@feuerlocke: Mit diesem Modell werden trotzdem die Ärmsten entlastet. Die meisten Steuern azhlen nun mal immer noch Reiche.
@feuerlocke: Als (e)Autofahrer muss ich sagen: Straßen werden auch "sogar von denen, die niemals einen Fuß in ein Auto setzen" (aber evtl den ÖPNV benutzen) bezahlt.
@feuerlocke: Das nennt sich soziale Marktwirtschaft, da werden Steuern auch für soziale Projekte eingesetzt.
Der ÖPNV wird bereits jetzt stark subventioniert.
@feuerlocke: Das ist zu kurz gedacht. Es geht ja nicht nur darum den ÖPNV kostenlos anzubieten, sondern ihn auch auszubauen und den Individualverkehr weitesgehend obsolet zu machen.
Und mal eine vereinfachte Überlegung: Wer nutzt die Straßen einer Stadt? Größtenteils Menschen die dort Wohnen, Einkaufen und Arbeiten.
Also Miete zahlen an einen Vermieter, der Gewerbesteuern zahlt. Eine Rechnung bezahlen mit Mehrwertsteuer und indirekt Gewerbesteuer des Händlers (keine Kunden -> kein Gewerbe). Das Unternehmen der Arbeiter zahlt auch Gewerbesteuer. Wer zahlt also den ÖPNV - diejenigen die ihn auch nutzen könnten. Wer dann trotzdem lieber mit dem Auto fährt, der zahlt das Autofahren halt extra. Eine individuelle Entscheidung.
Die Einzigen die profitieren, sind Besucher der Stadt, die selbst oder für die während des Besuchs kein Cent ausgeben/ ausgegeben wird (oder weniger als das Nutzen des ÖPNV kostet).
Ja, der ÖPNV ist dafür noch nicht weit genug ausgebaut. Aber wie gesagt, nicht nur bis morgen denken.