Intel hatte bereits vor einer Zeit seine Grafiktreiber für das neue
Windows 11 angepasst. Jetzt folgt ein weiteres Update, welches Unterstützung für die H264- und HEVC-DX12-Videocodierung für einige Prozessoren mitbringt.
Microsoft hat das große Windows 11-Update bereits Anfang Oktober freigegeben und nach und nach veröffentlichen jetzt Drittanbieter angepasste Software. So auch Intel: Mit dem neuen Grafiktreiber kommen eine Vielzahl an Verbesserungen und Fehlerbehebungen. Ab sofort steht eine Softwareaktualisierung für den Intel Grafiktreiber bereit, welches unter anderem Abstürze vermeidet und andere Fehler behebt. Sicherheitsrelevante Änderungen sind laut Intel nicht dabei, beziehungsweise werden in den Release-Notes nicht genannt. Dennoch wird das Update allen Nutzern empfohlen, da es viele Anpassungen mitbringt.
Infografik Windows 11: Das sind die neuen Tastenkombinationen
Das ist alles neu
Es gibt aber auch einige Neuerungen - darunter fällt zum Beispiel der Support für die H264- und HEVC-DX12-Videocodierung für Nutzer einer Intel-Grafik der zehnten Generation und höher, die Windows 11 verwenden. Die neue Versionsnummer des Intel Grafiktreibers lautet 30.0.100.9955. Intel bietet die Treiber über die im
Windows Store erhältliche App "Intel Grafik-Kontrollraum" und auf der
Intel-Webseite zum Download an. Dort findet man auch die
Release-Notes als PDF. Alternativ haben wir die Treiberupdates bereits im
WinFuture-Downloadcenter. Der Link zum Treiberupdate ist am Ende des Beitrags noch einmal mit angefügt.
Highlights:
- Unterstützung für H264- und HEVC-DX12-Videokodierung unter Microsoft Windows 11 für Intel Core-Prozessoren mit Iris-Grafik der 10. Generation und höher
Bekannte Probleme
Es gibt aber auch noch einige bekannte Probleme, wie geringfügige Grafikanomalien in Dead by Daylight, Forza Horizon 4 oder im Microsoft Flight Simulator. Außerdem nennt Intel weiterhin einen möglichen Crash bei Call of Duty: Black Ops Cold War, Forza Horizon 4 und The Sims 4 bei bestimmten Systemkonfigurationen. Der Treiber setzt mindestens Windows 10 Version 1809 voraus, sowie Intel Core Prozessoren der sechsten Generation oder neuer. Unterstützt werden auch die Intel Xeon sowie Celeron und Pentium Prozessoren mit Intel HD Graphics.