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Amazon Fire TV 4K Max:
Update für neue Heimkino-Features ist da

Amazon verbessert die Audio- und Heimkino-Funktionen seines Fire TV Stick 4K Max. Spielekonsolen, Kabel-Receiver und Co. können den neuen Streaming-Stick nach einem Update dazu verwenden, den Ton auf Echo-Lautsprecher zu übertragen - und das sogar in Dolby Atmos.
Amazon
08.12.2021  11:33 Uhr
Update vom 15. Dezember 2021: Ab sofort steht das Update mit den erweiterten HDMI eARC-Funktionen für den Amazon Fire TV Stick 4K Max bereit. Somit dient der Audio-Rückkanal des Streaming-Sticks jetzt als Schnittstelle zu Konsolen, Receivern und Co., die kabellos ihren Ton an Echo-Lautsprecher übertragen können.
Wer seinen Amazon Fire TV Stick 4K Max an einem Fernseher mit modernen HDMI eARC-Anschlüssen betreibt, der wird in den kommenden Wochen von einem Firmware-Update profitieren. Wie der Online-Händler ankündigt, soll die erst kürzlich eingeführte Max-Version dann in der Lage sein, Audiosignale von parallel per HDMI verbundenen Geräten (z.B. Kabelreceiver, Spielekonsolen oder Antennen-Empfänger) über den Streaming-Stick an kabellos angebundene Echo-Lautsprecher weiterzugeben.

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Aus Echo-Lautsprechern wird ein Dolby Atmos-Heimkino

Derzeit kann über Amazons Alexa-App ein Heimkino-System aus insgesamt zwei Echo-Lautsprechern und einem optionalen Subwoofer erstellt werden. Ist man im Besitz eines oder mehrerer Echo Studio-Speaker, wird die Übertragung sogar im Dolby Atmos-Format ermöglicht. Der Vorteil liegt vor allem darin, dass das bestehende Alexa-Ökosystem dazu verwendet werden kann, vergleichsweise einfach ein nahezu kabellos angebundenes 2.1-System zu errichten, das nicht nur mit dem Fire TV Stick 4K Max harmoniert, sondern auch mit weiteren externen Geräten.

Bei HDMI eARC (Enhanced Audio Return Channel) handelt es sich um eine Weiterentwicklung des bekannten ARC-Standards, der in der neuen HDMI 2.1-Spezifikation Platz findet. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger ermöglichen es eine höhere Bandbreite und ein separater Datenkanal sämtliche aktuellen Audioformate nahezu unkomprimiert zu übertragen. Für die Nutzung von eARC ist ein HDMI 2.1-Anschluss nicht immer nötig, allerdings werden dann in einigen Fällen Audiosignale in komprimierter Form weitergegeben.
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