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Kommentare zu:

"Vorladung vor Gericht": Polizei warnt vor Phishing mit Porno-Vorwurf

oder

Zugangsdaten vergessen?

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[o1] Sonnenschein11 am 16.01. 16:33
+6 -1
Was mich bei solchen Meldungen immer etwas irritiert ist, dass oft ein deutsches Konto angegeben wird, wo man sein Geld überweisen muss.
Dank nicht existierenden Kontenschutz, sprich so ziemlich jede Behörde kann relativ leicht auf jedes Konto zugreifen um z.B. den Kontostand zu erfragen, oder den Benutzer ausfindig zu machen, aber ein Fake Konto auszuheben fehlen auf einmal die Befugnisse... verrückt!
[re:1] floerido am 16.01. 20:03
+2 -
@Sonnenschein11: Das Konto wurde mit ergaunerten Personalien erstellt. Zum Beispiel mit Nebenjob-Anzeigen (App-Tester usw.). Es wird eine Anmeldung bei einer Online-Bank vorbereitet, dann soll sich die Person für ein "Gehaltskonto" dort mit den Login-Daten vollständig anmelden und nachdem das Konto aktiviert wurde, werden die Zugangsdaten geändert und die Verbrecher haben ein echtes Konto.
[o2] burkm am 16.01. 16:45
+9 -
Was mich immer wundert, dass überhaupt jemand darauf anspricht, da jede "offizielle" Ansprache immer per Post an die jeweils bekannte Melde-Adresse des Empfängers erfolgen muss. "Offiziell" wird nie jemand per E-Mail aufgefordert, überhaupt etwas tun zu müssen. Erst wenn hierzu ein Anschreiben per Post zugestellt wird, muss man reagieren. Eigentlich sehr simpel, aber anscheinend nicht hinreichend bekannt...

Allein, wenn man schon "irgendwie" auf eine E-Mail reagiert, wird damit für den Empfänger sichergestellt, dass die E-Mail Adresse überhaupt (noch) existiert und benutzt wird. Dieses Wissen kann der ursprüngliche Absender der Pishing-Mail dann verkaufen und / oder für andere "Schweinereien" nutzen...
[re:1] jackii am 16.01. 17:48
+3 -
@burkm: Gut, die letzten 2 Jahre haben gezeigt dass doch so Einige generell Schwierigkeiten haben Sachen zu verstehen die hinreichend bekannt sind.
Dass nicht 100% jeder weiß was rechtlich wie erfolgen muss, kann ich sogar verstehen und was wenn man eGovernment inzwischen vielleicht hinbekommen hat und wirklich was digital kommt...
Wenn fürs ignorieren Konsequenzen angekündigt wurden, dann kann ich mir sehr gut vorstellen dass irgendwelche AFD Wähler oder Öko Monis drauf reagieren.

Ich hab mal ne offensichtliche Spam Mail bekommen in der der Absender die Empfänger alle ins An oder Cc Feld geschrieben hat und locker 40% derer haben wiederum an alle geantwortet was das soll, dass man gefälligst seine Dateien löschen soll, usw.
[re:1] L_e_X_e_r am 16.01. 18:30
+2 -5
@jackii: Nicht jeder kann ein so schlauer Fuchs sein...
[o3] Mixel am 16.01. 21:47
+3 -
Anschuldigungen zu einer Straftat, kommen seitens der Polizei, der Staatsanwaltschaft oder des Gerichts immer in schriftlicher Form auf dem postalischem Weg, aber niemals mit einer Mail.
[re:1] DON666 am 17.01. 07:43
+1 -
@Mixel: Wie auch, wenn man denen niemals seine E-Mail-Adresse gegeben hat, und es in Deutschland keine "offizielle", ladungsfähige E-Mail-Adresse gibt? Aber das raffen viele nicht.

Und dann diese knallharten, rücksichtslosen Verbrechen wie Online-Masturbation und Online-Auftragswesen, das sind schon krasseste Anschuldigungen. :D
[o4] Aerith am 16.01. 23:00
+ -2
Man muss schon ziemlich weich in der Birne sein um auf sowas reinzufallen.
Als ob DEUTSCHE Behörden sowas per E-Mail versenden würden.
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