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Kommentare zu:

Energiewende ohne Blackout-Risiko überraschend einfach und sinnvoll

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[o1] bear7 am 20.12. 13:01
naja... wäre alles zu schön um wahr zu sein...
Ohne die Faktenlage überprüft zu haben würde ich sagen (besonders das mit in 5 Jahren hat sichs rentiert) ist alles n bisschen "gut gerechnet" die Statistik für die eigenen Zwecke ausgelegt.

ABER... kann man nicht einfach sagen "jo, die Energiewende kostet uns Geld... außerdem müssen wir uns dringend Gedanken machen wie wir dann entsprechende Abfallprodukte nach End of Life recyceln... aber sollte uns das nicht alles Wert sein? Sollten wir nicht für die nachfolgenden Generationen all das in Kauf nehmen"

Eine Wirtschaftliche Argumentation klingt zwar schön, ist mir aber persönlich scheiß egal!

... hab ein bisschen überlegt, ob ich den Nachtrag mache oder nicht,... aber nachdem man mich als "Verschwörungstheoretiker" betitelt, kann ich es nicht lassen.

Ich finde es krass, wie hier viele mit Menschen im Internet umgehen. Ich mache mir hier sicher nicht die Arbeit EURE Kommentare durchzuklicken und euch darauf hinzuweisen wie oft ihr Kommentare von euch abgebt, welche nicht wissenschaftlich belegt sind.
Fakt ist, ich kenne mich mit der Materie etwas aus und merke immer wieder wie Studien aufgestellt werden und große Dinge nicht berücksichtigt werden...
> z.B. was es bedeuten würde, wenn man ein Land schnell Umstellt, Millionen von Solar-Anlagen produzieren würde und Millionen von Akkus bauen müsste ... JA, wir brauchen einen Wandel, aber hier wird beschrieben wie man "von jetzt auf möglichst schnell einen Umstig macht" <- das ist eine schöne Theorie, aber hat nichts mit der Realität zu tun. ... ABER, das hat auch nichts mit meinem Kommentar zu tun. In meinem Kommentar legte ich dar, dass die Wirtschftlichen Aspekte kleiner gestellt werden sollten, als die Aspekte wie man die Umwelt schützt und das ist auch klar...

Ein paar "Kollegen" hier unten haben es sich zum Hobby gemacht DOPPELT und DREIFACH mich dafür zu diskreditieren dass ich weder den Wissenschaftlichen Bericht darüber noch Gegendarstellungen gelesen zu haben
1. habt ihr auch nicht
2. danke für den Hinweis <- war nie Ziel meines Kommentars
3. was du nicht willst was man dir will... Würdet ihr mir das auch ins Gesicht sagen?
- Ihr habe keine Ahnung wer ich bin, was ich mache, womit ich mich beschäftige, was mich auszeichnet...
Aber ein Urteil, bis dahin, dass ich Schwurbler und Verschwörungstheoretiker sei fällt euch leicht.
> dass sowas ggf. weh tut? Ach wo, ich lass mich nicht runter ziehen von Menschen die einfach nur daher labern!!! Aber ggf. einfach mal in den Spiegel gucken.
[re:1] Irgendware am 20.12. 13:37
+6 -1
@bear7: Das mit dem Recyceln ist inzwischen kein Problem mehr. PV Module lassen sich schon länger recyceln, es gibt nur noch keine Vorschriften bei uns dafür. Siemens Gamesa (ehemals AN Bonus) stellt inzwischen Windräder auch aus recyclebarem Material her.
[re:1] bear7 am 20.12. 13:43
+1 -3
@Irgendware: ich spreche nicht von den Möglichkeiten, sondern von der tatsächlichen Umsetzung...

Man kann auch die Materialien von Lithium-Akkus zu 94% Recyceln... rate mal wie viele Akkus in der Tat Recycelt werden <- insbesondere ein Augenmerk auf Smartphones, Laptops und Tablets gelegt...

Wie immer muss hier Politisch ein Anreiz geschafft werden ... last but not Least, müssten Altgerät dem Kunden faktisch "abgekauft" werden...
> Oder zumindest eine bessere Aufklärung geschaffen werden
[re:1] Irgendware am 21.12. 12:32
+ -
@bear7: das mit der Umsetzung ist ein generelles Problem bei uns. Man schaue sich nur das kaputte Duale System und die ganzen Plastikexporte statt.
Da es die technische Möglichkeit gibt zu recyceln spricht nichts gegen den Einsatz der Technologien. Den Mut unsere Müllentsorgubg auf eine vernünftige Basis zu stellen muss eine Regierung aber dringend mal haben.
[re:2] 0711 am 20.12. 21:06
+ -1
@Irgendware: was möglich und was wirtschaftlich ist sind halt 2 paar schuhe
[re:3] klink am 20.12. 22:57
+1 -1
@Irgendware: Die Propeller der Windräder werden in USA zu hunderten als ganzes vergaben...
[re:2] TroaX am 20.12. 13:54
+ -
@bear7: Ich gebe dir vollkommen recht. Im Grunde sollte es oberstes Ziel sein, Umwelt, Klima und Ressourcen so effizient sowie schonend nutzen und vor allem zu schützen. Aber es funktioniert nun einmal nicht nach dem Brechstangenprinzip. Der wirtschaftliche Aspekt spielt immer genau dann keine tragende Rolle mehr, wenn etwas nichts kostet und auch dementsprechend positiv sowie auch negativ nichts und niemand von den Kosten abhängig ist. Aber so lange das nun einmal eine Rolle spielt, ist die Frage nach der Wirtschaftlichkeit nun einmal essenziell.

Das heißt wenn wir jetzt alle Mittel aufwenden, um in kurzer Zeit eine komplette Wende zu vollziehen, wird es überall in unzähligen Branchen genauso wie in der Gesellschaft extremste Gegenbewegungen geben, die mit immer härteren Bandagen dagegen vorgehen werden. Denn diese Mittel müssen irgendwo herkommen. Größere Abgaben bei Kraftstoffen oder generell Energie, ggf. höhere Steuern bei Verbrennern. Und wenn das nicht reicht, geht es an Abgaben, die eigentlich mit Energie garnichts zu tun haben. Das alles mobilisiert Gegner. Denn es geht auf die Brieftasche aller. Und viele dieser Taschen sind schon vor Ende des Monats leer und treiben dessen Träger zur Verzweiflung. Konzerne werden Sparkurse fahren, obwohl es zum aktuellen Zeitpunkt nicht nötig wäre usw. usw.

Es ist immer leicht gesagt, das der wirtschaftliche Aspekt egal sein sollte. Den meisten ist das allerdings nicht egal. Denn entweder Leben sie davon oder müssen es bezahlen.
[re:3] Thunderbyte am 20.12. 15:34
+6 -1
@bear7: "Ohne die Faktenlage überprüft zu haben" dann trotzdem eine Aussage über die Studie zu treffen ist komplett sinnfrei.
[re:1] bear7 am 20.12. 15:53
+1 -2
@Thunderbyte: ich habe keine Aussage über die Studie getroffen sondern die Studie angezweifelt und eine "pro Natur" anstelle "pro Wissenschaftliche" Perspektive in den Vordergrund gestellt...

aber danke für deinen Kommentar ;)
[re:1] Thunderbyte am 20.12. 19:02
+3 -1
@bear7: Wenn man etwas anzweifelt, sollte man aber stichhaltige Gründe für oder gegen etwas haben (andere wiss. Studien). Ansonsten ist das kein stichhaltiges Argument oder Fakt, sondern ausschließlich eine persönliche Meinung.
[re:1] bear7 am 20.12. 19:45
+2 -3
@Thunderbyte: oh... sorry... wusste nicht, dass du nicht mitbekommen hast, dass wenn wir nicht PLÖTZLICH die globale Erwärmung stoppen (wofür es ziemlich viel Wissenschaftlichen Diskurs gibt) wirds ungemütlich...

man man man... ich weiß nicht was immer mit den Tollen los ist. Ich hab einfach nur ehrlich zugegeben, dass ich hier keine Wissenschaftlichen Fakten und Zahlen habe gegen die Argumentation, dennoch viele Lücken sehe, und Mr. Thunderbyte hat nichts besseres zu tun als nur Inhaltslose Kommentare zu schreiben die NIEMANDEN weiter bringen...

Sorry, ich bin raus.
[re:2] Thunderbyte am 21.12. 00:40
+2 -1
@bear7: Du verstehst meine Kritik offensichtlich nicht. Es geht nicht darum, dass die globale Erwärmung (die Wissenschaftler sind sich hier einig) da ist und bekämpft werden muss.
Es geht um die Aussage "Ohne die Faktenlage überprüft zu haben", und die Tatsache, dass Du Dir auf dieser nicht vorhandenen Basis dann ein Urteil erlaubst. Es entspricht nicht der wissenschaftlichen Methode, komplett uniformiert, an einer Studie oder deren Seriosität zu zweifeln, obwohl dafür laut eigener Aussage keinerlei Basis da ist.
[re:4] Planlos am 20.12. 16:33
+6 -
@bear7: Wenn du die Faktenlage nicht überprüft hast, kannst auch kein Urteil darüber erlauben ob die Studie schöngerechnet ist oder nicht.
Und: es ist eine Studie und keine Statistik.
Ich bin bei manchen Dingen ja auch etwas skeptisch, aber ich denke mal nicht dass da nur Deppen an der Studie gearbeitet haben.
Und wäre diese Studie so hanebüchen wie du unterschwellig anspielst, würden wohl Wissenschaftler weltweit schon längst sturm laufen.
[re:1] bear7 am 20.12. 16:35
+1 -6
@Planlos: les mal meinen Kommentar direkt drüber ^^

o1>re:3>re:1
[re:1] Thunderbyte am 21.12. 00:40
+3 -1
@bear7: Du hast es immer noch nicht verstanden.
[re:2] Planlos am 21.12. 08:13
+ -
@bear7: DEn habe ich ja gelesen und komme schlichtweg zu dem Schluss das du wesentliche Faktoren für deine These einfach auslässt, waas dir auch von andren Usern hier schon dargelegt wurde.
Du lässt hier ein Urteil ab ohne (wie du selbst schreibst) die Faktenlage zu kennen.

Das was du machst ist eine Verhaltensweise die Verschwörungstheoretiker, Querdenker und Stammtisch-Weltenkenner von sich geben.
Du siehst die Welt nur aus deiner verdammt kleinen Blase und denkst nicht von der Tapete bis zur Wand.

Und das dir die Wrtschaft nicht scheissegal sein kann, wirst dann merken wenn du mal deinen Job verlierst.
Und genau wegen solcher Leute wie dir krebsen wir auch an Corona herum oder bauen Flughäfen wie BER.....
[re:1] bear7 am 21.12. 09:54
+ -2
@Planlos: da bin ich aber Froh, dass du die "Faktenlage" über meine Wenigkeit genau studiert hast ...

*respekt*
[re:2] TroaX am 21.12. 10:35
+ -
@bear7: Da bin ich aber froh, das du dem allgemeinen Social Media Trend "Du weißt nichts über mein Leben also urteile nicht" kennst. Dann kannst du wenigstens so leicht wie möglich fliehen und wir wissen, woran wir bei dieser Diskussion sind.

*Danke*
[re:3] bear7 am 21.12. 11:06
+ -
@TroaX: auch dir Danke fürs persönlich werden in einer sachlichen Diskussion

... was soll das denn?
Kannst dus mir erklären?
[re:4] TroaX am 21.12. 12:01
+ -
@bear7: Ich habe den Ball nur zurückgespielt. Mit Sachlichkeit hatte dein letzter Kommentar auch nicht viel zu tun. Und die persönliche Ebene hast du dir selbst ausgesucht, in dem du für die Diskussion den Ausweg gewählt hast, anderen berechtigt Unkenntnis über deine Person (deine Wenigkeit) vorzuwerfen. Alle haben sich bei Ihren Kommentares ausschließlich auf deine Aussagen und dessen Inhalt berufen und haben entsprechend kommentiert. Das hat nichts mit deiner Person zu tun gehabt. Warum denkst du, das man dich kennen müsste, um den sachlichen Inhalt deiner Aussagen bewerten zu können?
[re:2] sackbauer am 21.12. 01:33
+ -2
@Planlos: natürlich kann er sich ein "persönliches urteil" darüber erlauben, unabhängig davon ob er faktenlage darüber hat oder nicht.
[re:1] Planlos am 21.12. 08:18
+ -
@sackbauer: Dann müsste er aber auch eine fundierte Grundlage haben.
Ein Urteil kann ich mir nur erlauben wenn ich in irgendeiner Form involviert bin und nicht dadurch dass ich Scheisshausparolen verbreite.
Eine Aussage wie "die Wirtschaft interssiert mich nicht" schliesst einen schon mal von einer seriösen Diskussion aus.
[o3] Der Typ ohne Ahnung am 20.12. 13:24
+2 -4
Dazu sollte man nicht unerwähnt lassen, dass beinahe die gesamte USA südlicher als Deutschland liegt und damit auch im Winter deutlich mehr Sonneneinstrahlung verfügbar ist, insbesondere wenn man wie in der Studie annimmt, dass man große Mengen an Strom aus dem Süden in den Norden transportieren kann. Das wäre geografisch letztlich das Äquivalent zu Desertec, nur unter deutlich besseren und stabileren politischen Bedingungen.
[re:1] ckahle am 20.12. 13:30
+5 -1
@Der Typ ohne Ahnung: Das ist allerdings gar nicht die Annahme der Studie. Wie gesagt wurden verschiedene Szenarien simuliert und es geht im Wesentlichen um eine ortsnahe Energieerzeugung - die Verbundnetze dienen in erster Linie dem Ausgleich lokaler Schwankungen, wie es in Europa auch der Fall ist.
[o5] pcfan am 20.12. 14:05
+1 -2
Na so ein kontinentales Verbundnetz macht dann wieder Probleme, falls man mal Differenzen hat, oder es zum Krieg kommt, oder wenn eine großflächige Katastrophe passiert.

Daher sind vielleicht auf Dauer Speicher für zumindest einige Tage durchaus sinnvoll.

Erst in Bereichen die kritisch sind und später dann auch flächendeckend.
[re:1] DataLohr am 20.12. 14:40
+1 -
@pcfan: Stimmt schon, aber ohne kontinentales Verbundnetz hast du sehr viel häufiger Probleme. Texas hats schon gezeigt.
Es gibt aber weder innerhalb der USA, noch innerhalb der EU ein großes Risiko für einen Krieg.

Zudem muss trotz allem natürlich die dezentrale Produktion und Speicherung, also Solar aufm Dach und Batterie zuhause weiter ausgebaut werden. Damit kann man dann auch im Krieg noch zuhause Heizen, Koche, fahren etc. Aber natürlich nicht mehr jeder zu jeder Zeit. Da wird das größere Problem dann wohl die Wasserversorgung, denn Brunnen gibt es viel seltener.

Es gibt eigentlich für jedes Bundesland ein Solar Kataster, da kannst du mal kurz schauen wie gut dein Dach geeignet ist und wie viel des Jahresverbrauch du damit selbst decken kannst.
[re:1] Roehre am 21.12. 11:37
+ -
@DataLohr: Du kannst in dieser Beziehung die USA nicht mit der EU vergleichen.

Der EU fehlen die sonnensicheren Flächen in Äquatornähe. Hier muß die EU politisch instabile Länder mit einbeziehen.
Ausserdem muß der Energieimport auch irgendwie gegenfinanziert werden, während in den USA das Geld im Lande bleibt.
[re:1] DataLohr am 21.12. 11:43
+ -
@Roehre: In Sachen Netzt kann man es vergleichen. In Sachen Energieerzeugung stimme ich dir natürlich zu.

Aber das ist doch ein Argument noch stärker auf dezentrale Produktion und Speicherung auf allen möglichen Flächen zu setzen.
[re:2] gettin am 20.12. 15:05
+2 -
@pcfan:Wir verlassen uns ja aber jetzt schon bei Erdgas und Öl vollständig auf das internationale Verbundsnetz.
Zumindest für DE sind erneuerbare Energien die einzige Möglichkeit sich unabhängig zu machen.
[o6] baseJump am 20.12. 14:56
+1 -8
Ach Herr je ...

Ich meine, ich finde regenerative Enerie toll, aber ich kenne auch die Realität.

-> Ohne Langzeitspeicher wird das nichts!

Einen kontinentalen Netzverbund könnt ihr vollkommen vergessen, das wird nichts.
Wir müssten in der Lage sein die Windkraft und PV-Anlagen Chinas, Afrikas, Nord-Amerikas, Süd-Amerikas und auch Australiens zu nutzen. Dazu braucht man HGÜ-Leitungen welche durch die Meere verlegt werden.
Also liegen dann Hochspannungs-Gleichstromleitungen im Meerwasser und das über sehr große Entfernungen.

Ich würde wetten dass wir damit die Orientierung vieler Meerestiere beeinträchtigen.
Es wird auch niemals überall so viel Energie hergestellt wie verbraucht wird und die 4 Stunden reichen auch unter optimalen Bedingungen nicht aus.

Weiterhin wurde im Artikel erwähnt dass wir die bereits vorhandenen Akkus nutzen können.
Welche sind denn das? Dieser LiIon-Mega-Speicher in Australien von Tesla?
Wahrscheinlich meint man die Auto-Akkus nutzen zu können.

Solch ein Auto-Akku ist erst mal sehr teuer und die haben auch nur eine gewisse Anzahl an Lade-Zyklen.
Die Akkus würden dann also nicht zwei mal an Tag für etwa 30 Minuten verwendet, sondern permanent.
Wahrscheinlich ist der Akku dann öfters mal leer wenn man losfahren möchte und die Abnutzung des Akkus ist so hoch, dass man sich nach einem Jahr einen neuen Akku kaufen muss.

Nein, so geht das nicht.

Wir sollten in jedem Dorf, in jeder Stadt und vielleicht auch in jedem einzelnen Haus spezielle Speicher hinstellen die man einfach warten kann und die langlebig sind.
Diese Natrium-Glas-Akkus werden vielleicht die Lösung auf die wir alle warten. Kostengünstig, wieder verwendbare Materialien, lange Haltbarkeit.

Diese Simulation kennt die Realität nicht, denn die Leute haben an der Uni sicher nur etwas rumgespielt und dabei ist dann eine Bachelor-Arbeit abgefallen. Mehr ist das nicht. Es liefert keine real nutzbaren Erkenntnisse.
[re:1] GRADY am 20.12. 15:29
+1 -2
@baseJump:
Wie kommst du darauf, dass wir China, Nord- und Südamerika oder gar Australien in unser Stromnetz integrieren müssen???

Ein kontinentales Verbundnetz würde Europa umfassen plus evtl. Russland, die Nordafrikanischen Regionen oder den Nahen Osten.

"Diese Simulation kennt die Realität nicht, denn die Leute haben an der Uni sicher nur etwas rumgespielt und dabei ist dann eine Bachelor-Arbeit abgefallen. Mehr ist das nicht. Es liefert keine real nutzbaren Erkenntnisse."
Du hast also die Studie nicht gelesen, sondern ziehst diesen Schluss rein aus diesem Artikel?!
[re:1] Thunderbyte am 20.12. 15:38
+4 -
@GRADY: Ein europäisches, kontinentales Verbundnetz gibt es für Strom doch schon längst.
https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_Verbundsystem

Auch in den USA gibt es ein solches kontinentales Netz schon längst - mit Ausnahme von Texas. Wäre Texas daran angeschlossen gewesen, hätte es die langwierigen Stromausfälle im letzten Winter nicht gegeben.
[re:1] GRADY am 20.12. 18:57
+ -
@Thunderbyte:
Vollkommen korrekt, war mir auch klar, aber kam komisch rüber, stimmt

BaseJump hat aber unter einem "kontinentalen" Verbundnetz ein interkontinentales Verbundnetz verstanden
[re:2] Abzdef am 20.12. 17:20
+4 -
@baseJump: Das ist keine Spielerei und keine Bachelor-Arbeit.
Das ist eine Studie an der diverse einschlägige Wissenschaftler mitgearbeitet haben. Leiter der Studie war Prof. Mark Z. Jacobsen. Der Mann ist im Gegensatz zu den Schreibern hier eine Koryphäe auf seinem Gebiet.
Der Mann hat diverse Auszeichnungen. Der Friedensnobelpreis 2007 ging an den Weltklimarat. Der Forschungsautor und Reviewer war dieser Prof. Mark Z. Jacobson.
Zur Schwäche deiner Ausführungen.
Ein weltweites Internet okay, weil dort Daten gesendet werden. Aber ein globales Stromnetz müsste Strom leiten und dazu wären für ausreichend Kapazität vermutlich einige Millionen Kilometer an Leitungen erforderlich. Dazu kämen 100.000 Umspannwerke, damit über die langen Strecken überhaupt noch mehr Strom ankommt als für eine Taschenlampen-LED.
In Japan werden jetzt schon Auto-Akkus als Stromspeicher genutzt.
Ich tippe einmal von der Realität und den Möglichkeiten haben alle Mitwirkenden der Studie deutlich mehr Ahnung.
[o8] 0711 am 20.12. 21:08
+1 -1
Bin gespant, größere Blackouts sind den usa ja nicht fremd (so viel zum verbundnetz)...wenn sich das nach 5 jahren komplett rentiert wäre es irrsinnig wenn das niemand aufgreift
[re:1] Rulf am 25.12. 23:51
+2 -
@0711: dort hängen die meisten trafos an einfachen holzmasten...wenn da der wind ein bißchen stärker weht gibts probleme...außerdem sind sich die einzelnen versorger nicht recht grün...
[o9] criore am 20.12. 23:05
+2 -3
Günstiger soll das werden? wer das glaubt naja...
[10] Freddy2712 am 20.12. 23:17
+2 -8
OK der Text könnte so von der Webeabteilung von Greta oder den Grünen stammen.
Es stimmt das Risiko ist nicht höher hätte man denn die Infrastruktur um den Strom von A wo er Produziert wird an G über B,C,D,E und F zu bringen.
Unser Problem ist aber es fehlt an der notwendigen Infrastruktur an Überlandleitungen und von den Notwendigen Kabeln in den Ortschaften und Städten bis auf den letzten Parkplatz oder Feld.
Mein Arbeitgeber hat nun jegliches Elektroauto Aufladen bis auf weiteres Untersagt weil es schlicht dass vorhandene Stromnetz Überfordert vor 2026 wird da auch nichts Passieren in die Richtung weil einfach der Umfang zu groß ist bei einem Technischen Stand zwischen 1950 und 1980 ist.
Die Modernisierung gleicht da eher einer Sanierung im Kern muss Ausgeschrieben werden und braucht Zeit vor 2035 braucht da keiner ein E Auto Aufladen wollen.
Damit greift er nur vor 1, 2 oder 3 vielleicht würden das Netz nicht Überlasten aber 50 oder 100 würden es Definitiv.

Der einzige Aktuell Praktikable Weg für eine Grüne Energie wäre der Bau von Modernsten Reaktoren über das Land Verteilt dazu noch Leistungsreaktoren um den Entstehenden Müll zu Recyceln was auch Strom generiert.
Deutschland bräuchte für eine Sichere Versorgung wenn Morgen alle Tesla Fahren sollen 5 Moderne AKW und für den Müll nochmal 10 Leistungsreaktoren.
Dazu bedarf es eine Atomforschung die sich damit befasst dass ganze Sicherer, Effizienter und mit Vermeidung oder Eliminierung der Strahlung befasst.

Klar können wir mit Wasserkraft, Gezeitenkraft, Wind und Solar völlig Grün Strom erzeugen nur wie gesagt wie bekommt man von der Nordsee denn Strom runter nach Manching oder bis tief in den Osten.
Die Infrastruktur fehlt uns völlig und entsprechende Projekte werden von Bürgerbegehren Blockiert.
Also läuft es dann eher so wir schalten alles ab und die Defizite werden dann aus den Umliegenden Ländern teuer Eingekauft da wir selber es nicht mehr können.
[11] LordKnox am 20.12. 23:35
+3 -4
Diese Meldung wäre besser beim Postillon aufgehoben !
[12] DRMfan^^ am 21.12. 15:08
+ -1
Das kommt mir doch sehr komisch vor, etwa nach den massiven Stromausfällen vor einigen Jahren im Osten des Landes oder kürzlich in Texas. Auch hatte ich gelesen, dass die USA praktisch 3 separate Energienetze haben: Eins im Westen (also im wesentlichen Kalifornien), eins in Texas und eins für den Rest. Das passt für mich alle snicht zu dem hier.
[13] markox am 25.12. 18:09
+ -
Naja, unter bisherigen Bedingungen mag das ja stimmen. Ich frage mich nur wie robust diese Form der Energieversorgung dann unter möglichen raueren Bedingungen wäre. Sonnenstürme die lange Leitungswege abschneiden, Tsunamis in Ost- oder Nordsee die die Offshore Windenergie lahm legen, Vulkanausbrüche oder andere Wetterereignisse die längere Zeit die Solarausbeute stark reduzieren, Fluten, Stürme, extreme Winter und Sommer und und und. Energie sollte auch möglichst Krisensicher sein.
[14] Rulf am 25.12. 23:48
+ -
das alles aber nur, wenn man das mit dem speichern und dem transport hinbekommt, damit die grundlast gesichert ist...das bedeutet viele neue stromtrassen und noch mehr stromspeicher mit geringen eigenverlusten...
[15] BlueSX am 27.12. 17:37
+ -
Welche 9 - 11 Billionen sind gemeint?

Die amerikanische = 1.000.000.000 oder
die internationale = 1.000.000.000.000

Studie kommt ja aus USA aber die Leser dieser Website hauptsächlich aus Deutschland (geh ich mal davon aus)... hmmm

Wäre nämlich mal interessant wenn man mal ausrechnen will wo diese "Billionen" herkommen sollen!
Wenn aus Steuergeldern, könnte es bei der internationalen Billionen, beim "pro Kopf" der 150.000.000 Steuerzahlern der USA teuer werden für die 5 Jahre!
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