@sunrunner: Sensoren? Das wird alles bereits im Steuergerät erfasst und bei der Inspektion an den Hersteller übermittelt + im digitalen Checkheft gespeichert. Da braucht man keine Sensoren.
Das Plugin Hybride keine E-Privilegien haben sollten, stimme ich voll zu.
Das die aktuelle Hybrid-Technik Schrott ist, stimme ich zu.
Wenn jemand denn unbedingt Benzin und Diesel Verbrennen will:
Man könnte ja einfach einen "kleinen" Motor Strom produzieren lassen. Damit wird der E-Motor angetrieben und die Batterie geladen. Durch die festen Drehzahlen werden quasi keine Stickoxide, Ruß etc. produziert. Die Effizenz liegt dauerhaft bei mind. 30%. Es ist kein Getriebe notwendig (außer das 1-Gang Getriebe vom E-Motor). Der Verbrenner betreibt einfach nur einen Stromgenerator wenn Strom gebraucht wird, fertig. Weniger Bauteile, simplere Technik, leichter, effizenter.
@Nero FX: Genau dieses Konzept finde ich auch Mega. Und frage mich immer, warum sowas nicht weiter entwickelt wird.
Schau dir mal von Toyota das Stichwort "Hybrid Synergy Drive" Die nutzen dieses Konzept sogar schon und es ist halt sehr Erfolgreich.
@sunrunner: JA Toyota geht in die Richtung aber viel zu kompliziert (2 Generatoren, spezialgetriebe etc). Es besteht immer noch eine Verbindung zwischen Rädern und Verbrennungsmotor. Die Generatoren Sie nur Zusatz.
Das einzige Serienauto was ich kenne was so funktioniert hat war der Fisker Karma.
Projekte gab es viele. z.B. hat keine Uni mal ein Modell 3 auf 13,xKW/h den Akku reduziert und dafür Tank und im Frank einen 2 Zylinder Motor verbaut. mehr haben Sie nicht gemacht. Super Effizent.
Effizenz ist aber nicht das Ziel, sonst würde niemand SUV bauen.
Dazu nervt es die Ex-Verbrenner Fahrer wenn der Motorsound nicht synchron mit dem Gaspedal Geräusche macht.
Lösung 1: Ein sehr sehr leiser Verbrennungsmotor -> in Kombination mit viel Leistung sehr schwer realisierbar
Lösung 2: ANC -> Active Noise Canceling im Fahrzeug. Macht es aber kompliziert und teuer
Lösung 3: Alte Gewohnheiten ablegen -> Unmöglich!
Die BEV werden es wohl machen. Leise, abgasfrei, Wartungsarm, Leistungsstark. Die Nachteile (Temperaturabhängigkeit, Reichweite) sind schon heute eigentlich kein "Problem" mehr.
Das wird einfach er neue Luxus. Heute ist die Leistung (noch) ein Preistreiber. Das wird dann eher die Batteriekapazität. aber auch mit 40KW/h kommt man von A nach B. muss eben alle 200-300KM 20-30min laden statt alle 400-500KM 30-40Minuten.
@Nero FX: Das größte Problem für mich ist bei den Stromern immer noch das: "200-300KM 20-30min laden" ich fahre Beruflich teilweise (nicht täglich) min. 350 km am Tag.... Da kann ich mir keine Pause von 40 Minuten leisten. Und wenn mein Chef das so plant, dann arbeite ich halt 40 Minuten länger in den Abend hinein.
Die Akkus/Motoren sind noch viel zu unausgereift, als dass man jetzt schon sagen kann, dass 2025 keine Verbrenner mehr verkauft werden dürfen.. :-(
Und Laden könnte ich so ein E-Auto auch nicht, da ich in einem Mehrfamilienhaus ohne Garage oder Ladeplätze wohne, in einer Gegend, wo es noch nicht mal genug Parkplätze für die Anwohner gibt. Aber um sowas kümmert sich die Politik ja nicht. Leider.
@sunrunner: Ach komm. Begibt dich doch nicht in die Opferrolle.
Wenn du die 20-30min pro 300KM nicht stehen willst muss es eben ein etwas teureres Fahrzeug sein. dann schafst du die 450KM Problemlos.
Du wirst schon eine Ladestation finden wenn du willst. Ja 10 min Fussweg von deiner Mietwohnung zum Auto sind dann ggf. notwendig.
@Nero FX:
Das Problem an dieser Stelle ist dass selbst 30% Wirkungsgrad beim Verbrennungsmotor nicht ausreichen die 50 gr. CO2 pro km zu erreichen.
50 gr. CO2 / km entsprechen nämlich einem rechnerischen Verbrauch von nur 2,2 Liter Benzin auf 100 km.
Da müsste ein recht hoher Anteil der zurückgelegten Stecke rein elektrisch mit Strom aus der Steckdose gefahren werden um das bei einem Plug-in-Hybriden zu erreichen.
Ohne die Nutzung von Ökostrom sind die 50 gr. CO2 / km gar nicht erreichbar.
@Winnie2: Gut Möglich. Aber das erreichen auch die Hybriden heute nicht.
@Nero FX: Ihr Fanatiker könnt das ja so machen, wenn ihr wollt.
Wir anderen verlassen uns auf bewährte, vielleicht etwas altmodische Technik, bis die Probleme ausgeräumt sind.
@sunrunner: Also hier ist ja einiges verkehrt und durchspickt von Stammtischparolen.
Es gibt Gesetze, wenn du von deinem Chef dahin geschickt wirst, muss er dir das Laden auch als Arbeitszeit gutschreiben. Das Geld dafür zahlt letztendlich der Kunde. Länger in den Tag reinarbeiten ist nicht bzw. Überstunde.
Akkus und gerade Elektromotoren gibt es seit Jahrhunderten und teilweise schon länger als Verbrennungsmotoren. Hier von unausgereift zu sprechen ist Stammtischgelaber und hat nichts mit der Realität zu tun. Erst fahren und dann quatschen! Nicht umsonst gibt Tesla keine Wartungsintervalle vor sondern lediglich Empfehlungen.
Das Verbrenneraus 2025 ist auch so ein Mythos. Aktuell geht es bis 2035 aber die Frage ist wie teuer ist der unterhalt eines Verbrennungsfahrzeuges in 2025, 2030? Alleine bei den Kilometerkosten werden die Leute massiv umsteigen.
Weiterhin ist die Politik nicht dafür verantwortlich, dass dein Vermieter keinen Parkplatz für dich hat. Und für die Möglichkeit des Ladens gibt es schon Gesetze, die Vermieter zwingen eine Ladeinfrastruktur zu ermöglichen. Die Kosten dafür muss nur der Mieter tragen. J sich weis ist unfair, wenn man als Mieter etwas selber bezahlen muss. Auch ich lade aktuell noch öffentlich und es geht gut. Es ist ja nicht so, das mit dem Abstecken und dem nach Hause fahren gleich 90% der Energie wieder verloren ist, wenn man in der Nähe laden kann. In Zukunft werden die Tankstellen eh mit Zapfsäulen ausgedünnt und mit Ladesäulen ersetzt. Da haben wir dann eine deutlich bessere Infrastruktur.
@sunrunner:
Nein, es geht hier um die Abschreibung und das wird nur einmal im Jahr durch die Buchhaltung in einem Unternehmen erledigt.
Dazu müssen die Nutzungsdaten einmal im Jahr ausgelesen werden, das Auto muss dazu nicht permanent online sein.
Das kann z.B. auch bei ohnehin fälligen Werkstattbesuchen miterledigt werden.