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Kommentare zu:

Nach Facebook-Ausfall: Datenschützer fordert mehr Regulierung

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[o1] RocketChef am 10.10. 13:43
+1 -4
Ich sage immer: Zur Facebook-Nutzung gehören immer 2 zu. Wer das eine will muss das andere mögen. Im Prinzip müsste man da nichts regulieren.
[re:1] bigspid am 10.10. 15:04
+ -1
@RocketChef: Dann aber entsprechend aufklären und transparent halten. Im Prinzip gehts bei Regulieren ja nur darum.
[re:1] upLinK|noW am 10.10. 15:37
+2 -3
@bigspid: Bei Regulierung geht es keinesfalls um "aufklären" und "transparent halten". Es geht darum die Kontrolle zu haben, nicht mehr und nicht weniger!
[re:2] LostSoul am 10.10. 18:03
+5 -
@RocketChef: Falsch. Facebook hat so z.B. von mir einen ganzen Haufen an Daten - aber nicht, weil ich sie ihnen bereit gestellt habe, sondern weil viele Bekannte/Freunde ihr Adressbuch mit Facebook/Instagram/WhatsApp synchronisieren lassen, Nutzungsdaten auswerten lassen, dort Fotos und sonstige Daten hochladen etc.
Die Annahme, dass man also von Facebook nur betroffen ist, wenn man sich freiwillig dort als Nutzer anmeldet ist schon mal im Ansatz falsch.
Darüber hinaus sollte man als Gesellschaft schon hinterfragen, ob man ein Unternehmen einfach "beliebig" agieren lassen will und es einfach dem Nutzer zu überlassen. Bestimmte Dienste sind so groß, haben hinreichend große Marktmacht o.ä., dass man eigentlich nur in der Theorie noch von Alternativen sprechen kann.
[o2] upLinK|noW am 10.10. 15:40
+2 -2
Leider scheint der Herr Kühn auch unter Profilneurose zu leiden...

Wie wäre es mit der Regulierung von Cloudflare? DNS hat genauso was mit Datenschutz zu tun und was passiert wenn bei Cloudflare mal was schief läuft? Na wesentlich mehr, als wenn die Services von Facebook mal ein paar Stunden tot sind.
[o3] DRMfan^^ am 10.10. 17:55
+1 -
Wie bitte? WhatsApp by facebook" und "Instagramm by facebook" nutzen Infrastruktur von facebook? Das ist aber wirklich unerwartet, undruchsichtig und dreist. OMG.
[o4] gettin am 11.10. 09:19
+ -
Schön, dass so etwas gefordert wird. Irgendwie bleibt es aber stets bei diesen leeren Forderungen.

Man kann wohl kaum behaupten, Facebook hält sich an Datensparsamkeit und Zweckbindung.
Das Gegenteil ist der Fall.

Facebook verstößt an zahlreichen Stellen gegen die DS-GVO. Der Sinn der DS-GVO ist ein sehr guter. Aber wenn gegen Großunternehmen wie Facebook nicht vorgegangen wird, bringen die besten Regelungen nichts.
Stattdessen irgendwelche Cookie-Bestätigungen bei irgendwelchen Vereinen zu verlangen, dient wohl kaum dem Datenschutz.

Facebook verarbeitet Daten von Leuten, die nie die Zustimmung dazu gegeben haben. Besonders Facebooks Whatsapp tut dies im großen Stil, ohne dass jemand Mut zu haben scheint, dort einzugreifen.
Wie war das mit den Strafzahlungen? 10% des Weltjahresumsatzes?
[o5] Rashiade am 11.10. 10:12
+ -
Unsinniger Aktionismus aus den falschen Gründen mal wieder.
Ja, große Dienstleister wie (auch) Facebook gehören entsprechend kontrolliert, ob diese sich an die geltende Gesetzgebung halten, aber nicht, weil jetzt irgendein beliebiger Ausfall vorlag, sondern grundsätzlich. Dass Facebook, WhatsApp und Instagram zusammengehören, weiß man ja nicht erst seit gestern.
Wenn jetzt ein x-beliebiges Rechenzentrum ausfallen würde, würde man ja auch nicht plötzlich nach einer stärkeren Regulierung schreien, zumal die dort gehosteten Dienste nicht in irgendeinem Zusammenhang stehen müssen.
[o6] iCheefy am 11.10. 13:49
+ -
Schade, dass man weder am Smartphone noch am PC "sehen" kann wie die Daten abgesaugt werden. Immer wenn persönliche Daten übertragen werden, müsste das Smartphone vibrieren und laute Geräusche von sich geben.

Glaube die wenigsten am auch nur im entferntesten einen Plan wie viele Daten täglich abgesaugt werden.
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