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Kommentare zu:

Noch heißer: Bill Gates fördert weiteren experimentellen Atomreaktor

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[o1] lalanunu am 25.11. 17:24
+2 -1
Find ich gut, weiter so!

Das ist noch lange nicht zuende erforscht und CO2 wird dadurch massiv eingespart, außerdem alle Energieprobleme gelöst.
[re:1] kemo159 am 25.11. 20:41
+1 -
@lalanunu: sagte man damals von den atomkraftwerken auch, da wurde dann dafür massiv geworben und nun werden sie abgebaut und als schlecht tituliert. die menschheit macht immer die gleichen fehler.
[re:1] lalanunu am 25.11. 21:00
+ -1
@kemo159: Im Vergleich zu damals, ist das heute kein Neuland der Forschung.
[re:1] GRADY am 25.11. 23:34
+1 -
@lalanunu:
Ist das heute kein Neuland der Forschung mehr???
"experimentellen Atomreaktor" --> Es gibt noch keinen Reaktor mit dieser Technologie, das heißt man weiß noch nicht ob er sich auch so wie berechnet verhält
[re:1] lalanunu am 26.11. 14:59
+1 -
@GRADY: Seid doch einfach optimistisch. Früher wurden Atomkraftwerke gebaut, damit man am Ende eine Atombome bauen konnte. Wenigstens das ist jetzt nicht mehr so.

Aktuell ist Atomenergie alternativlos, da es keine effizientere Energieform gibt, vorallem wenn man den CO2 Abdruck betrachtet und ist heutzutrage scheinbar alles was zählt.
[re:2] Breaker am 26.11. 15:07
+ -
@lalanunu: Ich weiß nicht wer es verbreitet, würde mich aber echt mal interessieren woher die Mär kommt, dass Atomstrom so wenig bzw. laut manchen Behauptungen sogar gar kein CO2 emittiert. Dass dabei der Uranabbau bis hin zur Endlagerung alles unterschlagen wird, ist ein bisschen unverständlich, vor allem, weil das bei Wind und Solar voll angelastet wird - und die trotzdem weniger CO2 emittieren als die Atomkraft, und zudem keinen Müll erzeugen, den die nächsten paar Jahrtausende keiner mehr anfassen darf.
[re:3] lalanunu am 26.11. 15:22
+2 -
@Breaker: Daher benötigen wir auch moderne Atomkraftwerke, welche sogar den Atommüll der alten Kraftwerke zur Energiegewinnung weiternutzen können. Somit strahlt da auch nix mehr 1000 Jahre, sondern viel weniger.

Hier wird der komplette Lebenszyklus verglichen:

https://www.tech-for-future.de/co2-kwh-strom/

"Kernkraft ist laut Weltklimarat zusammen mit Windkraft die klimafreundlichste Energiequelle. Und im Gegensatz zu Wind braucht Kernkraft keine Backup-Kraftwerke für Flauten.

Ein Kernkraftwerk stößt im Betrieb keine Treibhausgase aus. Die Emissionen kommen etwa zur Hälfte durch Bau, Abbau und Entsorgung zustande. Die zweite Hälfte der Emissionen entsteht durch die Gewinnung und Verarbeitung von Uran."

Der Weltklimarat sagt das ... nicht die Atomlobby!

Solar- und Windkraftwerke baut man alle 20 Jahre neu auf, weil nicht mehr effizient und musst die Anlagen dann auch noch entsorgen. Wobei hier die Hoffnung besteht, dass das dann endlich ordentlich recyclet werden kann, nicht wie heute "verbuddeln".

Ach und wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht, ja solche Tage soll es auch geben, dann wird es erst richtig interessant. 100% erneuerbare Energie wird es ohne große Stromspeicher nicht geben und diese sind, stand heute, nicht flächendecken und bezahlbar verfügbar.
[re:4] Breaker am 26.11. 15:28
+ -
@lalanunu: Und Atomkraftwerke können auch so einfach "verbuddelt" werden nach ihrer Laufzeit von gerade mal 40 Jahren, mit Verlängerung vielleicht auch mal 50? Wie kommst du zudem pauschal auf 20 Jahre Lebensdauer? Das ist nur derzeit in Deutschland und nur bei Windkraft so, da dort dann die Förderung ausläuft, wird sich unter neuer Regierung aber jetzt ändern. Solar lässt sich locker 30 Jahre und mehr nutzen.
Was ist zudem mit dem Atommüll, darf man den dann bei dir im Garten vergraben?
Die Idee, den Atommüll weiterzunutzen ist zwar gut, aber bis wir soweit sind, dass das wirklich möglich ist, vergehen mindestens noch Jahrzehnte. Es gibt bisher noch weltweit keinen funktionsfähigen Reaktor, der mehr Atommüll als abgebautes Uran aufnimmt. Und solange das nicht möglich ist, wird der Abraum immer größer, die Gefahr von Unfällen steigt weiter.
[re:5] lalanunu am 27.11. 09:56
+ -
@Breaker: Du kennst "schnelle Brüter"?

Aber ja, scheinbar sind die noch nicht sicher und effizient genug :-(
[o2] chronos42 am 26.11. 07:38
+2 -1
Wir in Deutschland hingegen, einst an der Spitze der Nuklearforschung, stellen überall Windrädchen auf, während andere Nationen, unter anderem auch die Chinesen, neue Reaktortechniken entwickeln, welche eigensicher sind und weitaus weniger kritische nukleare Abfälle produzieren als bisherige Kernkraftwerke. Als Zwischenlösung bis zur Fusionstechnik (Falls die je kommt) der einzig richtige Schritt bei weltweit ständig steigendem Energiebedarf und begrenzten fossilen Energielieferanten, es reduziert auch die erhebliche Umweltproblematik der fossilen Energielieferanten.
Dafür haben wir in Dummland als Ausgleich aber weltweit vermutlich die meisten Migrations und Genderforscher, das wird uns in der Zukunft wahnsinnig weiterbringen.
[o3] Borghese am 26.11. 07:52
+ -
Bei allem Interesse an neuer Technologie, es wird hoffentlich immer von Anfang an ein plausibles Konzept zu Endlagerung oder besser noch Weiterverwertung des atomaren Mülls integriert. Weiss das jemand hier?
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