Verfügbarkeitslücke schrumpft, teurere Modelle schlechter lieferbar
Mittlerweile sollen Apples Vertragsfertiger wieder größere Mengen der für den Bau des iPhone 13 nötigen Komponenten zur Verfügung haben, auch wenn man noch ein ganzes Stück von den sonst üblichen Bestandsmengen entfernt ist, heißt es weiter. Einige Chips, darunter analoge Bauteile, Power-Management-Lösungen und WLAN-Komponenten, die mit Strukturbreiten von mehr als 20 Nanometer gebaut werden, sind allerdings weiterhin nur schlecht verfügbar.Der Grund dafür ist der mangelnde Ausbau der Fertigungskapazitäten für Chips auf Basis von ältere Prozesstechnologien also mit größeren Strukturbreiten. Da diese Chips normalerweise weniger stark gefragt sind, zögern deren Fertiger mit dem Ausbau der derzeit dringend benötigten Kapazitäten, da sich dies für sie langfristig nicht lohnt.
Gerade die hochpreisigen Varianten iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max sind weiterhin weltweit sehr gefragt. Wer die Geräte derzeit im deutschen Online-Store von Apple ordert, muss bis zur Lieferung bis zu vier Wochen warten. Die günstigeren Modelle iPhone 13 mini und iPhone 13 sind je nach Speicherausstattung deutlich kurzfristiger lieferbar.