Solide Ergebnisse
Für AMD wäre es dabei durchaus wichtig, dieses Produktsegment anzugehen - auch wenn man hier kaum viel Glanz erzeugen kann. Denn während das Unternehmen mit den Ryzen-CPUs für viel Beachtung sorgt und auch ein hervorragend laufendes Geschäft betreibt, ist es letztlich eben auch notwendig, den Massenmarkt mit preiswerteren Systemen anzugehen, wenn der Anteil am CPU-Sektor weiter ausgebaut werden soll.Dass man im AMD-Management aber durchaus mit großem Optimismus auf die kommende Zeit blickt, zeigte sich gerade auch bei der Vorstellung der jüngsten Bilanzen. So wurde das letzte Quartal mit Ergebnissen abgeschlossen, die die Erwartungen der Branchenbeobachter übertrafen. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 49 Prozent auf 4,83 Milliarden Dollar. Aufgrund hoher Investitionen fiel der Gewinn zwar geringer aus, lag mit 974 Millionen Dollar aber immer noch auf hohem Niveau.
Im laufenden ersten Quartal will AMD seinen Umsatz nun auf 5 Milliarden Dollar ausbauen. Im gesamten Jahr sollen es sogar 21,5 Milliarden Dollar werden, was 31 Prozent mehr wäre als 2021. Externe Analysten hatten hier lediglich eine Zielsetzung von 19,26 Milliarden Dollar aufgestellt.