Infografik Breitbandausbau: Versorgung mit schnellem Internet kommt in Fahrt
Vereinbarung im vergangenen Jahr entstanden
2021 hatten die beiden Unternehmen dafür den Grundstein gelegt und sich kommerziell geeinigt. Jetzt wurde dazu der erste FTTH-Produktvertrag unterzeichnet. Mit diesem Vertrag wurde festgelegt, dass 1&1 ab sofort eigene Glasfaserangebote über das Netz der Deutschen Telekom anbieten kann und das auch so als Telekom-FFTH-Anschluss vermarkten darf.Große Ausbaupläne bis 2024
Bislang war es dagegen so, dass Telekom-Glasfaser-Anschlüsse nur mit einem Tarif der Telekom aktiviert werden, dass wird sich mit dem Vertragsabschluss ändern. Gemeinsam werden die Unternehmen nun auch neue Angebote entwickeln. Basis sind laut 1&1 "die regionalen Breitband-Netze der Telekom, die an hunderten Übergabestellen mit dem Transportnetz von 1&1 Versatel verbunden sind". Bis Ende 2024 plant die Telekom dazu, rund zehn Millionen Haushalte mit Glasfaser zu versorgen."Dieser Vertrag ist erneut ein deutliches Signal an den Markt. Wir einigen uns ohne Regulierung und schaffen faire Bedingungen. Wir stehen für den freien Zugang zu unseren Netzen. Und wir erwarten, dass andere Unternehmen sich zu diesem Prinzip des Open Access ebenso bekennen wie die Telekom", erklärte die Telekom-Managerin Kerstin Baumgart.
"Glasfaser entwickelt sich auch in Privathaushalten immer weiter zum Standard für schnelle Kommunikation. Wir freuen uns darauf, die deutschen Haushalte gemeinschaftlich mit Gigabitgeschwindigkeiten zu versorgen", fügte Dr. Sören Trebst, CEO 1&1 Versatel Deutschland GmbH an.
Siehe auch:
Großer Internet-Vergleichs-Rechner