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Paint.NET für Windows:
Letztes Update mit 32-Bit-Support erschienen

Für den Grafik-Editor Paint.NET gibt es jetzt ein großes Update. Es wird die letzte Version sein, die als 32-Bit-Version angeboten wird. Mit dem nächsten Update wird dann nur noch Windows 10 und Windows 11 mit 64-Bit-Version unterstützt.
Microsoft
22.11.2021  12:56 Uhr
Paint.NET liegt ab sofort als Version 4.3.3 vor und steht bereits im WinFuture-Down­load­be­reich zur Verfügung. Mit diesem Update wurde Paint.NET auf das kürzlich eingeführte .NET 6 migriert. Dadurch stehen nun vor allem Leistungsverbesserungen bereit. Das Update bringt Verbesserungen bei der Start- und Rendering-Performance und stellt sicher, dass die Plugin-Entwickler und -Autoren mit der neuesten Version des Systems arbeiten können. Die Liste der allgemeinen Änderungen ist lang. Wir haben die wichtigsten Änderungen am Ende des Beitrags mit aufgeführt.
Paint.NET: Dark Theme
Paint.NET im Dark Theme

Neuerungen und Verbesserungen

Es gibt für Paint nun einige Fortschritte bei der Unterstützung des dunklen Themes in Windows 10 und 11, UI-Fixes für Windows 11, neue Übersetzungen und eine Reihe von wichtigen Fehlerkorrekturen. Die Version 4.3.3 wird nun zudem die Letzte sein, die auf Windows 7 und 8.1 beziehungsweise jeder 32-Bit-Version von Windows läuft. Mit dem Update auf Version 4.4 entfällt der Support und es gibt nur noch Unterstützung für Windows 10 und 11 in der 64-Bit-Version.

Paint.NET 4.3.3 enthält die folgenden neuen Funktionen und Verbesserungen:

  • Neu: Die Software wurde auf .Net 6 migriert, wodurch die allgemeine Leistung beim Rendern und Starten verbessert wurde
  • Neue Übersetzung: Katalanisch (ca)
  • Neue Übersetzung: Corso (co)
  • Neue Übersetzung: Thailändisch (th)
  • Geändert: Der Befehl / createMsi für das Installationsprogramm wurde entfernt. Stattdessen können Sie jetzt MSI direkt von der GitHub-Versionsseite beziehen
  • Verbesserte verschiedene UI-Steuerelemente für Dark Mode, zum Beispiel bei den Bildlaufleisten (nur ab Windows 10 v1809 und neuer)
  • Die Art und Weise, wie viele UI-Steuerelemente in Windows 11 angezeigt werden, wurde korrigiert, z. B. Schaltflächen und Dropdown-Listen
  • Der Befehl "Sehen -> Auf Fenster zoomen" wird nun auch bei Verwendung des Tastaturkürzels (Strg + B) angewendet, wodurch die Zoomstufe nicht mehr umgeschaltet, sondern zurückgesetzt wird
  • Verbesserte Effektivität während der gesamten "Pull"-Phase des Installers bei der Migration von Nullsoft Scriptable Installer Program (NSIS)
  • Verringert die Größe der erhaltenen Daten auf ARM64 um etwa 33%.
  • Behebung eines Rendering-Fehlers bei Dents und Polar Reversal-Ergebnissen
  • Behebung eines Speicherlecks im Variety-Renderer, das Gigabytes an GPU-Speicher beanspruchte und zu Abstürzen führte

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