Wichtige Grundlage
Angesichts dessen, dass 1&1 nach den derzeitigen Planungen erst einmal 12.000 Standorte für Sendeanlagen aufbauen will, um sein neues Mobilfunknetz betreiben zu können, deckt der gestern unterzeichnete Vertrag bereits einen wesentlichen Teil der benötigten Standorte ab. Neben der Anmietung von Antennen-Plätzen umfasst der Vertrag auch die Unterstützung bei der Installation der Technik durch Mitarbeiter von Vantage Towers, was den Aufbau des neuen Netzes noch einmal deutlich beschleunigen sollte.Trotzdem bleibt der Aufbau eines komplett neuen Mobilfunknetzes natürlich eine Mammutaufgabe - insbesondere, wenn dies in einer Situation erfolgt, in der die Konkurrenten bereits seit Jahren über etablierte Infrastrukturen und Kundenbeziehungen verfügen. Daher setzt der Neuling auf verschiedene Kooperationen und konnte gestern ebenfalls einen Vertrag mit Versatel Deutschland über die Nutzung von Backbone-Kapazitäten und Datenzentren abschließen.
Siehe auch: Neues Mobilfunknetz von 1&1: Ausbau soll in Kürze durchstarten