Tja - das Auge isst halt mit.
Weder Google noch Win haben eine klare Designsprache und schon gar keine Konsistenz. Und vieles ist einfach nicht logisch. Und das zieht sich runter bis in die Einstellungen.
Der Erfolg Apples liegt seit eh und je schon nicht nur in der Funktionalität einer Software.
Einheitliche Menüs und Einstellungen so wie eine schlüssige Optik in allen Bereichen waren schon immer eine Stärke von Apple. Das schafft MS bis heute noch nicht. Paradebeispiel sind hier die Systemeinstellungen. Warum muss man denn grundlegende Einstellungen über mehrere Menüs verteilen?
Finde ich ehrlich gesagt ziemlich unsinnig. Das Produkt bestimmt doch, wie es sich am besten bedienen lässt, und nicht die Plattform, auf der es läuft.
Wenn man auf eine andere Plattform umzieht und dann die Dienste, die man auf der vorherigen genutzt hat, extra mitnimmt indem man sich z.B. die komplette Garnitur an Google-Apps installiert, macht man das doch gerade, weil man die gewohnte Umgebung beibehalten und sich eben nicht umstellen möchte.
Ich halte gerade die individuelle Anpassung an die Zielplattform für einen sonderbaren Weg. Wenn ich Google Maps unter Windows, Android oder iOS aufmache, erwarte ich jedes Mal etwas, das genau gleich überall nach dem gewohnten Google Maps aussieht, und nicht einmal nach Microsoft, einmal nach Google und einmal nach Apple. Sonst würde ich die jeweils hauseigenen Apps benutzen.
Zum Glück macht es Microsoft weiterhin wie bisher. Office, OneDrive, Outlook sowie die anderen Apps sehen aus und bedienen sich unter Android und iOS absolut identisch.
Endlich! So gern ich einige der Googledienste nutze, auf iOS haben sie sich bisher immer fremd angefühlt.
Danke, aber selbst mit passendem Design kann ich auf google Apps auf meinen iphones verzichten. Hoffe sehr, dass die letzten paar Ewiggestrigen Whatsapp den Rücken kehren, dann bin ich das auch los.