neuware sofort verkaufen wollen.
[re:1] Brassel am 25.02. 08:38
+2 -
@Frankenheimer: Dem kann ich dir nur zustimmen.
Das was es mal war, ein Auktionshaus wo der "kleine Mann" sein nicht mehr genutztes Zeug verkaufen konnte.
Ebay sollte das wieder so herstellen, mit niedrigen Gebühren, so das sich der Verkauf auch von kleinpreisigen Artikeln noch lohnt.
Alle geschäftlichen Anbieter zahlen feste Gebühren die um einiges höher sind als die der privaten Nutzer. (das kann man filtern, das funktioniert !)
Nur dann wäre es wieder das was es mal war und die aktiven Nutzerzahlen steigen wieder. (meine Prognose)
Ebay Kleinanzeigen ist eine Alternative, aber es ist kein Auktionshaus. Leider tummeln sich mittlerweise auch zu viele geschäftliche Anbeiter rum.
[re:2] Joyrider am 25.02. 09:23
+1 -
@Frankenheimer: Das wäre cool. Ich habe "damals" gerne auf eBay gestöbert, habe Teile für meine Moppeds, PCs etc. gekauft und verkauft. Mittlerweile ist es ja leider nur noch eine beliebige Händlerplattform und damit langweilig.
[10] Thomas JosefH am 25.02. 07:00
+ -
Ich bin auch noch sehr als Käufer auf eBay unterwegs - als Briefmarkensammler (jeder hat so seine Marotten).

Was hat sich denn so alles getan:
-Gebührenerhöhungen (hat sehr viele Händler frustriert - leider gibt es keine wirkliche Alternative)
- Kaufabwicklung - nur noch über eBay
- Suchanfragen. Diese Änderung ist für mich besonders dämlich ausgefallen.
Ich sammele u.a. Poststempel-Abschläge, um für den Laien verständlich zu bleiben. Dazu habe ich doch relativ viele Orte als Suchanfragen gespeichert. Die alte Übersicht hat getan, was sie sollte, sie funktionierte. Die Änderung: "Verschlankung" ich sehe nur noch ein Kuvert Symbol für die Benachrichtigung per E-Mail - allerdings nicht den Status. Ich muss also jedes Mal auf das Symbol klicken, um herauszufinden, ob die E-Mail. Benachrichtigung aktiv ist oder nicht.

Mir ist klar, dass mit meinen geringen Euro-Umsätzen ich nicht so im Blickfeld von eBay liege -
aber um Käufer für die ganze Neuware zu generieren, kann man ja auch tolle Werbeaktionen starten.

eBay ist ein typischer Fall von Beratungsgläubigkeit, die falsch läuft. Beratungen und Änderungen sind gut und notwendig - man bracht halt auch die entsprechende Intelligenz diese zu beurteilen.
[11] The Knight am 26.02. 08:28
+ -
2021 gabs in einem Schlag eine 3fache Gebührenerhöhung und 4x verdient ebay daran!!! nope, da wechsle ich zu den kleinanzeigen. Das hat die Preise für gebrauchte Waren stark erhöht.
☀ Tag- / 🌙 Nacht-Modus
Desktop-Version anzeigen
Impressum
Datenschutz
Cookies
© 2024 WinFuture