Neue Richtlinie gegen Klimawandelleugner startet ab November
"Heute kündigen wir eine neue Monetarisierungsrichtlinie für Google-Werbekunden, Publisher und YouTube-Ersteller an, die Anzeigen für und die Monetarisierung von Inhalten verbietet, die dem etablierten wissenschaftlichen Konsens über die Existenz und die Ursachen des Klimawandels widersprechen. Dazu gehören Inhalte, die den Klimawandel als Schwindel oder Betrug bezeichnen, Behauptungen, die leugnen, dass langfristige Trends zeigen, dass sich das globale Klima erwärmt, und Behauptungen, die leugnen, dass Treibhausgasemissionen oder menschliche Aktivitäten zum Klimawandel beitragen."Weiterhin führt Google aus, dass man bei der Überprüfung alle aufgestellten Behauptungen sorgfältig prüfen und zwischen Inhalten, die eine falsche Aussage als Tatsache darstellen und Inhalten, die über diese Behauptung berichten oder diskutieren, unterscheiden wird. Öffentliche Debatten und andere klimabezogene Themen sollen weiterhin mit Hilfe von Werbeanzeigen monetarisiert werden können. Zur Überprüfung werden sowohl automatisierte Tools als auch eine zusätzliche menschliche Kontrolle eingesetzt. Die Durchsetzung der Richtlinie wird ab November beginnen.