Ende des vergangenen Monats hat Microsoft eine überarbeitete Surface-Generation angekündigt. Nun haben die Redmonder bekanntgegeben, dass Geschäftskunden sich zwischen den Betriebssystemen Windows 10 und 11 entscheiden können. Die Geräte sind bereits erhältlich.
Aus einem Beitrag in der Techcommunity geht hervor, dass Geschäftskunden zahlreiche Surface-Modelle nicht zwingend mit Windows 11 kaufen müssen. Neben dem Surface Pro 8 gibt es das Surface Laptop Studio sowie das Surface Go 3 auch als Windows 10-Variante. Die Käufer können zwischen der Windows 10 20H2 und der neuen Windows 11 21H2 wählen. Privatkunden erhalten die Geräte hingegen ausschließlich mit vorinstalliertem Windows 11.
Damit soll verhindert werden, dass die Geschäftskunden sich mit Kompatibilitäts-Problemen auseinandersetzen müssen. Viele Tools und Apps dürften noch nicht an das neue Betriebssystem angepasst worden sein, sodass ein zu schneller Umstieg für Schwierigkeiten sorgen könnte. Natürlich hätten Unternehmen auch die Möglichkeit, Windows 10 selbst auf den jeweiligen Geräten zu installieren. Das ist allerdings mit Aufwand verbunden, welchen Microsoft den Konzernen ersparen möchte.
Geschäftskunden können die neuen Surface-Modelle über autorisierte Reseller erwerben. Die Händler unterstützen die Unternehmen nicht nur bei der Bereitstellung, sondern auch bei der Finanzierung und leisten technischen Support. Eine Liste mit allen Händlern lässt sich auf der offiziellen Webseite von Microsoft finden. Darüber hinaus stehen den Geschäftskunden eine ganze Reihe an Installations-Dateien zur Verfügung. Mit den Paketen können die Surface-Produkte zurückgesetzt werden, wenn die normalen Recovery-Optionen nicht funktionieren.