MediaTek-SoCs in allen Modellen
Unter der Haube verwendet Xiaomi einen MediaTek Dimensity 810 Octacore-SoC, der zwei High-End- und sechs Stromsparkerne hat und Taktraten von bis zu 2,0 Gigahertz erreicht. Der Arbeitsspeicher ist je nach Modell vier oder acht Gigabyte groß, während der interne Flash-Speicher 128 oder 256 GB fasst und anscheinend nicht per MicroSD-Kartenslot erweitert werden kann.Xiaomi Redmi Note 11 5G
Die Hauptkamera auf der Rückseite nutzt einen Samsung S5KJN1-Sensor, der mit immerhin 50 Megapixeln auflöst. Hinzu kommt eine 8-Megapixel-Kamera für Ultraweitwinkel-Aufnahmen. Xiaomi verzichtet netterweise auf die sonst bei vielen anderen Low-End- und Mittelklasse-Smartphones verwendeten sinnfreien Makro- und Tiefeneffekt-Kameras mit geringer Auflösung.
Der Akku des Xiaomi Redmi Note 11 ist mit 5000mAh üppig dimensioniert und kann mittels 33-Watt-Netzteil schnell geladen werden. Außerdem hat das Gerät einen seitlich angebrachten Fingerabdruckleser und einen 3,5-mm-Klinkenanschluss für Kopfhörer und Headsets sowie zwei Stereolautsprecher. Als Betriebssystem dient die MIUI 12.5 auf Basis von Android 12.
Xiaomi Redmi Note 11 Serie
Pro-Modelle deutlich abgegrenzt
Zusätzlich hat Xiaomi auch noch das Xiaomi Redmi Note 11 Pro und Note 11 Pro Plus vorgestellt. Dabei handelt es sich um etwas besser ausgestattete Geräte, die sich in vielerlei Hinsicht vom Basismodell unterscheiden. Sie besitzen jeweils ein 6,67 Zoll großes AMOLED-Display mit Full-HD-Auflösung und bis zu 120 Hertz Bildwiederholrate sowie einem zentral positionierten Punch-Hole für die Frontkamera mit 16 Megapixeln.Xiaomi Redmi Note 11 Pro (Plus)
Beide Modelle haben außerdem einen Samsung HM2-Sensor mit 108 Megapixeln bei der Hauptkamera im Einsatz und bringen zusätzlich einen 8-Megapixel-Sensor für Ultraweitwinkel-Aufnahmen mit. Hier stellt Xiaomi den beiden Kameras auch noch einen unnützen 2-MP-Sensor für Makrobilder zur Seite. Zur weiteren Ausstattung gehören Bluetooth 5.2, WiFi 6 und ein 3,5-mm-Anschluss sowie ebenfalls Stereolautsprecher.
Die technische Basis ist der MediaTek Dimensity 920 Octacore-SoC, der mit seinen ARM-Kernen bis zu 2,5 Gigahertz erreicht. Der Chip wird mit 6 oder 8 Gigabyte RAM und 128 oder 256 GB internem Flash-Speicher kombiniert, die sich in diesem Fall per MicroSD-Kartenslot erweitern lassen. Trotz der OLED-Panel sitzt der Fingerabdruckleser auch in den teureren Redmi Note 11-Modellen seitlich am Gehäuse.
Der Unterschied zwischen dem Xiaomi Redmi Note 11 Pro und dem Pro+ besteht eigentlich nur im Akku. Das normale Note 11 Pro hat einen 4500mAh-Akku, während das Pro+ über einen 5160mAh-Stromspeicher verfügt. Das erstgenannte Modell kann mit bis zu 120 Watt schnell geladen werden, beim Pro+ sind hingegen maximal 67 Watt möglich.
Preislich liegen diese beiden neuen Modelle bei Einstiegspreisen für den chinesischen Markt ab jeweils umgerechnet 214 bzw. 254 Euro. Die deutschen Preise stehen noch nicht fest. Ebenso ist offen, wann und in welchem Umfang die Redmi Note 11-Reihe nach Deutschland kommt.