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Kommentare zu:

Reichster Mann Asiens baut Ölkonzern mit 80 Mrd. $ CO2-neutral um

oder

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[o1] starship am 14.01. 12:41
+3 -1
Die Frage ist, ob das noch was bringt, oder ob der "point of no return" beim Klimawandel bereits überschritten ist, aufgrund der durch uns extrem beschleunigten Eigendynamik. Wie dem auch sei, besser spät als nie. Es müssen notfalls auch mal wirtschaftliche Interessen hinten anstehen, wenn sich da überhaupt was bewegen soll. Solange es nur um's Geld geht, haben wir schon verloren. Geld kann man nicht atmen.
[re:1] ckahle am 14.01. 13:02
+12 -
@starship: "Ist eh zu spät" ist eine falsche Annahme. Es wird durchaus so sein, dass wir es nicht verhindern können, das manche Kipppunkte überschritten werden und es dadurch zu Kettenreaktionen kommt. Klar ist aber auch, dass es sich lohnt, um jedes zehntel Grad zu kämpfen. Denn in weiten Teilen ist es eben ein kumulativer Prozess. Es kann also gut sein, dass wir di 1,5 Grad nicht schaffen. Dann wären aber1,7 Grad auf jeden Fall weniger Katastrophal als 2 Grad.
[re:2] Stratus-fan am 14.01. 13:13
+3 -
@starship: Ich verstehe deinen Punkt (Tipping-Points), aber am Ende zählt wirklich jedes zehntel Grad weniger. Am Ende werden wir wahrscheinlich auch nicht umhin kommen, CO2 wieder aus der Atmosphäre zu ziehen.
[re:1] dahoood am 14.01. 14:51
+ -
@Stratus-fan: Apropos CO2 wieder aus der Luft: Hat jemand schonmal öffentlich darüber nachgedacht eFuels aus CO2 aus der Luft zu synthetisieren und das wieder in die leergesaugten Öl-Schächte dieses Planetens zu pumpen? Das wäre so als hätte man sich einen CO2-Kredit gewährt und zahlt seine Schulden wieder zurück :-D
[re:1] Bautz am 14.01. 17:55
+ -
@dahoood: Gibt es, ist aber sehr ineffizient solange noch KKWs laufen.
[re:3] pcfan am 14.01. 13:18
+3 -
@starship: Selbst wenn es nichts bringt. Was wäre die Alternative?
Mit Karacho weiter in den Abgrund fahren?

Man muss retten was zu retten ist. Es gibt leider keinen Reset oder PlanB.

Selbst wenn es nur wenig bringt, ist es immerhin etwas.
Und ich bin sicher dies Aktion bringt viel, weil sie auch als Vorbild und Wegweiser dient.
[re:4] LostSoul am 14.01. 14:19
+ -1
@starship: Du hast Recht! Daher schmeiße ich jetzt meinen Rolling Coal an und verbrenne ein paar Autoreifen im Garten. Gut, dass ich mich immer gegen Veränderung gewehrt habe, weil ich es für zu anstrengend gehalten habe. Nur lange genug gewartet, dann ist es zu spät und dann braucht man einfach gar nichts mehr zu machen.
[re:1] starship am 14.01. 17:45
+2 -
@LostSoul: Es ist immer wieder unterhaltsam was einem Leute in den Mund legen, nachdem sie den Zusammenhang dessen verrissen haben, was man ausgedrückt hat. Oder sind solche Leute einfach nur etwas langsamer, daß sie es auch beim zweiten Mal durchlesen noch nicht verstehen? Man weiß es nicht...

Deshalb wiederhole ich gern nochmal, was ich oben geschrieben habe... ich schreibe auch extra etwas langsamer: B e s s e r s p ä t , a l s n i e ...

<eg>
[re:1] vader2 am 15.01. 15:50
+ -
@starship: Ich habe bei seinem Kommentar auch ein riesiges

HÄÄÄÄÄ ????

über dem Kopf gehabt.

Lesen und verstehen- bei manchem ein Mysterium ;-P
[re:5] KarstenS am 14.01. 15:57
+ -
@starship: Was es bringt? Die Firma am Leben halten.

"Die Ratten verlassen das sinkende Schiff"

Fossile Energieträger laufen auf ihr Ende zu. Nicht nur wegen der Umwelt. Auch weil bald nichts mehr da ist. Das ganze wird den Markt komplett neu aufrollen. Wer von den "alten" den Absprung nicht schafft, wird untergehen, wie es viele andere bereits vorgemacht haben.
[re:6] hhf am 14.01. 18:09
+ -
@starship: Sicher müssen wir CO2 reduzieren. Wenn wir noch 10 oder 100 Tausend Jahre auf diesem Planeten leben wollen, ist Kreislaufdenken und Nachhaltigkeit unabdingbar.
Aber ich neige nicht zu Panik. Angst ist ein schlechter Berater. Mit der versuchen auch aktuell Politiker - auch unsere Regierung und garnichtmal nur beim Klima - ihre Maßnahmen als alternativlos darzustellen. Das sind sie nicht. Es braucht keine dirigistischen Sofortmaßnahmen von Habeck. Ein einheitlicher CO2-Preis, der auf allen Sektoren und global gilt, würde schon reichen. Wir sehen ja an dem Bsp. aus dem Artikel, dass die Wirtschaft mitmacht, wenn es sich lohnt.
[o2] Thunderbyte am 14.01. 13:53
+1 -
Wer das jetzt so massiv auf seine Agenda schreibt und darauf hinarbeitet wo die Menschheit sowieso hin muss, wird zu jederzeit einen Vorsprung gegenüber denen haben, die dies zu spät kapieren und daher wirtschaftlich prosperieren. Daher sehr umsichtig und wirtschaftlich sinnvoll. Da könnten sich einige andere große Konzerne ein Beispiel nehmen.
[re:1] LostSoul am 14.01. 14:20
+ -
@Thunderbyte: Da können sich nicht nur ein "einige andere große Konzern" ein Beispiel nehmen, sondern auch ein Großteil der Individuen (u.a.) in diesem Land.
[o3] Twinks am 14.01. 23:31
+ -
Ich halte zwar nicht viel von dieser Art Unternehmer (ich möchte nicht wissen wie der gute Mann an sein Geld gekommen ist, wie "sauber" dort vorher gearbeitet wurde, aber hey, wenn er schon nicht der große Philantrop ist, treibt ihn wenigstens der Erhalt seines Einkommens dazu umzudenken. Viele andere Staaten deren Einkommen durch Gas, Öl und das stetige Missachten von Menschenrechten gesichert wird, werden sich noch umschauen wenn der durch private Krankenversicherungen und Sklavenarbeit gesicherte Frieden plötzlich den Bach runter geht. Nein liebe Freunde in Katar, Dubai und Saudi Arabien: Durch ein bisschen Tourismus für Sandburgfetischisten, Shopping Queens, Goldfolienfeinschmecker, Influencer und die eine oder andere Rolex für den Vorstand von Deutschlands Vorzeige-Amigos könnt ihr eurer Volk nicht zum stillhalten bewegen.
Auch in DE wird viel zu langsam umgedacht.Eine Revolution wird es hier vermutlich eher weniger geben, aber mal wieder einen Kazler der sagt "wir müssen den Gürtel alle etwas enger schnallen"!
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