@avril|L:
Das war auch mein erster Gedanke.
Den Punkt muss Intel in den Griff kriegen, noch 4 weitere Kerne oder 100mhz mehr interessieren niemanden.
Abends auf der Couch mit dem Notebook oder Surface ein bisschen rumcoden ist nervig wenn alle 20 Sekunden der Lüfter hochdreht. Das die das nicht kapieren.
Apple hat es verstanden, die Chromebooks auch (auch wenn da sonst nicht viel mit geht).
Da verstehe ich aber auch Microsoft nicht, ich will doch auch kein Surface Tablet bei dem alle paar Sekunden die Kreissäge angeht.
Da fande ich das uralte Surface 2 RT vor 9 Jahren schon irgendwie runder, das läuft übrigens jetzt auch noch relativ gut, da hätte Microsoft mal einfach nen Compiler zu rausgeben müssen für ARM statt dem RT scheiß.
Intel hat es verstanden! Ich möchte unterwegs mein 8k Video 2 Sekunden schneller rendern können, dafür aber nur 2 Stunden Akkulaufzeit haben.
@RegularReader: Das sind die H-CPUs mit 35W TDP... die Klasse gibt es schon ewig. Und in der Tat, wurden die schon zu Centrino-Zeiten in mobile workstations verbaut.
Wenn Du ein anderes Produkt haben möchtest, dann kauf doch bitte ein anderes Produkt, Alder Lake gibt es auch noch mit 18W TDP und 9W TDP...
Ergibt durchaus Sinn dass Intel in dem Diagramm den Vergleich zur Konkurrenz bei jeweiligem Verbrauch skizziert.
@Stamfy: Ich kann diese ganzen dämmlichen Kommentare bezüglich Stromverbrauch und Vergleiche zum Teil mit Chromebooks auch nicht wirklich nachvollziehen. Wenn einem die Leistung eines Chromebooks reicht, dann soll er sich eins kaufen. Und Intel hat ja auch nicht nur eine einzige CPU im Angebot. Und hinzu kommt noch, dass im Diagram Leistung/Watt dargestellt ist und die ist höher als bei den anderen CPUs, also genau das, was jeder haben will.
@RegularReader: du hast die Option dein Video 10% schneller zu rendern... kannst aber auch, wenn du dein Video nicht renderst, viel Energie sparen...
kurzum
=> Leistung pro Watt hat (zumindest in diesem für mich nicht genau definierten Benchmark) die Nase vorn.
Natürlich müsste das spezifische Anwendungsgebiet und die spezifische Hardware und der Preis auch noch berücksichtigt werden.
Aber deine Aussage sagt exakt 0 aus. Außerdem ist ein Notebook "nicht nur" fernab jeder Steckdose. Die Zukunft geht dahin, dass das Notebook den Computer vollständig ersetzt.
Intel wird sicher noch eine echte Antwort auf den M1 liefern. Bei diesem Prozessor denke ich an einen Schreibtisch mit einem recht grossen Notebook am Strom. Der normale User will aber lüfterlos an einem möglichst kalten Notebook arbeiten. Wir sind im Performanceniveau jetzt so weit oben angekommen, da spielen eben andere Faktoren eine wichtige Rolle. Von Nachhaltigkeit spreche ich da noch gar nicht. Man kann ja die Produktionspläne nicht so kurzfristig anpassen. Ich hoffe sehr, dass da noch was kommt das eben das Benutzererlebnis und nicht den Benchmark im Fokus hat.
@Matico: Generell stimme ich dir ja zu, aber bitte nicht "Benutzererlebnis". Ich habe diesen "xy-Erlebnis"-Schwachsinn allmählich satt, weil es zu 99% leere Marketinghülsen sind.
Auch bei einem Notebook will ich Resultate, will ähnlich dir ein gutes Verhältnis von Preis und Leistung, von Größe und Gewicht, von Gewicht und Laufzeit, von mehreren schnellen Schnittstellen zum Preis usw. usw.
Ich tippe nicht wegen eines Erlebnisses darauf herum oder öffnen und schließe den Deckel. Auch schalte ich es nicht an und aus für ein "Erlebnis" oder übertrage Daten oder lade es auf als Erlebnis.
Erlebnisse verstehe ich auf Treckingtouren oder beim Sightseeing u.ä., vielleicht noch beim taktilen Kennenlernen von Materialien oder Plastiken o.ä., sogar beim Verkosten raffiniert zubereiteter Speisen - aber nicht beim Einkaufen oder Arbeiten (mit einem Notebook).
@Drachen: Ich will mich nicht um Worthülsen streiten aber Benutzererlebnis beschreibt es für mich oft sehr gut. Es gibt Produkte die nutzt du und dann denkst du "wow, das flutsch irgendwie". Das ist das Erlebnis. Erst wenn ich bewusst drüber nachdenke warum es "flutscht und sich gut anfühlt kann ich Adjektive und Fakten als Begründung nennen. Für mich ist Benutzererlebnis oder Benutzererfahrung kein Marketing Quatsch. Es ist DER entscheidende Faktor den IT Nerds und manche Firmen bis heute nicht verstanden haben und deswegen mit genialen Produkten scheitern bis jemand diese Produkte so nachmacht, dass sie sich zusätzlich gut anfühlen.
Dafür werden die Intel Notebooks aber wohl auch schwerer, wärmer und lauter sein.
Naja... es ist eine Antwort auf den M1, aber halt was für eine Antwort. Eigentlich müsste die Antwort "Effizienz" lauten, ein überarbeitetes Chip-Design, was bei geringem Stromverbrauch mehr Leistung pro Takt bringt. Aber Intel erhöht halt einfach die Taktzahl ins absurde...Intel ballert mal wieder die GHz Zahl ans Limit. Das war schon damals bei der Sackgassentechnologie Netburst eine blöde Idee. Ja, man hatte damals die höchsten Taktraten am Markt. Aber zu was für nem Preis? Hitze, Hitze und Hitze und ein exorbitanter Stromverbrauch.
Mit dem Diagramm tut man sich keinen Gefallen, denn das impliziert ja, dass die CPU nicht weniger als 30W verbrauchen kann. Gemeint ist vermutlich, wie die erzielbare Performance aussieht, wenn die CPU auf den jeweiligen Watt-Wert limitiert wird, also dass z.B. die Kurve am linken Punkt mit PL1/PL2 = 30W beginnt. Selbstverständlich ist die Leistungsaufnahme im idle und bei niedrigen Lasten deutlich geringer. Selbst ein vollausgebauter Desktop i9 12900k läuft im idle mit einer Package Power von nur ~1.5W.
Man kann die Kurve ja gedanklich ein bisschen weiter nach links extrapolieren und sich dann auch ganz gut vorstellen, dass das auch bei 20W vielleicht noch knapp drüber liegen oder erst da dann die M1-Kurve kreuzen wird.
. . . . dann wartet mal, wenn der Apfel den M2 vom Stapel läßt. :-)
@cryoman: Und dann warte mal, wenn Intel seine Nachfolge-Generation vom Stapel lässt ;-) Und wenn AMD seine Nachfolge-Generation vom Stapel lässt. Und Qualcomm seine Kreation vom ex-Apple-Mitarbeiter vom Stapel lässt.
Aber eigentlich sind Prophezeiungen bezüglich zukünftigen Prozessoren allesamt vollkommen sinnlos. Das schliesst den M2 mit ein ...
@cryoman: Apple hat derzeit einen Vorteil, und das ist TSMCs Vorteil. Aber TSMC muss für die nächsten Schritte mit EUV immer mehr Neuland betreten, Intel hat den "Vorteil" mit älterer Technologie ähnliches bereit zu stellen. Es ist durchaus möglich dass Intel über die nächsten drei vier Jahre den Vorsprung auf TSMC einholt da Intel derzeit die einfachere Teil-Integration von EUV bevorsteht.
Sprich, mit jedem Jahr muss Apple ihren Vorsprung über die Architektur holen weil der jetzige Vorsprung im Prozess schrumpft.
Und Intel hat deutlich mehr Erfahrung mit Multicore als Apple. Apple nutzt bislang Kerndesigns ihres Gurus der mittlerweile an der Seite von Qualcomm arbeitet - und hat sich bislang auf wenige Kerne beschränkt. Die Hürden diese Designs weiterzuentwickeln und zu skalieren hat Apple vor sich, für Intel ist das business as usual, die könnten sogar noch ein monolithisches Ringbusdesign aus der Schublade holen um den M2 zu kontern so - für Intel und AMD-Verhältnisse - "wenige" Kerne scheint Apple für den M2 zu planen.
@Stamfy: Genau, Intel hat soviel Erfahrung dass sie jahrelang in einen Tiefschlaf gefallen sind und ihnen erst als AMD mit dem Ryzen um die Ecke wieder eingefallen ist, dass man vielleicht auch etwas weiterentwickeln sollte und es nicht reicht die gleichen Scheiß immer wieder unter neuem Namen zu verkaufen.
@RegularReader: Einen komplett neuen Chip zu entwickeln dauert ca sechs Jahre. Selbst die Verbesserung einer bestehenden Architektur hat Zykluszeiten von ca drei Jahren bis zum fertigen Produkt.
Nehmen wir mal an Intel wäre in Panik verfallen - könnten sie dennoch nicht diese großen Schritte machen wenn sie nicht schon etwas in der Hinterhand hatten. Und das hatte Intel. Intels größtes Problem war die Fertigung, die Designs an sich waren völlig in Ordnung im Vergleich mit AMD.
Dass Intel uns jahrelang immer wieder dieselben Quadcores verkauft hat, war eine betriebswirtschaftliche Entscheidung, keine technische. Gab ja keine Konkurrenz...
Das ist doch alles vollkommen Wurscht: nur ein sehr kleiner Teil der eventuellen Käuferschaft lasten die Prozessoren heutzutage auch. Neue Performance-Könige braucht es nicht (Ausnahme: Server für wissenschaftliche Berechnungen).
das teil soll den m1 schlagen ?
naja in sachen akku leer saugen,hitze ,lüfter lautstärke und unsicherheit bestimmt ^^
hatte den M1 Max hier zum testen u d oh e Mist , Shadow of the Tombraider lief sehr gut, und oh e Lüfter geräuche und 1 Stunde zocken kostete gerade mal 10% Akku.
Der Lüfter ging im 3ten Benchmark lauf an auf höchst einstellungen und dann war er auch fast unhörbar.
bis intel das kann,dauert es wohl noch ewig.
zumal jetzt die Desktop M1 kommen die nochmal um ein vifaches mehr power haben.
Konkurrenz ist gut aber so ein M1 hätt ich gern für Windows :)