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Leaker: Apple iMac 'Pro' mit 27 Zoll & M1 Pro/Max CPUs startet H1/2022

Apple will angeblich in der ersten Jahreshälfte 2022 eine aktualisierte Version seines größeren iMac auf den Markt bringen. Diese soll dann mit den neuen, schnelleren M1-Prozessoren ausgerüstet werden, die man kürzlich für das MacBook Pro angekündigt hatte.
Apple
01.11.2021  13:17 Uhr
Wie MacRumors unter Berufung auf den Twitter-Leaker Dylandkt berichtet, will Apple bereits im ersten Halbjahr 2022 einen Nachfolger für den noch immer aktuellen iMac mit 27-Zoll-Display und Intel-Plattform auf den Markt bringen. Dabei erfolgt auch in diesem Modell der Abschied von Intel als CPU-Lieferant, denn Apple soll dann auch in seinem größeren Desktop-Mac auf die hauseigenen ARM-SoCs umschwenken, heißt es.

Großer iMac 'Pro' bekommt 'große' Prozessoren

Die Strategie ist dabei im Grunde simpel: Wie schon im Fall des neuen iMac mit 24-Zoll-Bildschirm und Apple M1-SoC soll auch das größere Modell ein überarbeitetes Design und einen ARM-Chip bekommen. Allerdings spendiert Apple dem größeren Modell angeblich den neuen M1 Pro bzw. M1 Max, so dass sich das Gerät vor allem in Sachen Performance stärker vom 24-Zoll-Modell unterscheiden wird.

Mehr als nur bunte Desktop-Computer: Der Apple iMac M1 im Test
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Die zehnkernigen ARM-SoCs werden seit kurzem erstmals in den neuen MacBook Pro-Modellen mit 14- und 16-Zoll-Bildschirmen angeboten, wobei die stärkere Max-Version mit der deutlich leistungsfähigeren Grafikeinheit dem größeren Notebook vorbehalten bleibt. Apple will den größeren neuen Desktop-PC im All-In-One-Design deshalb als iMac "Pro" vermarkten, wobei abzuwarten bleibt, wie genau man die verschiedenen Modelle voneinander differenzieren will.

Die Quelle nennt sogar einige technische Details zu dem neuen iMac "Pro" mit den neuen M1-Varianten. Das Basismodell soll seinen Angaben zufolge mit 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und einer 512 GB großen SSD ausgeliefert werden. Das Display unterstützt angeblich Apple ProMotion, also erhöhte Bildwiederholraten von bis zu 120 Hertz und nutzt eine Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung. Außerdem setzt Apple dem Vernehmen nach auf eine dunkle Display-Umrandung.

Darüber hinaus soll Apple auch die Integration von Face ID in einem größeren neuen iMac-Modell getestet haben, wobei unklar ist, ob das Feature letztlich auch integriert werden soll. Der iMac "Pro" bekommt zudem wohl auch erstmals einen HDMI-Ausgang für den Anschluss externer Displays. Außerdem verfügt das Gerät laut der Quelle über einen SD-Kartenleser und mehrere USB Type-C-Ports. Ein Ethernet-Port wird zwar nicht am Gehäuse sitzen, dafür aber in das Netzteil integriert.

Bei seiner Einführung in der ersten Hälfte des nächsten Jahres soll der neue iMac "Pro" mit 27-Zoll-Bildschirm zu Einstiegspreisen jenseits der 2000-Dollar-Marke auf den Markt kommen. Schließlich handele es sich um ein "Pro"-Gerät mit "Pro"-Ausstattung, so die Argumentation der Quelle.
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