[o1] DON666 am 19.01. 09:38
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Als wahrer Ehrenmann wird er selbstverständlich wegen der besonderen Umstände, die sich da in letzter Zeit so ergeben haben, freiwillig auf dieses Abfindungspaket verzichten, und es zur Förderung der Wiederherstellung eines guten Betriebsklimas entsprechend spenden.
Oder?
Oder?
@DON666: Ich wär gar nicht überrascht, wenn Microsoft ihn mit guten Erfolgsaussichten vor Gericht zerren könnte wegen massiver Rufschädigung oder so. Dann streitet man sich ein bisschen und einigt sich auf 20 Millionen Dollar oder so. Bin mir jedenfalls sehr sicher, dass er nicht das volle Paket bekommen wird.
[re:1] FuzzyLogic am 19.01. 10:11
@Chiron84: wieso Microsoft? Wenn, dann wären es die Aktionäre die klagen. Die haben nach der Übernahme aber eher Dollarzeichen in den Augen. Microsoft wusste beim Kauf bereits von den Skandalen.
@FuzzyLogic: Bei dem Kaufpreis spielt die Abfindung auch wirklich kaum noch eine Rolle. Die Abfindung macht nicht mal ein halbes Prozent des Kaufpreises aus. Das ist einfach auszurechnen, aber bei 293 Millionen trotzdem für mich irgendwie schwer zu glauben.
@DON666: Ich tendiere eher zu dem "Oder?".
Erst mal Sch**** bauen und dann noch dafür fürstlich belohnt werden. Ich glaube, so was würde jeder wollen.
Erst mal Sch**** bauen und dann noch dafür fürstlich belohnt werden. Ich glaube, so was würde jeder wollen.
Das ist einfach so lächerlich. Wenn man seinen Job verkackt und gefeuert wird, dafür noch mehr verdienen als 99,5% aller anderen Menschen in ihrer ganzen Lebenszeit.
@DRMfan^^: Sein Job ist, Activision Blizzard zum Erfolg zu verhelfen. Und das hat er über die letzten Jahre getan. Er machte seinen Job so gut, daß Activision Blizzard zum Umsatzstärksten Publisher Weltweit wurde. Also von "verkacken" kann man da nicht sprechen. Allerdings scheint er wohl auf der sozialen Schiene mindestens, freundlich ausgedrückt, defizite zu haben.
@ThreeM: Er soll gefeuert wären. Wäre er gut in seinem Job, warum sollte er gefeuert werden? Ein Unternehmen gut zu leiten ist mehr, als gute Geschäftszahlen zu erarbeiten. Abgesehen davon ist Umsatz zweitrangig, Gewinn ist wesentlich relevanter.
@DRMfan^^: Ich gehe zwar von aus das er seinen Hut nehmen wird, aber gute Arbeit hat er dennoch gemacht. Der Gewinn ist über die Jahre stets gestiegen und hat sich seit 2018 gut vervierfacht. Das ist eine Leistung die man schon anerkennen kann. Das Thema Crunch und auch das Arbeitsumfeld was wohl unstrittig schlecht gewesen sein muss, war natürlich ein Fehler. Von "verkackt" ist das aber weit entfernt.
@ThreeM: Die Mitarbeiter in Kündigung oder Burn Out zu treiben und das als Erfolg verbuchen? Krasse Ansicht.
@DRMfan^^: Moralisch mag man das diskutieren. Ich find das auch nicht ok. Als Unternehmen ist Activision Blizzard unter Kotnik dennoch so erfolgreich wie nie. Fehler passieren und nicht jeder ist mit Einsicht gesegnet.ich bin gespannt was bei der Untersuchung zu den Verfehlungen rauskommt. Vorverurteilen ist eher nicht so meins.
[o4] wolfsstolz am 27.01. 14:02