So hat Microsoft die Größe von Windows 11-Updates um 40% reduziert

[o1] bst265 am 13.10. 19:40
ein paar grosse bugs weggelassen :)
[o2] Rulf am 13.10. 21:31
+3 -
ich erinnere mich noch grau an sogenannte delta-updates von spielen, die nur die teile der dateien enthielten, die wirklich geändert wurden...so reichten wenige mb traffik für über 100mb an updates...
das hatte auch immer gut funktioniert, ist aber wohl wegen der heidenarbeit, die das gemacht hat und wohl auch den allgemeinen signaturwahn nicht mehr modern....

bei win updates könnte man ja dazu übergehen wirklich nur die geänderten dateien zu übertragen und nicht zu jeder datei noch extra setup.exe und sonstigen rattenschwanz...eine sammelconfig und setup für alle updates würde dann ausreichen...das wären geschätzte 40% unterschied...
[re:1] Bautz am 14.10. 07:47
+ -
@Rulf: Inzwischen hat sich die größe von Dateien (außer Texturen natürlich) aber auch wieder verringert. Zu XP-Zeiten war meist das ganze Programm in eine .exe gepackt, weil dann der Virenscanner nur beim Start einmal aktiv war. Inzwischen ist das einfach irrelevant.
[re:2] Shavanna am 14.10. 10:11
+ -
@Rulf: Manche Anbieter nutzen ein solches System immer noch und das führt dann zu gewissen Problemen. Das Hauptproblem ist, dass die Installation dieser Updates deutlich länger als das Herunterladen der ganzen Dateien dauert, wenn man das Programm nicht auf einer SSD installiert hat. Ich erinnere mich an ~30min Updates bei Ark bei einer knapp 2GB Patch. Hoffen wir also, dass mittlerweile jeder, der Win11 benutzen will, auch eine SSD besitzt.
[o3] WinYesterday am 13.10. 22:43
+ -
Ich würde einen anderen Ansatz vorschlagen... Individuell gebaute Setup-Pakete.

Die Maschine macht eine Inventur Ihres Patchlevels/der installierten Patches und schickt die zu den MS-Servern, der packt die noch fehlenden Patches zusammen (und zwar wirklich nur die Files, die verändert wurden) und macht daraus ein individuelles Updatepack, was der Rechner dann ziehen und ausrollen kann.

Immerhin wirbt Microsoft doch mittlerweile damit, dass hinter dem Update-Prozess mittlerweile eine KI werkelt...
[re:1] SUZChakuza am 14.10. 08:16
+ -
@WinYesterday: finde den Ansatz genau falsch. Allein was an Kapazitäten und Rechenpower vorgehalten werden müsste um jeden Rechner auf der Welt notfalls mit einem individual erstellten Updatepack zu versorgen, da bräuchte man ja vermutlich ein komplett eigenes Rechenzentrum nur um die Idee in die Tat umzusetzen.
[re:1] WinYesterday am 14.10. 10:47
+ -
@SUZChakuza: Nein, denke ich nicht, da ja die meisten Rechner ja eh permanent die kleinen Updates ausgerollt bekommen. Dafür bedarf es ja keiner andauernden Prüfung. Gibt es einen Patch neu, kann den das System ja noch gar nicht besitzen, also kann der an alle Systeme ausgerollt werden. Es geht nur um die alle paar Monate auszurollenden großen kumulativen Patches. Und da wird es ja auch nur eine endliche Menge an unterschiedlichen Patchleveln geben. Dann erzeugt man für jede Konstellation ein Paket und weisst die dem entsprechenden Rechner zu. Fertig.
oder

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