Drucktanks hielten stand
Für Unruhe sorgten mehrere Explosionsgeräusche. Allerdings stellte sich hier heraus, dass diese nicht von Drucktanks für Wasserstoff stammten, sondern lediglich von den Reifen der Fahrzeuge. Experten der Feuerwehr und des Fahrzeugherstellers werden jetzt zu klären haben, wie es zu dem Feuer kommen konnte und ob bestimmte Sicherheits-Systeme des Wasserstoff-Fahrzeugs nicht hinreichend gut funktionierten.Grundsätzlich ist der Vorfall noch kein Grund zu größerer Besorgnis. Auch wenn die Entwickler von Fahrzeug-Technologien inzwischen viel für die Sicherheit der Systeme tun, bleibt angesichts der Energiemengen, mit denen hier auf kleinem Raum hantiert wird, immer auch ein gewisses Restrisiko - das gilt ebenso für Fahrzeuge mit klassischem Verbrenner- und mit Elektro-Antrieb. Diese beiden Varianten haben in der Praxis ein vergleichbares Risiko, dass es zu solchen Vorfällen kommt. Ob sich die Wasserstoff-Technik unterscheidet, lässt sich bisher aufgrund der sehr geringen Verbreitung noch nicht sagen.
Siehe auch: Feuer bei Test von Teslas "Big Battery" in Australien ausgebrochen