Geht es nach SpaceX, kommt das Internet der Zukunft aus dem All. Auf der Erde können sich vor allem Menschen mit schlechter irdischer Netzanbindung über eine Alternative freuen, an den dafür nötigen Satellitenschüsseln finden aber auch andere Wesen Gefallen.
Kalte Pfoten mag ja wohl wirklich niemand
Das Starlink-Netzwerk wächst rasant und ist mittlerweile in über 20 Ländern verfügbar -
SpaceX gibt an, dass man aktuell 140.000 Kunden versorgt, die vornehmlich in ländlichen und abgelegenen Gegenden der Erde so eine zuverlässige Netz-Option erhalten. Basis ist ein Startpaket für 500 Euro und ein Abonnement, das mit 99 Euro im Monat zu Buche schlägt. Jetzt zeigt sich: Katzenbesitzer erhalten hier noch einen praktischen Bonus - und die Netzgemeinde zum Jahreswechsel eine nette Nachricht.
Pünktlich zum Jahresabschluss liefert der
Twitter-Nutzer Aaron Taylor ein Bild, bei dem wohl den meisten etwas wärmer ums Herz werden dürfte. Die passende Unterschrift: "Starlink funktioniert prima, bis die Katzen herausfinden, dass die Schüssel an kalten Tagen ein wenig Wärme abgibt." Starlink-Schüsseln verfügen über einen "Schmelz-Modus", wie SpaceX laut
Tesmanian erläutert, um bei Schneebedeckung mögliche "Signalabschwächung zu verringern". Was die schlauen Ingenieure aber wohl nicht bedacht haben: Der Modus kann mit erhöhter Katzenablagerung seinem eigenen Zweck wohl auch entgegenwirken.
Das Netz findet es richtig heiß
Mit seinem Foto scheint Taylor auf jeden Fall einen perfekten Nerv irgendwo zwischen Katzenliebhabern und Technikfans getroffen zu haben. Der Post schafft es mittlerweile auf fast 22.000 Retweets und 178.000 Likes. Wie die Starlink-Schüsseln die Hitze technisch genau erzeugen, ist dabei übrigens immer noch
Gegenstand von Spekulationen. Die Katzengemeinde nimmt die produzierte Wärme offensichtlich aber auch ohne Erklärung dankend an.