Im Geheimlabor von Apple köcheln mehrere Foldable-Suppen
Foldables sind aktuell ein Nischenprodukt mit großem Potenzial, die Vorteile der Geräte werden oft von einigen klaren Nachteilen begleitet. Apple ist dafür bekannt, neue Märkte zu beobachten und erst nach Erreichen einer gewissen Reife mit einem eigenen Produkt zu starten - mustergültig demonstriert mit iPhone und iPad. Jetzt will Ross Young, Analyst bei Display Supply Chain Consultants (via MacRumors), sozusagen einen direkten Blick in die Entwicklungsabteilung von Apple gewähren können.iPhone Fold: Mockups von Apple Insider




Wie im jüngsten Bericht der Display-Spezialisten zu lesen ist, befindet sich Apple mit den meisten Produkten mit faltbarem Display aktuell noch im Probierstadium und hat "keine Eile" in den Markt einzutreten. Das aktuell wohl offenste Experiment ohne Absicht auf baldigen Release: Laut Young befindet sich Apple aktuell im Gespräch mit Zulieferern, weil man sich an faltbaren Allscreen-MacBooks im 20-Zoll-Formart probieren will.
Apple verfolge hier die Idee eines Geräts mit mehrfachem Nutzen. Im zusammengeklappten Zustand wäre die Nutzung als Laptop mit einer Bildschirmtastatur in voller Größe denkbar, im ausgeklappten Zustand als eine Art All-in-One-Monitor mit einer externen Tastatur - oder als gigantisches iPad. Vor 2025 sieht Young aber kein Produkt in dieser Art die Entwicklungsabteilung verlassen. Bei Zulieferern für Foldable-Technik gilt aber schon Apples Interesse als "sehr gute Nachricht".