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EA zeigt bei FIFA 22 rote Karten: 30.000 Spieler wegen Exploit gesperrt

Mit Fair Play nehmen es einige Spieler von FIFA 22 nicht so genau. Wie der Entwickler jetzt mitteilt, war im Zusammenhang mit dem Spiele-Event FUT Champions von zehntausenden Teilnehmern ein Exploit ausgenutzt worden. Jetzt wurde gegen 30.000 Spieler eine Sperre verhängt.
EA Sports
20.10.2021  18:35 Uhr

Bei einer Niederlage einfach schön vom Platz stehlen

FIFA Ultimate Team (FUT) Champions bringt die Idee des Turniers mit Playoffs und Wochenend-Finale auf den virtuellen Fußballplatz. Spieler können sich zunächst in "Division Rivals" Champions-Qualifikationspunkte erarbeiten, um diese in Playoff-Teilnahmen zu investieren. Je nach Abschneiden winken dabei nach maximal neun Partien verschiedene Boni und der Eintritt in die "Champions Finals" (früher Weekend League) am Wochenende. Genau hier kam es jetzt zu einem Exploit. Wie der Support-Channel von FIFA 22 am Wochenende auf Twitter mitgeteilt hatte, war in Zusammenhang mit FUT Champions einen Fehler entdeckt worden, der es Spieler ermöglicht hatte, Partien zu verlassen, ohne dass diese als Niederlage gezählt werden. "Wir sind dabei, die Spieler zu identifizieren, die dieses Problem ausgenutzt haben und werden uns direkt mit ihnen in Verbindung setzen", so die Mitteilung.

Sieben Tage auf die Bank

Heute meldet sich dann das Team mit einem Update zurück. Demnach konnten 30.000 aktive Accounts identifiziert werden, die den Fehler "wiederholt" ausgenutzt hatten. Für eine permanente Sperre sieht man aber offenbar keinen Anlass. Die entsprechenden Spieler müssen in Bezug auf die Nutzung von Fifa 22 Online für sieben Tage auf die Bank. Damit sind sie von der Teilnahme am FUT Champions-Finale in dieser Woche ausgeschlossen und können auch keine "Division Rivals"-Partien austragen.

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Ein kurioser Bug sorgt dann bei so manchem abgemahnten Betrüger noch für einen echten Schock. Wie EA Help bestätigt, hatte es bei der In-Game-Nachricht einen "visuellen Fehler" gegeben, der dazu führt, dass Betroffenen eine Sperrzeit von 1000 statt sieben Tagen angezeigt wird. "Die richtige Zeit ist in der E-Mail angegeben. Entschuldigung für die Verwirrung", so das Support-Team zur Klärung.
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