@Fleischmann: das bedarf schon einiger genehmigungen. aber mit genug geld geht doch heute eh alles
@Fleischmann: Das ist schon geregelt, du darfst halt anderen Objekten nicht in die Quere kommen. Und da oben ist sehr viel Platz.
@Fleischmann: Das ist tatsächlich ein großes Problem. Es gibt zwar zig Verträge und Vereinbarungen, aber ob man sich da wirklich dran hält ist eine andere Sache.
Solange du mit dem Land, in dem du startest, alles geklärt hast, wird im Weltraum niemand mehr was gegen deine Unternehmung tuen können.
Die USA haben sicherlich mehr millitärische Satelliten, als sie in ihren Daten offenlegen. Es gibt aber praktisch keine anderen Daten über Weltraumobjekte. Die USA, China, Indien etc. haben auch alle diverse Verträge unterzeichnet, aber auch die werden geheime Aktionen laufen haben. Einen "geheimen" Satelliten zu sehen ist eben auch nicht so einfach.
Die ESA baut zwar ein eigenes System auf, aber bis das alles läuft und breit genutzt wird vergehen ja auch längere Zeiten.
https://www.esa.int/Safety_Security/Space_Surveillance_and_Tracking_-_SST_Segment
https://www.esa.int/Space_in_Member_States/Germany/SST-_Weltraumueberwachung_Ein_Katalog_fuer_die_gefaehrlichsten_Schrottteile
Dabei gehts auch um Nachhaltigkeit und Weltraumschrott. Die ESA hat in ihren Statuten sowas auch schon drin, die anderen Länder eher nicht so.
Deshalb strebt man hier ein generelles Weltraumrecht an, dazu gibts auch eine gute Folge vom Raumzeit Podcast
https://raumzeit-podcast.de/2018/02/14/rz070-weltraumrecht/
Diese Abteilung ist auch für Internet Recht zuständig.
Auf dem Mond gibt es z. B. Vorgaben, dass man sich nicht näher als 2km und nur im zig-zack kurs auf die Apollo Landestellen zubewegt, sodass bei ausfall der Steuerung der Rover dran vorbei fährt und man keine Historischen Dinge gefährdet.
Aber was wollen die Staatengemeinschaften tuen, wenn du einfach trotzdem alles Platt fährst? Krieg?