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Elon Musk kann es nicht lassen, beleidigt nächsten prominenten Kritiker

Elon Musk und Twitter ist eine Kombination, die praktisch ohne Unterbrechung Schlagzeilen liefert. Denn der 50-jährige Tesla- und SpaceX-Chef lässt keine Gelegenheit aus, um darüber Kritiker zu beleidigen. Aktuell kennt er vor allem bei politischen Gegnern kaum eine Hemmung.
15.11.2021  12:06 Uhr
Musk hat vor rund einer Woche auf Twitter darüber abstimmen lassen, ob er sich von Tesla-Anteilen trennen soll. Hintergrund sind hier bestehende bzw. bevorstehende Steuerschulden. Das Ganze ist allerdings auch zu einem Teil einer größeren Diskussion geworden. Denn Musk steht im Mittelpunkt einer Debatte rund um Superreiche und Steuern. Kein Wunder, Musk ist schließlich der (mit Abstand) reichste Mensch der Erde. Vergangene Woche wurde Musk auf Twitter vom demokratischen Senator Ron Wyden kritisiert, dieser meinte, dass das Zahlen von Steuern keine Sache einer Social-Media-Umfrage sein sollte. Darauf reagierte der Tesla-Chef mit einer infantilen Beleidigung und antwortete dem Politiker mit folgendem Satz: "Warum sieht dein Profilbild aus, als wärst du gerade gekommen?"

Sanders im Visier

Am Wochenende kam es erneut zu einem Twitter-"Zwischenfall", bei dem Musk nicht gerade Klasse und Stil bewies. Denn der linke Senator Bernie Sanders schrieb (und das ohne Musk direkt anzusprechen): "Wir müssen verlangen, dass die extrem Reichen ihren gerechten Anteil zahlen. Punkt."

Darauf antwortete Musk aber dennoch und meinte in Richtung des 80-jährigen Sanders: "Ich vergesse immer wieder, dass Sie noch am Leben sind." Wenig später fragte er Sanders auch noch: "Soll ich mehr Aktien verkaufen, Bernie? Sag nur ein Wort..." In einer weiteren Antwort griff er Sanders weiter an und meinte: "Bernie ist ein Nehmer, nicht ein Macher."

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